Problem mit Hovawart :: Hundeerziehung + Soziales

Problem mit Hovawart

von Micky(YCH) am 05. Juni 2002 20:40

Hallo,

ich denke auch, daß Ihr folgendes machen könnt (wenn Ihr Cujo auch erst nmal zu Euch holt)
Beide Hunde nu unter Aufsichht mit Maulkorb zusammenlassen - jedes Stänkern verbieten, Ihr seid die Chefs !
- ansonsten mit jedem alleine genug beschäftigen, dabei mal extrem viel Wert auf Unterordnung legen (also noch sturer sein als ein Hovi)
- Cujo nur mit Maulkorb in die Nähe von Kindern und Fremden lassen, erst mla sehen, wie er wirklich reagiert !
- ansonsten nicht gleich verzweifeln, erst mal braucht der Hund Zeit, die Umstellung wieder zu verkraften. In der zeit lieb aber konsequent sein. Nur nicht zu schnell aufgeben, wenn er wieder "abgeschoben" wird, kann das das endgültige "Aus" für ihn sein.
- das neusteBuch von Günter Bloch kaufen und lesen !!!
- versuchen, Hilfe bei einem guten und erfahrenen Hundetrainer zu bekommen (der auch mit Hovis umgehen kann!!!!), vielleicht kann man ja von Euch aus wirklich Kontakt zu Bloch aufnehmen, kann nicht auch der Vorbesitzer oder die Züchterin helfen (finanziell meine ich) ? Vielleicht kann das Tierheim diese Schulung unterstützen - wenn der Hund da bleibt, kostet er ja auch !

Alles Gute für den armen kerl, berichte bitte mal, wie die geschichte ausgeht !!!!!!

Micky

von Silke(YCH) am 06. Juni 2002 07:21

: Ich komme aus Gottsmannsgruen Hof/Saale 95180 Berg

mmhhh... schade. Ich hatte gehofft, dass wir etwas "näher" zusammen wohnen würden .. ;-)
Aber, heute Abend sehe ich unseren Hundetrainer. Ich werde ihm mal das Problem schildern. Versuche wirklich, einen guten Hundetrainer in Deiner Nähe ausfindig zu machen (s. Tipps der anderen)und versuche, Cujo aus seinem Schicksal zu befreien. Dass es nicht möglich ist, 2 (gleichstarke) Rüden in einem Rudel zu halten, stimmt nicht. Voraussetzung ist natürlich eine GEKLÄRTE RANGORDNUNG. Ich kenne eine Familie, in der 2 Rotti-Rüden im besten Altern gemeinsam leben.
: Was versteht Ihr unter Rangodnung, im Sinne einer Familie??
Dass ihr, die Menschenfamilie, die absoluten Alphas seid!!.. und die Hunde untereinander eine Hierachie hergestellt haben, an der sich JEDER (auch ihr) daran hält.

Schreib mal, wies nun mit Cujou weitergeht.

Liebe Grüße
Silke und Hovi-Dame Lisa, die glücklich ist, auch wieder in einer Familie leben zu dürfen.

von Strolch(YCH) am 06. Juni 2002 10:46

Hi Michaele, ich habe jetzt nicht alle Antworten zu Deienn Problem gelesen. Ich weiß, das Hovirüden sehr dominant sind und schwierig in der Haltung mit 2 Rüden, erst recht, wenn beide gleichaltrig sind. Das problem ist auch Alladin war als erstes da und da "funktioniert" ja alles. Jetzt kommt da sein Bruder (ob er diesen als solchen überhaupt erkennt ist noch die Frage) und will das Rudel führen...hinzu kommt beim Cujo die bisherige Erfahrung (Bordellzeit).
Jetzt weiß ich aber auch, das es funktionieren kann, Rauflustige Rüden durch eine Kastration den "Streß" zu nehmen. Oft kommt es bei Rüden zu solchen Rangeleien durch den Sexualtrieb. Du sagst aller halber Jahre passiert es und es wird immer heftiger...klar Cujo hatte Erfolg wurde bestätigt, bei der nächsten Beiserei will er wieder bestätigt werden, aber es reicht nicht mehr aus alladin ins Fell zu beißen - dann ist es auch, Hündinnen werden ja ca. allere halbe Jahre Läufig! Kann es nicht auch daran liegen? Und dazu empfehle ich einen Spezialhundetrainer, der solche Verhalten mit den Hund einzeln abtrainiert. Aber vermittelt wird Cujo nicht mehr können...versucht es vielleicht nochmal...die Züchterin? Will sie Cujo nicht mehr zurück nehmen?

von Susanne(YCH) am 06. Juni 2002 17:02

Hallo Michaela,
tut mir so leid,dass mit euren Hovis:

Cujo kennt uns sogar noch, er hat sich riesig gefreut als er uns sah. Ich glaube er hat einen Tierheimkoller und beißt deswegen die Betreuer. Er will ganz einfach wieder ein liebevolles Zuhause.

Meine Erfahrung mit Hovawarten ist, dass sie einerseits "derbe " Kerle sind, andererseits äußerst sensibel auf Besitzerwechsel reagieren, wenn sie denn eine Bindung aufgebaut haben, u. das scheint b. euch der Fall zu sein.(Deshalb sdind Hovis als Behindertenbegleithunde ungeeignet, sie verkraften den Wechsel schlecht.
Also f. Cujo wäre die Heimkehr zu euch sicherlich das Beste, dann müßte dann aber wirklich alles topp klappen.
Die Kastration eines Rüden, vielleicht aber auch tatsächlcih beider, könnten euer Schlüssel zum friedlichen Miteinander werden. Dazu braucht ihr jemanden der viel Erfahrung in Sachen "Rudelverhalten" hat, damit ihr nicht den falschen Kanditaten entmannt.
Es giibt aber auch vorab die Möglichkeit eine Kastration medikamentös zu simulieren, ohne direkt zuschneiden.
Beratung braucht ihr auf alle Fälle.
Ich drücke euch die Daumen
Gruß von Susanne

(vielleicht kann euch ein Tierheim Mitarbeiter mit Erfahrung aus der Rudelhaltung helfen oder Verhaltensberater des Rassezuchtverein für Hovawarte. Die sind sehr engagiert,)



von sabine(YCH) am 06. Juni 2002 17:11

Hallo, Michaela,
bin nun total entsetzt: Den eigenen Hund abgeben wollen...!!!! Das kann ich nicht verstehen!
Den Maulkorb wirklich NUR, damit die beiden sich nichts antun können!
Viel schwieriger ist das Verhalten zu Menschen...
Hilfe? Vielleicht hat Gabi ja recht und Ihr wohnt nicht so weit auseinander...
VlG Sabine+ Bessi

von Anette(YCH) am 08. Juni 2002 10:10

: Hallo,

wie habt Ihr Euch denn nun entschieden ????

Anette

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