Hallo Pat,

:, daß eine solche disk. zu rein gar nicht führt als zu einem
: ergebnis in der art, wie ich es in meiner erklärung an martin :geschrieben
: habe.
Den Beitrag fand ich auch sehr gut. habe zugegebener Maßen den von dir angesprochenen beitrag nicht verfolgt.

: wenn du eine lösung weißt, wie man da umgehen könnte, dann los, vorschläge
: sind noch nie negativ bewertet worden.
Genau darum ging es in meinem Beitrag an Burkart. Eigene Grenzen anerkennen. man kann nichts tun! Das muss man sich nur eingestehen können!

Leider sind aber viele Hundebesitzer nicht bereit einzugestehen, dass es Hunde, Halter und Situationen gibt die ausser jeglicher Kontrolle sind. Man kann sicher (auf verschiedenste Art versuchen)um sein oder das andere Menschenleben zu kämpfen. Taktiken sind da fehl am Platz. Wenns um das nackte Überleben geht, ist Mensch wie Tier: instiktgesteuert.

Die Diskusion über den Fall ist also unergiebig. Wie gesagt, warum die Frage und wie die Situation verhindern ist für mich der Punkt.

Gruss Juliane

: was tut Ihr, wenn Ihr über eine Wiese lauft und ein großer, agresiver Hund geht auf ein kleines Kind los und es fliest schon Blut. Ihr habt keinen Stock oder ähnliches und müßt innerhalb weniger Sekunden evtl. über Leben und Tod entscheiden. Was würdet Ihr kongret tun ?

Hallo Martin
Die Frage ist sehr interessant, theoretische Antworten gibt es deren Anzahl viele, ich würde sagen die entsprechende Situation und die eigene Courage entscheidet dann das Handeln.

Gruß
Peter

: : : Hallo,
:
: toll das wir darüber geredet haben!!!! Eure Antworten bringen gar nichts. Ich wünsche euch viel Spaß beim diskutieren, wenn Ihr in so einer Situation landet. Dann könnt Ihr ja Diskutieren, welcher konkrete Fall weiterhelfen würde. Nach ca. 30 sec. ist das genannte Kind schwerst verletzt Ihr netten Waldorfschüler.

Danke Martin.
ich dachte es wäre eine Hypothetische Frage, deshalb hab ich noch mal nachgefragt. wenn ich meinen Hund in einer solchen Situation dabeihabe, leine ich ihn ab und er greift ein, das gebietet ihm sein Beschützertrieb, den er als Neufundländer ziemlich ernst nimmt. Sollte ich ihn nicht dabeihaben, gehe ich dazwischen, wie ist egal einfach rein.

Viele Grüße
Mario
:
: Vielen Dank für gar nichts euer Martin
: :

Hallo Juliane,

: Meiner Meinung nach ging es nicht um Selbstverteidigung.

Der Gebrauch eines solchen Szenarios impliziert eine "Selbstverteidigungs-
situation". Ich darf noch einmal zitieren:

"...es fliest schon Blut...Ihr habt keinen Stock..."

Wenn Du darin nicht den Beginn einer gewaltsamen Auseinandersetzung siehst,
worin dann?

: Auch das kann ich bei Martin nicht finden.

Ich möchte ja nicht aufdringlich erscheinen, aber solch eine Frage wie Martin sie
hier gestellt hat, endet m.E. unausweichlich in einem Thread wie wir ihn hier
schon einmal genießen durften. Eine neuerliche Empfehlung zu solch sachlicher
und hilfreicher Literatur wie die des Rat&Info Verlages würde ich schwerlich
nocheinmal ertragen.

: Die grundsätzliche Frage ob und wie auf einen Hund in Extremsituationen noch
: eingewirkt werden kann hat meiner Meinung nach sehr wohl in diesem Forum Platz.

Das mag ich nicht bestreiten, aber die Art wie unser Freund hier eine Situation
konstruiert, läßt wohl kaum eine solche differenzierte Diskussion zu.
Bei der Erwähnung von fließendem Blut und (Schlag)Stöcken sehe ich im Fortlauf
der Diskussion nur noch eine technisch/gewaltsame Variante auf uns zukommen.

: Aroganz und Überheblichkeit sollte aber nie ein Mittel im Umgang miteinander sein...

Entschuldigung, aber wenn die bloße Erwähnung von allgemein gültigen Regeln (hier der
Etikette) schon als "arrogant" gewertet wird, werden wir bald ein ordnungstechnisches
Problem haben.

Burkhard

Hi Burkhard,


: Der Gebrauch eines solchen Szenarios impliziert eine "Selbstverteidigungs-
: situation". Ich darf noch einmal zitieren:
:
: "...es fliest schon Blut...Ihr habt keinen Stock..."
Seh ich anderst. Hab ich aber schon geschrieben.


: Wenn Du darin nicht den Beginn einer gewaltsamen Auseinandersetzung siehst,
: worin dann?
Das ist für mich eine Gewaltsituation. Nicht der Beginn. Die Antwort könnte auch sein: laut Schreien, weinen, schockiert sein.

:. Eine neuerliche Empfehlung zu solch sachlicher
: und hilfreicher Literatur wie die des Rat&Info Verlages würde ich schwerlich
: nocheinmal ertragen.
Das die absolut daneben und unrealistisch ist (soweit ich sie kenne) ist wohl klar.

: : Die grundsätzliche Frage ob und wie auf einen Hund in Extremsituationen noch
: : eingewirkt werden kann hat meiner Meinung nach sehr wohl in diesem Forum Platz.
:
: Das mag ich nicht bestreiten, aber die Art wie unser Freund hier eine Situation
: konstruiert, läßt wohl kaum eine solche differenzierte Diskussion zu.
Deshalb hab ich bei ihm auch nachgefragt.

: : Aroganz und Überheblichkeit sollte aber nie ein Mittel im Umgang miteinander sein...
:
: Entschuldigung, aber wenn die bloße Erwähnung von allgemein gültigen Regeln (hier der
: Etikette) schon als "arrogant" gewertet wird, werden wir bald ein ordnungstechnisches
: Problem haben.
Mit Arroganz meinte ich die Unterstellungen die (wohl aufgrund der vorangegangenen anderen unerfreulichen Meldung)an Martin gerichtet werden. Ich finde nur das diese Etikette (die übrigens sehr gut und sinnvoll ist) nicht im Zusammenhang mit Martins ursprünglicher Anfrage stand.
Er fragte allgemein wie man sich verhalten würde, wenn man gerade nichts (auch keinen Stock ) dabei hätte!

Nur weil man eine Vorstellung hat sollte man sie nicht gleich auf jeden "vorbeikommenden" übertragen.


Das mit dem Stock hatte ich übrigens anderst verstanden. Ich kenne den Einsatz eines Stockes bei Aggression von Hunden untereinander. Der Stock wird (ohne Tierquälerischen Aspekt) den Hunden in die Seite gekickst. Das überrascht die Hunde und gibt Möglichkeit einzuwirken!
Als Schlagstock habe ich die erwähnun nicht verstanden.
Vielleicht gehe ich aber auch von meinen Vorstellungen aus und übertrage eben die auf Martins Frage

Gruss Juliane

Hallo Martin,

warum reagierst du so deramßen aggressiv? Man kan über alles diskutieren, aber Du mußt einem auch die Gelegenheit geben eine FRage zu stellen. Ich habe nämlich nicht verstanden ob dies eine hypothetische Frage war oder passiert ist.

Was also erwartest Du?. Eine Antwort auf Deine Frage nehme ich an, aber dann erlaube bitte auch Gegenfragen. Höflich und freundlich und nicht so überzogen.

Etwas ärgerliche Grüße,

Heike, Kimba & Aaron