Hallo,
mein Goldierüde hat wie so viele seiner Art Hautprobleme.
Festgestellt wurde:
Allergie:
Indoor: Wert 1, sprich Unverträglichkeit
Outdoor: Wert 2, Allergie
Meine TA meinte, man könnte es mit Desensibilisierung versuchen, das würde in einem von drei Fällen klappen.
Hat jemand von euch Erfahrungen damit?
Grüße
Izel

Hallo Izel,

Und gegen WAS ist Dein Hund allergisch ??? Wäre vielleicht nicht uninteressant zu erfahren.

Viele Grüsse
Christiane & Kira (auch so eine Allergietante)

Hi Christiane,
Futtermittel also indoor, welche weiß ich noch nicht genau, ich schätze rind, muß eine ausschlußdiät mit ihm machen.
outdoor: hausstaubmilben, flöhe, katzenhaare, menschenschuppen
steht aber auch nicht genau fest. außer gegen die flöhe kann man ja eh nix machen. deshalb dachte ich an desensibilisierung.
VG
Izel

Hallo Izel !

: Futtermittel also indoor, welche weiß ich noch nicht genau, ich schätze rind, muß eine ausschlußdiät mit ihm machen.

Also gleich mal die erste Frage:
Fütterst Du FeFu oder frisch ? Wenn FeFu, dann würde ich Dir empfehlen, auf Frischfutter (also Fleisch & Gemüse - KEIN Getreide!) umzustellen. Die allergenärmsten Fleischsorten sind übrigens Lamm & Pferd. Besser wäre vielleicht sogar Pferdefleisch, da er damit ziemlich sicher noch nicht in Berührung gekommen ist. Lamm dagegen ist ja in versch. FeFu-Sorten enthalten.
Hat bei Kira unheimlich was gebracht :-) Sie ist/war nämlich auch auf alles mögliche (u.a. Getreide, Konservierungsmittel, Futtermilben, Bienen- + Wespenstiche) allergisch. Seit der Futterumstellung haben sich auch alle anderen Allergien "in Luft aufgelöst" bzw. auf ein erträgliches Mass reduziert.

: outdoor: hausstaubmilben, flöhe, katzenhaare, menschenschuppen
: steht aber auch nicht genau fest.

Solange das alles nur Vermutungen sind, kann man eh nicht viel machen (ausser genau beobachten - können nämlich auch so "doofe" Sachen wie Nagellack, Parfüm, Haarspray etc. sein).
Allerdings habe ich erst kürzlich irgendwo gelesen (bezog sich allerdings auf Menschen), dass sich eine Hausstaubmilbenallergie quasi dann verflüchtigt, wenn der ursprüngliche Allergieauslöser "eliminiert" ist. Sprich: eine Hausstaubmilbenallergie ist eigentlich nur ein "Trittbrettfahrer".

: außer gegen die flöhe kann man ja eh nix machen. deshalb dachte ich an desensibilisierung.

Nö, höchstens noch Katzenhaare - aber wer gibt dafür schon seine Mieze her ... ich nicht !

Solange nix sicher ist, wird eine Desensibilisierung nicht viel nützen. Zum "Rumprobieren" finde ich ist's ein bisschen zu teuer.

Hast Du schon mal versucht, seine Allergien homöopathisch in den Griff zu kriegen ?

Viele Grüsse
Christiane & Kira

Hallo Izel!

Vorrausgestzt du hast keinen echten Futtermittelallergiker...
da könnte ine Eigenbluttherapie sehr viel bringen. Dazu muß auch nicht unbedingt alles bekannt sein, auf was der Hund allergisch reagiert, Meist können Symptome damit um ein vielfaches gebessert werden...

Also erst kochen (hmmm...lecker Pferdefleisch), und dann mal weitersehen?!

Nicola und Blue

Hallo Christiane,
mir ist bewußt, daß man erst wissen muß, woran es liegt, bevor man desensibilisiert. Ich wollte das nur so allgemein wissen.
Entweder ich koche selbst, ist wahrscheinlich das sicherste, weil auch in Fefu tierische Nebenerzeugnisse sind. Oder ich versuchs mit Waltham oder vielleicht gibt es ähnliches, wo halt keine tierischen Nebenerzeugnisse enthalten sind (ist nur Fisch und nochwas....hab ich grad nicht zur Hand). Ist nur irre teuer. Und ich habe eben noch 2 Katzen und ein Pferd. Sicher, wenn es nicht anders möglich wäre, würd ich das tun. Ich will ja nicht, daß es meinen Tieren schlecht geht.
Komischerweise konnte er sein jetziges Futter gut ab. Ohne Farb- und Konservierunsstoffe, obwohl ja ein bestimmtes Vitamin, ich glaube E auch Konservierungsstoff ist. Und meine TA meinte halt, an erster Stelle stehen Milchprodukte, dann Rind, dann Getreide, dann Soja, ,und das die Konservierungsstoffe meist nicht das Problem sind. Außerdem erwähnte sie Grassamen, die er eingeatmet haben könnte. In meinem Futter ist auch Rind, aber seit ich ihm einen Rinderkauknochen gegeben habe, ist es losgegangen. Hab ich aber schon mal gemacht, da war nix.
Da er aber evtl. zu dieser Jahreszeit auf bestimmte Sachen (Gräser usw. ) allergisch reagiert, hat ihm der Knochen wohl den Rest gegeben.
Oder wie siehst du das?
Meine TA meinte halt, rauskriegen könnte ich es nur durch Ausschlußdiät.
Hast Du andere Erfahrungen?
Ich hoffe du verstehst meinen Kauderwelsch, ich habe einfach nur so geschrieben, wie meine Gedanken sind und ich kenne mich mit dieser Sache überhaupt nicht aus. Ich würde auch Tests machen, wenn dies Aufschluß gibt.
VG
Izel