Hallo ihr alle, die mir geantwortet haben!

Wie ihr vielleicht gemerkt habt, stand ich emotional noch sehr unter dem Einfluss des Buchs und war noch ganz gerührt und niedergeschmettert. Wenn ich seine (Bodos) ganzen Verhaltensweisen jetzt nochmal überdenke muss ich zugeben, dass ihr wahrscheinlich alle Recht habt und er einfach nicht von Verlassensängsten o.ä. geplagt wird. Ganz lieben Dank euch, habt mich mal wieder ein wenig auf den Teppich geholt.
Offenbar ist mein Chaot halt so ein Kandidat, den man nur mit Belohnung motivieren kann- und mal ehrlich: in der Beziehung ist ein Hund ja auch bloß ein Mensch
Dass er sowieso kein Romanheld ist, hab ich mal wieder heut morgen festgestellt, als ich ihm die Zeitung gegeben hab (er muss immer irgendwas im Maul haben) und er sie nicht Lassie-like zu meiner Mom ans Bett brachte, sondern sie noch direkt auf dem Weg in Haus völlig zerfetzte.
Tja ja, so ist das eben. So ein wenig Eigenständigkeit ist ja auch ganz nett. Außerdem muss ich mir ab und an auch mal wieder vor Augen führen, dass er verglichen mit dem "Durchschnittshund" doch relativ gut hört, für andere wäre er wahrscheinlich der Traumhund.
Also freue ich mich jetzt noch ein bisschen, dass ich keinen wirklichen Problemhund habe, der nicht allein bleiben kann oder besonders aggressiv ist oder ab und an Wutanfälle bekommt und alles zerstört!

MIt vielen lieben Grüßen,
die mittlerweile recht zufriedene Sina und der doch ziemlich normale Bodo