Scheinschwanger.wie lange noch? :: Gesundheit & Hund

Scheinschwanger.wie lange noch?

von Gudu(YCH) am 17. Januar 2002 18:20

Hallo Henny,
bei mir hat es nur ein paar Mark gekostet und die Scheinträchtigkeit war weg. Ein Versuch ist es wert, oder nicht?
Gruß Gudu

von Yvonne und Luna(YCH) am 17. Januar 2002 18:36

:

Hallo Sandra

Die Scheinschwangerschaft von der Schwester meiner Hündin hat ca. 3 Monate gedauert. Mit den gleichen Symptomen wie bei dir. Sie war auch noch ganz biestig zu allen Rüden. Also wenn der Hund 2x läufig wird im Jahr und jedesmal 3 Monate Scheinschwanger ist, dann Prost!! Diese Hündin war auch noch ca. 3 Wochen vor der Läufigkeit lustlos und völlig zerdeppert. Also über ein halbes Jahr lang ein komischer Hund der zu gar nichts Lust hat.
Jetzt ist sie chemisch (Spritze) kastriert. Sie wird jetzt nicht mehr läufig aber ihre "Allüren" wie bei der Scheinschwangerschaft hat sie immernoch.
Meine Hündin wurde aus meidizinischen Gründen kastriert und ist topfit und verspielt. Sie war aber auch vorher 3x läufig und war erwachsen. Da ich mit ihr Hundesport mache war mir das wichtig.

Grüsse
Yvonne und Luna

von Gudu(YCH) am 17. Januar 2002 19:04

Hallo Sandra,
da habe ich also an Deinen Hund geschrieben, schade, daß sie nicht lesen kann smiling smiley).
Kennst Du denn auch die Nachteile und die Risiken einer OP? Hier im Forum wurde schon viel darüber gepostet, ließ Dich doch mal durch, wenn Du magst.
Ella ist unsere erste Hündin, und wir hatten wirklich von nichts Ahnung am Anfang. Wir wollten sie auch kastrieren lassen, haben uns dann bei unserem TA danach erkundigt. Der hat uns dann dringend dazu geraten, weil unkastrierte Hündinnen sowieso viel schneller Krebs bekommen und warum der ganze Stress mit der Läufigkeit, wenn sie eh' keine Welpen kriegen soll. Die paar Nachteile (bei größeren Hunden, auch unsere gehört zu der gefährlichen Sorte, kann es halt sein, daß sie ständig Urin tröpfelt; Wesensveränderungen; Gewichtszunahme) hat er nur am Rande erwähnt, aber wenigstens hat er es uns gesagt. Wir waren uns sofort einig, daß wir das nicht wollen. Bei Ella ist das aber jetzt auch alles nicht so schlimm, und wir haben das alles gut im Griff. Bei ihr wirkt halt die Homöopathie gut, und wir haben vielleicht auch Glück mit ihr, aber ich bin wirklich froh, daß wir uns so entschieden haben.
Gruß Gudu

von Henny&Dixie(YCH) am 17. Januar 2002 19:14

Hallo Gudu,
Die Mittel haben natürlich nur ein paar Mark ,na eigentlich Schilling gekostet ,nur der Doktor war ein bissi teuer.Meine ,sehr liebe und kompetente TÄ hat mir dann erklärt es gäbe nicht nur Menschen sondern auch Tiere die gar nicht auf Hom. reagieren.Offenbar habe ich so ein Exemplar.Meine Freundin hatte auch auf Anhieb Glück ,ihre Kleine ist jetzt schon das dritte Mal läufig ohne nachfolgende Katastrophe.Na eigentlich wollte ich nur ausdrücken ,daß auch andere die gleichen Probleme haben und die Kastration nicht das A und O, aber oft halt der letzte Ausweg ist.Und bestimmt nicht ganz so schlimm, wie manche Leute tun.
es grüßen Henny und Dixie

von Danny(YCH) am 17. Januar 2002 19:32

Hallo Sandra,
hast du da gerade über meinen Hund geschrieben???? Der einzige Unterschied, mein Hund wird morgen operiert. Siwa ist nun etwas über 6 Jahre alt und ab der 2. oder 3. Läufigkeit wurde sie jedesmal scheinschwanger mit stetig schlimmer werdenden Symptomen. Bislang habe ich mich dennoch nicht durchringen können zu einer Kastration, weil ich es immer nur für meine Bequemlichkeit deutete, aber diesmal war es fast untragbar. Ist man nachts versehentlich gehen ihr "Kind" (in diesem Jahr ein Gummischwein) gekommen, begann sie sofort fiepend mit dem Nestbau, was bedeutete, daß sie unsere Decken im Bett total zertrampelte und rumkugelte oder mit dem Maul wegzog. Nahm man ihr "Kind" weg, lag sie winselnd und teilnahmslos in der Ecke. Eigentlich müßte die Scheinschwangerschaft jetzt rum sein, aber sie wirkt noch immer sehr depressiv und braucht bei jedem mal länger um wieder "normal" zu werden. Da ich jetzt auch ein Baby habe, möchte ich es nicht riskieren, daß Siwa vielleicht bei der nächsten Läufigkeit ihre immaginären Welpen gegen meine Tochter verteidigt und so aus reinem Instinkt vielleicht etwas schlimmes passiert. Dem möchte ich vorbeugen und habe mich ganz schweren Herzens für die Kastration entschieden. Leider fühle ich mich dabei dem Hund gegenüber total mies, weil ich ihn morgen zum Tierarzt schleife, vor dem er eh Angst hat, und dann anschließend diese Schmerzen von der OP hat, aber das ist wohl mein persönliches Problem, den Hund gedanklich zu vermenschlichen - aber egal, so leben wir nun mal zusammen und mir fällt es unendlich schwer, aber manchmal muß man eben vernünftig sein. Und für alle millitanten Kastrationsgegner: Ich habe schon 3 Homöopathische Therapieversuche hinter mir incl. einer schweineteuren Haaranalyse, abgesehen von den normalen tierärztlichen Versuchen, die außer Geld auch viel Nerven gekostet haben.
Drückt mir bitte die Daumen, daß alles gut geht morgen
Liebe Grüße
Danny

von Sandra&Lena(YCH) am 17. Januar 2002 19:50


: Kennst Du denn auch die Nachteile und die Risiken einer OP? Hier im Forum wurde schon viel darüber gepostet, ließ Dich doch mal durch, wenn Du magst.....
Der hat uns dann dringend dazu geraten, weil unkastrierte Hündinnen sowieso viel schneller Krebs bekommen und warum der ganze Stress mit der Läufigkeit, wenn sie eh' keine Welpen kriegen soll. Die paar Nachteile (bei größeren Hunden, auch unsere gehört zu der gefährlichen Sorte, kann es halt sein, daß sie ständig Urin tröpfelt; Wesensveränderungen; Gewichtszunahme) hat er nur am Rande erwähnt, aber wenigstens hat er es uns gesagt. ......
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Moin moin,

na zwar kann Lena nicht lesen aber wenn ich zu lange vorm PC sitze versucht sie zumindest zutippen und haut mit der Pfote auf die Tastatur.

Unsere alte Familiendackel-Dame mußte in hohem Alter wegen Gebärmutterkrebs operiert werden (also Kastration plus Tumorentfernung) schon allein sowas wenn schon nicht zuvermeiden dann doch wenigstens das Risiko zumindern kommt außer dem rein "praktischen" (keine Läufigkeit etc) Gründen noch hinzu.
Jede OP ist mit Risiko verbunden das steht fest aber ich halte eine Kastration trotzdem für sinnvoll. Über die weiteren, möglichen Folgen einer Kastration haben wir uns beim Tierarzt informiert.
Wesensveränderung, Gewichtszunahme gab es auch bei unserem Dackel damals nicht (Toi Toi Toi) und der TA stufte unsere Lena nicht als "auslauf"-gefährdet ein.

Glaub mir .. es ist schon eine überlegte Entscheidung und nicht nur etwas was uns das leben einfacher machen soll.

Gruß

Sandra



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