Grüß Dich Tweetie ,
eine einfache frage, aber wie findet man eine verlässliche antwort?
Quote :
Original geschrieben von Tweetie
Bei Kindern weiß man ja nie so genau was sie für Faxen machen und der Hund darf natürlich nicht aus Angst oder weil er sich erschreckt schnappen.
Und bei welpen sind es oft die kinder, die unbeaufsichtigt den hund piesacken. Wird er größer, wehrt er sich entsprechend seinem naturell. Vor allem kleine hunde werden da von kindern oft unterschätzt und neigen erwachsen schon mal eher zum einsatz der zähne.
Quote :
Original geschrieben von cathy
Dies funktioniert aber nicht und auch der besterzogene Hund kann schnappen oder sich versuchen zu wehren, wenn er von kindern zu belästig oder gestört wird, er kann sich ja nicht verbal ausdrücken wie wir menschen.
Der souveräne hund entzieht sich. Aber erst einmal muss man einen solchen haben.
Quote :
tierheimhunde - naja - da kauft man einfach total die katze im Sack. leider sind manche leute von tierheimen in der kynologie nicht soweite gebildet, dass sie den hund wirklich gut einschätzen können oder oft wird vieles vertuscht und man erfährt die wirkliche rassenzusammenstellung nicht, oder prägungen oder fehlverhalten. es gibt da schwarze schafe und aber auch totale traumhunde.
Die tierheime bekommen oft gar keine oder sogar falsche informationen. Und dann gibt es die pfleger mit den roten ohren. Wenn der hund nur genug liebe erhält, wird alles gut.
Ich habe mir einen hund aus dem tierheim geholt. Es gab zwei bedingungen. Er muss mit kindern gut umgehen und er soll größer als 60 cm sein. Und dann wurden die tierheime abgeklappert, einmal, zweimal, dreimal die runde durch. Wir mussten nur beobachten, wie hunde sich benahmen, wenn sie an besuchern mit kindern vorbei kamen. Darf der hund kontakt aufnehmen, akzeptiert er streicheleien? Da kann jemand erzählen, was er will, man sieht es. Nun unser traumhund war schon vergeben als wir ihn fanden. Pech.
Bei der nächsten runde war er wieder da!
Wir nahmen ihn nach einem kurzen spaziergang sofort.
Als junghund in der pubertät hatte er überschäumendes temperament. Damit mussten wir fertig werden.
Die vorgänger hat das abgeschreckt.
Und genau deswegen war er wieder ins tierheim gekommen, von einer frau mit kleinkind.
Sie charakterisierte ihn als unerziehbar.
Das war natürlich unfug.
Bei allen wechseln seines aufenthaltes ist die freundlichkeit zu menschen seine verlässliche grundeigenschaft geblieben.
Du musst schlicht prioritäten setzen und strikt danach handeln.
Eile, Zeitdruck, zu viele verschiedene wünsche (fellfarbe, haarlänge hündin, rüde etc.) verrringern die wahrscheinlichkeit, glück zu haben gewaltig.
Frag doch HST nach einem sportversager. Die sind noch zu hunden prima sozialisiert.
tschüß martin