Martin Rütter kommt in die Schweiz :: Hundeerziehung + Soziales

Martin Rütter kommt in die Schweiz

von Jägerin am 22. Juni 2007 16:23
Hi Schnaps

Ne, habe ich nicht. Ich weiss aber, dass er selber etliche Seminare und Vorträge nach ND besucht hat, bevor er seine Schule gegründet hat. Seine Grundeinstellung basiert sicher nach dieser Philosophie. Mag sein, dass er das Eine oder Andere anders rüberbringt.
Wie Yorkie schon schreibt, er hatte mal Glück, dass er ins Fernsehen kam und so eine grosse Popularität geniesst.

Schauen wir mal, das Mythen Forum ist ein Katzensprung für mich. Vielleicht ziehe ich ihn mir mal live rein. grinning smiley

von Anonymus am 23. Juni 2007 04:58
Hi

also, es waren mal ein paar Wenige.......die begannen Hunde zu studieren, resp. deren Verhalten, deren Lebensarten und innerartlichen Gebärden.....
Dann kamen Jüngere, verfeinerten da und dort anhand neueren menschlichen Gepflogenheiten, Bedürfnissen und Erwartungen, die bereits vorhandenen Werke. Es enstanden neue Bücher in und mit moderner Sprache, teuer im Preis und oft unverständlicher oder sehr wissenschaftlicher Art.Theorien wurden benutzt für Philosophien, Erziehungsmethoden und natürlich allerlei Gebrauchsartikel ohne die man Hunde nicht 'erziehen' kann.
Mit der Zeit übersättigte sich der Hundeerziehungsmarkt, also wurden Erziehungs-Lehren geboren, die schon etwas sektierisches an sich haben.
TV, Seminare, Zeitungen und und und sind logischerweise die moderne Plattform für die Verbreitung solcher einzigrichtigen Methoden, aber auch für Neid, Streit und Quelereien ......

Eins blieb, der Hund und seine immer kleiner werdende Möglichkeit Hund zu sein!

Wer also möglichst neutral und interessiert so genannte Guru-Techniken begutachtet, kann viel erkennen und für sich im Zusammenleben mit einem Hund das verwenden, was dem persönlichen Team entspricht. Dies erst noch ohne teure und unabdingbare Hilfsmittel, dafür mit Verstand und auch etwas Respekt dem Tier gegenüber.

mfG Maya

von Schnaps am 23. Juni 2007 05:40
Hi Maya

Kann Dir nur recht geben.
Diesen Obrigkeitsglauben, ob es jetzt Schlegel, Rütter, Lind, Natural Dog..... oder was auch immer, ist nicht der Weisheit letzter Ausbruch.
Ich habe viele verschiede Ausbidlungsmethoden angeschaut und das für mich passende aus jeder Methode genommen und den Rest vergessen. Zusammen mit der eigenen Unzulänglichkeit hat es so ein einigermassen passendes Hund-Mensch Gespann gegeben.
Der Nachteil an dieser Methode ist, das Sie mehrere Jahre dauert, bis der Hundeführer so weit ist, das er weiss, wie der Hase richtig läuft.

Dies spricht für die fertig aufbereiteten Lernprogramme.
Wobei da wieder die veschiedenen Varianten fehlen, die dem Hundeführer zeigen, wie er auf keinen Fall führen will. grinning smiley

Schnaps

von Anonymus am 23. Juni 2007 06:11
Hi Schnaps

Danke und ich Dir!

Ich glaub auch, dass es nie DIE Methode geben wird. Die Individualität von jedem, also Hund und Mensch, kann nicht EINE absolute Erziehungsmethode hervorbringen. Dazu kommen ja noch die diversen anderen Dinge (Umgebung, Lebensstandard, Alter, Geschlecht usw.) die mindestens in Teilen massiv in das Zusammenleben einwirken.

Analog der Kindererziehung sehe ich all die 'göttlichen' Systeme als Auswahl-Möglichkeit an. Was wo dann passt muss jeder 'Erzieher' selber herausfinden.
Ebenso erlebte ich immer wieder, dass echt talentierte Hundetrainer und Hundetrainerinnen nicht nach der oder der Methode dem hilfesuchenden Halter oder Halterin raten. Sie beurteilen das Hund-Mensch-Team in persönlicher Umgebung, individuellen Möglichkeiten und charakterlicher Art. Erst dann können Tips zum Erfolg führen!
Angelernte oder auferlegte Methoden wirken künstlich, genau dies spürt das Tier und wird dadurch verunsichert. Dadurch entstehen meistens grosse Verständigungsprobleme, denn ein Hund spürt sofort ob sein Kumpel echt überzeugt ist oder aus 'man tut halt' handelt.

Betr. *auf keinen Fall führen will*, nun da bin ich überzeugt, dass dies eigentlich Jeder selber weiss. Natürlich kann es sein, dass man aufgibt, im Kreis dreht usw. aber auch da, sobald ein talentierter Trainer, eine Trainerin sich auf das vor ihm stehende/sitzende Team konzentriert und eingeht, kann er oder sie helfen........ansonsten bleibts bei Standart-Empfehlung die wie oben erwähnt nix bringt.

Oftmals reichen auch Gespräche mit anderen Hundehaltern aus um eigene Fragen beantwortet zu erhalten. Spaziergänge mit Hundekollegen können sogar mehr aufzeigen als stundenlange Trainingsplatz-Aufenthalte, da Hund und Mensch sich 'privat' völlig anders verhält als auf dem Schulgelände.

mfG Maya

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