Bin ich wirklich mitschuldig? :: Hunde Gesetze + Hundeverordnungen

Bin ich wirklich mitschuldig?

von Me & B�r(YCH) am 24. September 2002 09:54

:
: Hallo Anette,

melde den Vorgang genau so wie hier bei Deiner Versicherung und bitte um die Abwehr unberechtigter Forderungen (das ist der genaue fachliche Ausdruck daf�r ;-))).

Dann setzt sich die Hundehalterhaftpflicht mit dem Fall auseinander und wird NICHT MEHR bezahlen, als auch notwendig ist! Ich sehe hier sicher keine h�lftige Schuld bei Dir, schon gar nicht an dem Sturz des Radfahrers, da hier klar auszumachen ist, WELCHER Hund am Sturz beteiligt war! Wenn Dich ein Mitverschulden trifft, dann indem Du Deinen Hund nicht zu Dir gerufen hast, aber la� das den Sachbearbeiter Deiner Versicherung kl�ren - die haben damit Erfahrung... Wichtig ist nur, dass Du klar zu verstehen gibst, dass Du nur eine �bernahme der berechtigten Forderungen w�nscht (deshalb auch o. g. Formulierung).

Liebe Gr��e,
Me & B�r

Me & B�r(YCH)
Registriert: 23 Jahre zuvor
Beitr�ge: 1.075

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von Anette G.(YCH) am 24. September 2002 11:42

Hallo zusammen,

Danke ersmal f�r Eure Antworten und Tips.
Ich habe f�r heute nachmittag einen Termin bei meiner Versicherung gamacht, da wird sich das ganze hoffentlich kl�ren lassen.

Interessieren w�rde mich noch wie h�ttet Ihr in so einem Moment reagiert, wie geht Ihr mit solchen Hundehaltern um und was h�ttet Ihr getan um Euren Hund in so einer Situation zu sch�tzen?
Ich will ja auch nicht �berreagieren falls sowas �hnliches nochmal passiert aber das war schon eine extrem unangenehme Situation.

Viele Gr��e, Anette G.

Anette G.(YCH)
Registriert: 21 Jahre zuvor
Beitr�ge: 2

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von Anwalt(YCH) am 19. Oktober 2002 16:32

Hi,
wie so �blich in diesem Forum antworten die meisten hier nur so der Nase nach, obwohl sie rechtlich null Ahnung haben.

Es ist richtig, dass f�r den Schadenersatz (Schmerzensgeld, Arztkosten, Verdienstausfall etc.) die Versicherungen aufkommen. Die werden das untereinander schon regeln.

Du sagst, dass der Radfahrer Anzeige erstattet hat. Deshalb gehe ich davon aus, dass er dies bei der Polizei getan hat. Da hier der Tatbestand der fahrl�ssigen K�rperverletzung erf�llt ist (von wem der beiden Hundebesitzer sei dahingstellt), wird die Polizei ermitteln und der zust�ndigen Staatsanwaltschaft eine Anzeige vorlegen m�ssen. Da es sich bei der Fahrl. K�rperverletzung um ein Antragsdelikt handelt, wird die Straftat in der Regel nur auf Antrag des Gesch�digten verfolgt, es sei denn es besteht ein �ffentliches Interesse an einer Verfolgung.

Je nach Sachbearbeiter und und �rtlichkeit (Stadt, Bundesland) wird zudem eine Bericht �ber die beteiligten Hunde dem zust�ndigen Ordnungsamt �bersandt. Hierzu kann ggbf. ein Veterin�r zur �berpr�fung der Hunde auf ihre Gef�hrlichkeit hinzugezogen werden.

Gr��e
Anwalt

Anwalt(YCH)
Registriert: 21 Jahre zuvor
Beitr�ge: 1

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von Thomas(YCH) am 11. November 2002 10:00

Hallo Me,
: melde den Vorgang genau so wie hier bei Deiner Versicherung und bitte um die Abwehr unberechtigter Forderungen (das ist der genaue fachliche Ausdruck daf�r ;-))).

ist nicht notwendig, macht die Versicherung automatisch.

:
: Dann setzt sich die Hundehalterhaftpflicht mit dem Fall auseinander und wird NICHT MEHR bezahlen, als auch notwendig ist!

Versicherungen zahlen nie mehr als unbedingt notwendig :-)

Gru� Thomas

Thomas(YCH)
Registriert: 26 Jahre zuvor
Beitr�ge: 1.012

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von Thomas(YCH) am 11. November 2002 10:02

Hallo Anwalt

: wie so �blich in diesem Forum antworten die meisten hier nur so der Nase nach, obwohl sie rechtlich null Ahnung haben.

das machen die meisten hier nicht nur bei rechtlichen Fragen :-)

Gru� Thomas

Thomas(YCH)
Registriert: 26 Jahre zuvor
Beitr�ge: 1.012

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