Hallo Jana!

Bei uns gibt es (leider) mehrere RR-Rüden, denen ich mit einem anderen (vorzugsweise kleineren) Rüden nicht unbedingt begegnen möchte... Einer gehört sogar einem "Hundetrainer", der nichts dabei findet, wenn sein Rüde andere plattmacht. Abrufen könnte er ihn m.E. auch nicht, selbst wenn er wollte.
Alles in allem komme ich auf etwa fünf RR-Rüden, die ich kenne, davon einer ein Halbstarker, einer ist zweieinhalb und aus dem Tierheim und ein ähnlicher "Charakterhund" wie mein Indy ;-) Die beide Schweinehunde kommen gut miteinander aus. Die anderen drei können nur alleine spazierengeführt werden, Bei zweien Gnade Gott jedem Rüden, der ihnen entgegenkommt und nicht sehr groß und sehr selbstsicher ist :-(

Es gibt hier leider also auch die andere Seite. Klar gehören da auch immer die entsprechenden Besitzer zu, aber ehrlich: Von all den Leuten, die man so mit Hunden trifft, wievielen davon würden "wir Wissenden" (*prahl*) einen schwierigen Hund anvertrauen? Aber das ist wahrscheinlich eine andere Diskussion ;-)

Liebe Grüße,

Katja

Hallo Andreas,

: Achte mal drauf, welche RR Dir in der Regel bei Spaziergängen und auch mal in belebteren Gegenden so begegnen: Hauptsächlich Junghunde und Hündinnen. Erwachsene Rüden triffst Du garantiert seltener an. Ich farge mich oft, wo die alle so stecken.

Heute morgen traf ich mit meinen Hündinnen (keine RR!) einen Rhodesian Ridgeback Rüden. Er lief ohne Leine auf der Wiese herum, also rief ich meine auch nicht heran, die dann hinstürzten. Zunächst versteckte sich der Rüde mit eingeklemmter Rute hinter seinem Herrchen, dann traute er sich aber hervor und spielte mit meinen Hündinnen mit Begeisterung. Er war wunderschön, 3 Jahre alt, 69,5 cm hoch (ich habe gefragt - nicht geschätzt!). Später kam noch ein Doggenwelpe zu der Spielrunde dazu. Gab auch keinerlei Probleme. Der Rüde war ein sehr ruhiger Vertreter, richtig liebenswert - übrigens auch wasserscheu.

Letztens bin ich von einem halbstarken RR-Rüden beinah umgeworfen worden. Wir kannten uns zwar nicht, aber er sprang mich von der Seite an, während ich mich gerade unterhielt. Es war aber eine stürmische Begrüßung und kein tätlicher Angriff.

So, das war mein Senf dazu.
Viele Grüße, Ira

aber ehrlich: Von all den Leuten, die man so mit Hunden trifft, wievielen davon würden "wir Wissenden" (*prahl*) einen schwierigen Hund anvertrauen?

Ähm, die Frage ist, wievielen, von den Leuten, die man mit Hunden trifft, würde man überhaupt einen Hund anvertrauen? Viele von denen denken doch, ihre Hunde wären absolut unverträglich, weil sie mal einen anderen angeknurrt haben, und ziehen die Konsequenzen: Lebenslanges Gassigehen an der Leine!

Aber das ist wahrscheinlich eine andere Diskussion ;-)

Richtig - aber darüber könnte man mal wieder reden, oder?

Gruß an dich und Indy von Jana, Liza & Plastic

Hallo Diana,

ich habe mir Bela und Nomi natürlich gleich angeguckt. Die beiden sind wirklich wunderschön! Rotweizen gefällt mir (neben tiefschwarz natürlich) total. Sag Bescheid, wenn du deine HP fertig hast. Dann bin ich eine der Ersten, die ihren Kommentar im Gästebuch abgibt.

Liebe Grüße - Jana, Liza & Plastic

Hallo Jana!

: Ähm, die Frage ist, wievielen, von den Leuten, die man mit Hunden trifft, würde man überhaupt einen Hund anvertrauen? Viele von denen denken doch, ihre Hunde wären absolut unverträglich, weil sie mal einen anderen angeknurrt haben, und ziehen die Konsequenzen: Lebenslanges Gassigehen an der Leine!

Auch wieder wahr... Wobei mir die in meinem Egoismus immer noch lieber sind - wenn mir der Hund auch leid tut - als die, die ihren unverträglichen Stinkstiefel frei laufen lassen, weil "ich ihn sowieso nicht halten kann" oder weil "diese Rasse halt so sein muß" und was es da so an billigen Ausreden gibt.
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: Aber das ist wahrscheinlich eine andere Diskussion ;-)
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: Richtig - aber darüber könnte man mal wieder reden, oder?
Ich kann ja mal was Neues anfangen. Mal sehen...

Grüße an Dich und Dein Rudel,

Katja

Huhu,
muß mal wieder kurz dazwischen platzen ;o)

: Ähm, die Frage ist, wievielen, von den Leuten, die man mit Hunden trifft, würde man überhaupt einen Hund anvertrauen? Viele von denen denken doch, ihre Hunde wären absolut unverträglich, weil sie mal einen anderen angeknurrt haben, und ziehen die Konsequenzen: Lebenslanges Gassigehen an der Leine!
Hmmm, leider sieht man das immer wieder. Bei uns geht jemand mit einem absolut goldigen Yorkie (eben ein "ganzer Kerl", ein Terrier). Wenn man ihm entgegen kommt, brüllt Herrchen: "neee, der ist bissig, machen sie ihren fest". Somit wird der Kleine zweimal am Tag 50 Meter um den Block geführt, und das wars, schließlich braucht so ein kleiner ja nicht viel mehr *grummel* Daß mein Mädel mit ihren 32 Kilo schon zweimal ne gute Stunde mit seinem "bissigen" Zwerg getobt hat, als der kleine aus dem Garten ausgebüchst war, darüber reden wir wohl besser nicht...
Dann gibt es aber noch ganz andere Hundehalter, und die ärgern mich viel mehr: Gestern morgen komme ich mit meinem MÄdel an der Leine aus dem Haus, eine frau kommt mir entgegen, und zwar mit unangeleinter Schäferhündin. Und die stürzt sich ohne drohen oder schnuppern sofort auf mein Mädel und fängt an, um sich zu beißen... Gott sei Dank hat Rio sofort klargemacht, daß man sich als 7-jährige nicht von jedem angreifen läßt, auch nicht, wenn der Schäferhund ne Handbreit höher ist. Und solchen Leuten begegne ich in letzter Zeit immer öfter: Hund ohne Leine, und dann "regeln die das schon unter sich". Ich möcht nicht wissen, wie mein Mädel aussähe, wenn sie etwas weniger dominant (oder überzeugend ;o) ) gewesen wäre, oder einfach stark körperlich unterlegen. Manchmal kann man wirklich nur staunen und denken: Herr, wirf Hirn vom Himmel... (
Wenn ich über viele Hundehalter in meinem Bekanntenkreis nachdenke, dann würde ich sogar sagen, daß erstaunlich wenig passiert, und viele Hunde doch sehr friedlich sind...
Ärgerliche Grüße an Euch alle,
Eva und Rio