Eigentlich.,
von Shereena(YCH) am 17. Juni 2003 18:55
sollte der beitrag "sorry" mein letzter werden aber nun möchte ich doch noch einmal kurz oder auch etwas länger - auf eure antworten bezug nehmen.
ja, vielleicht habe ich mich etwas "blöd" benommen mit diesem posting aber das resultierte einfach daraus, dass ich mich von euch angegriffen fühlte.
ich bin hierhergekommen, um mir rat von euch zu holen und bin teilweise einfach angegriffen worden, ohne dass es einen wirklichen grund dazu gab,
viele haben meine postings einfach nicht richtig gelesen...
ich habe NIEMALS geschrieben, dass der hund in zwingerhaltung großgezogen werden soll. er soll tagsüber bei uns sein und nur in der nacht (wenn er ein entsprechendes alter erreicht hat) draussen auf dem hof freien zugang überall hin haben aber natürlich steht ihm auch ein zwinger mit hütte zur verfügung. in der nacht schläft der hund sowieso und ich weiss und verstehe immer noch nicht so ganz, was daran verkehrt sein soll. ein hund wurde doch nicht für die wohnung geboren und wenn das rudel tagsüber um ihn ist, ist das meines erachtens vollkommen o.k. - natürlich akzeptiere ich auch andere meinungen was aber nicht bedeutet, dass diese meinung die einzige wahre ist.
der welpe wird auf jeden fall in der wohnung schlafen. auch das steht überhaupt nicht zur debatte.
ICH habe nichts gegen haare und sabber in der wohnung sondern mein mann und auch darüber haben wir geredet bzw. sind uns noch uneinig. ich möchte den hund tagsüber auch mit reinnehmen können denn sonst brauche ich keinen hund. wenn mein mann sich damit nicht anfreunden kann verzichte ich lieber darauf.
ER wird die erziehung des hundes übernehmen nicht ICH und er wird dass sehr gewissenhaft machen. darum braucht ihr euch nicht zu sorgen.
zum thema: später/nach dem labbi eine dogge - hattet ihr nie TRÄUME in eurem leben? davon, euch vielleicht mal diesen oder jenen hund leisten zu können oder einen besonders tollen urlaub?
meine träume sind eben die deutsche dogge und ein nochmaliger seychellenurlaub was jedoch nicht bedeutet, dass ich meine amerikaurlaub nicht auch wunderschön fand und genossen habe.
an den WACHHUND dachte in erster linie ICH mein mann wollte "nur" einen kinderlieben hund aber darüber muss man sich in gesprächen auch erstmal klar werden.
dieses forum sollte ja zur vorinfo dienen. da ich mich schon ein bisschen auf diversen hundeseiten "schlau" gemacht hatte und labbis und doggen als ausgesprochen kinderlieb und wachsam gepriesen wurden dachten wir, dass sie die idealen famileinhunde wären.
stellt euch einfach vor, ihr sollt einen ausserirdischen geschenkt bekommen. ihr habt null ahnung und müsst euch nun infos über ihn einholen. überall lest ihr was anderes und dann kommt ihr in ein ganz tolles forum, wo es viele ausserirdischenkenner gibt. ihr stellt eure fragen, wieder schreibt jeder was anderes (der eine sagt holt euch den ausserirdischen mit dem rotn kopf und ein anderer sagt nee, nehmt lieber den mit dem grünen, einer sagt ihr könnt euren ausserirdi draussen auf dem hof halten und wieder ein anderer sagt nee, um gottes willen da verkümmert er, er muss mit in eurem bett schlafen u.s.w.) und ihr werdet teilweise gleich angegriffen weil ihr (noch) keine ahnung von der "haltung" dieses ausseridrischen habt.
ich frage nach einem "fila" (weil mir dieser hund HIER IN DIESEM FORUM empfohlen wurde) und werde dann gleich wieder angemacht, wie ich denn jetzt auf diesen hund käme der wäre ja völlig ungeeignet... sorry, aber dieser vorschlag kam aus euren eigenen reihen und ich bin auf EURE hilfe angewiesen sonst wäre ich nicht hier. ich weiss nicht viel über den charakter der meisten hunderassen und genau aus diesem grund informiere ich mich bei EUCH.
ich hätt auch sagen können - scheiss egal ich hol mir einfach irgendeinen hund ohne auch nur den anflug eines gedankens darüber zu verschwenden, wie es dem hund bestmöglich bei uns geht. hab ich aber nicht sondern ich wollte dem hund auch etwas bieten. auch das richtige auf seinen charakter abgestimmte programm/maß an beschäftigung etc. vielleicht denkt ihr darüber auch einmal nach.
ich bin leider nicht perfekt und darum hole ich mir hier INFOS die ich mir anschaue und dann abwäge und natürlich nicht alles blind "schlucke" sondern zu denen ich mir auch ein paar eigene gedanken machen darf wenn ihr gestattet.
nun noch zu einigen punkten etwas obwohl ich davon oben ja auch schon etwas angeschnitten habe.
1.) ich kenne einige labbis, die auf einem hof/draussen leben. das ist nunmal so in einem dorf. da werden die hunde nicht so "verhätschelt" (tschuldigung das wort ist jetzt nicht bös gemeint) wie in der stadt. diese hunde leben teilweise wirklich nur draussen oder im zwinger (was ich - nur noch mal zur wiederholung - nicht möchte)
2.) das mit dem jagen war darauf bezogen, dass ich denke das ein hund nicht zur reinen wohnungshaltung geschaffen ist.
ein hund muss sich bewegen können, muss auslauf haben, ist ein jäger (egal ob er nur katzen oder richtiges wild jagt)und gehört auch nach draussen. dazu eben auch sein fell.
ein mensch gehört in die wohnung darum ist er auch "solo". er zieht sich halt einen mantel an wenn er friert...
wer, wenn nicht ihr könnt mir sagen wieviel auslauf, kopfarbeit, bewegung etc. eine bestimmte hunderasse braucht und nur weil ich das alles (noch) nicht weiss, weil man(n) sowas nämlich nicht unbedingt auf den züchterseiten oder anderen findet, werde ich hier teilweise richtig "angemacht".
die postings die jetzt auf mein "sorry" kamen haben mir wesentlich mehr geholfen als die beschimpfungen auf mein "entscheidungsposting"
3.) da immer wieder das wort "zwingerhaltung" erscheint: DASS MÖCHTE ICH AUF KEINEN FALL !!! und habe das auch immer wieder betont. der welpe soll bis zu 14/15 monaten ganztägig in der wohnung bleiben - ausser natürlich zu spaziergängen. danach soll hundi tags drinnen und nachts draussen sein.
4.) mehr an michael
ich weiss, das es gilt eine entscheidung zu treffen aber dazu muss ich mir erstmal einige infos holen um dann genau abzuwägen welcher hund zu uns passt und welcher nicht.
ich denke erziehen wird diesen hund das alphatier und das ist nunmal mein mann in der familie. ich selbst würde da auch keine kompromisse für mich eingehen wollen und das würde wohl jeder hund spüren. ich bin meinem mann vielleicht nicht "treu ergeben" im sinne von unterwürfig zolle ihm aber schon einen gewissen respekt und bin froh, nicht ganz so schlau zu sein wir er - denn dann wäre er nicht der richtige mann für mich. ;0)
sprich, ich denke jedes familienmitglied bei uns unterliegt schon einer "unsichtbaren" rangfolge die wir untereinander einhalten. der hund wäre nur irretiert würden wir versuchen diese gezwungener maßen umzustoßen.
nichts desto troz würde ich ihn natürlich miterziehen. anders geht es ja auch gar nicht.
alle anderen deiner fragen habe ich weiter oben glaube ich schon beantwortet.
ich hoffe dieses posting kommt jetzt so an, wie es gemeint ist...
liebe grüsse,
antje