Hallo zurück,

Allerdings finden mein Freund und ich, dass unsere Nachbarn die Sache mit der konsequenten Erziehung doch etwas zu eng sehen. So muss der kleine Kerl beispielsweise bis zu 20 Minuten vor seinem gefüllten Futternapf sitzen, bis er das Kommando zum Fressen bekommt.

Warum 20 Minuten? Worin liegt der Sinn und Zweck?


Traut er sich zu früh, wird die Zeit verlängert.

Was soll er dadurch lernen und oder: was hat er dadurch gelernt?


.... und der Hund alle zwei Minuten angebrüllt wird, weil er sich wieder "etwas geleistet" hat, was er nicht darf.

... und genau DARIN liegt doch eigentlich auch die Antwort! Diese Maßnahmen scheinen doch wenig vom Erfolg gekrönt zu sein, warum macht man es denn dann? Wäre es nicht effektiver, die Zeitintervalle zu verkürzen und somit den Hund im Anschluss auch dafür "belohnen" zu können, damit sich auch ein Lerneffekt einstellt? Wenn ich den Hund alle 2 Minuten ermahnen muß, muß ich doch irgendwann dahinter kommen, dass dies nicht der richtige Weg sein kann.

Vielleicht solltest Du als nächste Maßnahme ein gutes Buch an die Hundebesitzer verschenken, denn irgendwas scheinen sie wohl fehlinterpretiert zu haben, was das Lernverhalten eines Hundes betrifft.

Konsequenz in allen Ehren, aber insoweit, dass es auch einen Sinn macht, denn Frustrationen beim Hund sind auch keine schöne Sache.

Viele Grüße
Bianca, Jill und Chao Lee