Kira`s Art Hunden zu begegnen.? :: Hundeerziehung + Soziales

Kira`s Art Hunden zu begegnen.?

von Franziska(YCH) am 21. Juli 2002 19:47

Hi,

: Eben! Das mein ich aber auch! ;-) Hättest du eine Idee wie ich das unterbinden könnte? Jemand schrieb mir: Ignorieren und weitergehen. Was hälst du und die anderen davon? Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das den gewünschten Erfolg bringt...

Hatte ich schon geschrieben: Ich würd sie ohne körperliche Einwirkung zwingen, dem anderen Hund normal entgegen zu laufen, z.B. per Fuß. Weicht der andere Hund aus, führ sie per Fuß vorbei. Zeigt der andere Hund Interesse an einer Begegnung, löse das Fuß-Kommando auf, wenn beide auf gleicher Höhe sind (dabei drauf achten, dass Kira nicht wieder einen Satz macht ;o).

Viele Grüße

Franziska

von Franziska(YCH) am 21. Juli 2002 19:52

Hi Paco,

: DAS möchte ich meinem Hund nicht mehr antun. ER versteht die Bedrohung und, "in die Flucht geschlagen", landet er wegen Deiner Hündin vielleicht auf der vielbefahrenen Straße, rennt zwischen Spaziergänger mit kleinen Kindern, die in der heutigen Situation nicht unbedingt angemessen reagieren usw.

Also wenn das so ist, muss ich ehrlich sagen, dass DU dann scheinbar auch ein Problem mit deinem Hund hast, nämlich ihm die nötige Sicherheit zu vermitteln und ihn unter Kontrolle zu behalten. Wenn ein Hund so in Panik gerät wegen einer so geringfügigen Drohgebärde gehört dein Hund an die Leine, bzw. solltest du dann aufpassen zu welchen Hunden (nämlich nur zu absolut superfreundlichen) du ihn hinlaufen lässt. Ein bisschen Droh- und Imponiergehabe versetzt einen psychisch gesunden Hund nicht in Panik.

Viele Grüße

Franziska

von Dogman(YCH) am 21. Juli 2002 21:34

Hi Pacho

: Meinst Du sicher, DU verstehst Hundesprache, verstehst Körpersprache, aber die anderen Hunde sind zu blöd dazu?
: ".... trauen Kira nicht über den Weg..." "... in die Flucht geschlagen...".
:
: DAS möchte ich meinem Hund nicht mehr antun. ER versteht die Bedrohung und, "in die Flucht geschlagen", landet er wegen Deiner Hündin vielleicht auf der vielbefahrenen Straße, rennt zwischen Spaziergänger mit kleinen Kindern, die in der heutigen Situation nicht unbedingt angemessen reagieren usw.

Wenn du das was du angeblich hier an Hundewissen preis geben willst, dann wäre das für dein Hund kein Problem, denn er wäre in dieser Situation abrufbar und auf dich als Hundeführer fixiert.
Nur bei mangelnder Bindung rennt dein Hund von dir in Panik weg. Also mache hier nicht andere für dein Versagen verantwortlich.

Gruss Peter

von Lars(YCH) am 21. Juli 2002 22:07

Hallo Peter,

: Nur bei mangelnder Bindung rennt dein Hund von dir in Panik weg. Also mache hier nicht andere für dein Versagen verantwortlich.

Und selbst wenn es so wäre, selbst wenn ein Hund mangelhaft sozialisiert ist, eine Mangelhafte Bindung bestünde, er panisch überreagiert, ist das dann ein Grund meinen drohfixieren, sich ranpirschen und ihn in die Flucht schlagen zu lassen??
Ich finde das schon eine etwas seltsame Einstellung, ich meine GERADE wenn ich sehe, da ist ein Hund der vor meinem Angst hat, extrem unsicher wird, gar flüchtet dann sollte das doch wohl Grund genug sein meinen Hund abzurufen und eben nicht auf diesen Hund zurennen zu lassen.

Meiner Meinung nach ist das gar nicht unbedingt eine Frage von "welcher Hund ist besser sozialisiert und wer hat seinen besser im Griff?" sondern eine Frage gegenseitiger Rücksichtnahme.

Abgesehen davon, wenn ein etwas kleinerer, dazu vielleicht noch etwas unsicherer Hund ein paar Mal in ähnlichen Situationen von Hunden "plattgewalzt" wurde (ich möchte jetzt nicht der armen Kira unterstellen, daß sie das tut, aber der Anfang der Verhaltenskette ist nunmal exakt der gleiche), und dieser etwas ängstliche Hund die Erfahrung machte, der Besitzer konnte ihm in diesen Situationen auch nicht helfen obwohl er sich an ihm orientiert hat (und man schafft es eben nicht immer rechtzeitig sich dazwischenzustellen), da hilft auch die schönste Bindung nix, irgendwann wird er sein Heil in der Flucht suchen.

Grüsse, Lars.

von Karo(YCH) am 23. Juli 2002 10:18

Hi Franziska,

danke für deine Antwort. Das was du schreibst kommt schon gut hin...Die Leute bei HVP (Yahoo) sagen auch das es einem "Übersprungsverhalten" (was genau darunter zu verstehen ist weiß ich noch nicht sicher?) gleichkommt - dass Kira das macht einerseits aus Unsicherheit (Spannungen in der Körperhaltung) und der Sprung ein Ausdruck für Freude ist den anderen Hund zu treffen!...

Ich werde das in Zukunft unterbinden (sie am Geschirr festhalten), wenn wir den anderen Hund nicht kennen oder er eingeschüchtert ist! Fuß haben wir noch nicht geübt, aber wenn wir die BH machen wollen müssen wir ja ;-)

Danke dir.
Liebe Grüße
Karo

[aqzone.de]

: ich hab mal irgendwo gelesen, dass dieses Verhalten aus Hundesicht folgende Wirkung hat: Der ankommende Hund kann den flach am Boden liegenden nicht einschätzen (Größe, Verhalten), während der "geduckte" den anderen und sein Verhalten in Ruhe beobachten kann.

von birgitt(YCH) am 24. Juli 2002 13:51

Hallo Sandra,

"Ich kenn auch einige unterwürfige Hündinnen, die dies machen und sich dann spielend auf den Artgenossen stürzen..also ich denk mal, dass dies Hunde nur aus unsicherheit machen".

Auf jeden Fall kommt dieses Verhalten bei den anderen Hunden nicht gut an (außer vielleicht, wenn wie du schreibst, die beiden Hunde sich kennen).
Das wäre Grund genug für mich, das zu unterbinden. Wozu soll sich mein Hund mit diesem Verhalten unbeliebt machen?

Meine Hunde z.B. finden das total nervig, von einem fremden Hund vor einer halbwegs höflichen Begrüßung "spielerisch" (oder was es nun auch immer sein soll) angesprungen zu werden.
Erst nach der Begrüßung wird eventuell Körperkontakt erlaubt.

Aber auf jeden Fall habe ich immer den Eindruck, daß ein lauernder Hund meine Hunde in keinster Weise zu "freudigen Emotionen" hinreißt, in Spiellaune versetzt usw., sie finden es ganz eindeutig lästig und unangenehm.
Und sie reagieren darauf nicht mit Kontaktbereitschaft, sondern ganz im Gegenteil vorsichtig und eventuell verteidigungsbereit.

Wenn mein Hund das mit anderen Hunden (ausgenommen wieder die Kumpels, die das kennen und tolerieren) machen würde, würde ich meinem Hund ein "kommunikativeres" Verhalten nahelegen.

Fixieren ist ja auf jeden Fall als Anfangssequenz einer Begebnung schon unhöflich/bedrohend. Und das Nachsetzen (wie in der Anfangsmeldung beschrieben), wenn der andere Hund dann vorbei ist, finde ich persönlich auch ein unangenehmes Verhalten.

Gruß,
Birgitt




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