von Nathaly(YCH) am 20. März 2001 18:50
Hallo Petra!
: vielleicht solltest Du Bettinas Antwort nicht so krumm nehmen, denn als Hundebesitzer weiß man halt, was auf einen zukommt.
Ich nehme ihre Antwort nicht krumm! Kam das so rüber? Dann tut es mir leid! Ich habe gefragt, weil ich eure ehrliche meinung hören will, und da gehört das dann nun mal dazu...:-)
: - eine 3-Zimmer-Wohnung hört sich nicht sehr ideal an, vor allem, wenn der Hund groß sein soll. Man sollte einen großwüchsigen Hund lange die Treppen tragen und ich schätze, damit ist bei einem Hund mit 50 cm Endgröße mit 4 - 5 Monaten Schluss.
Wie gesagt, ein Welpe muß es nicht sein...
Außerdem haben wir vor, wenn mein Freund Ende nächsten Jahres fertig studiert hat, in eine größere Wohnung zu ziehen, die nicht unbedingt wieder im 3. Stock liegen muss...:-)
: - Wenn Ihr keinen Garten habt, sollte ein Park/Wald in der Nähe sein.
5 min mit dem Rad, mit riesiger Hundewiese, wo immer was los ist für die sozialen Kontakte...
Dass ein Hund, egal welcher Größe am Tag ein bis zwei Mal richtig rennen und toben sollte (ab 2 Stunden aufwärts), versteht sich von selbst.
Jep
: - Das Examen ist ein stressige Zeit. Aber das Referendariat ist dagegen die Hölle in Tüten. Auch kann man einen Welpen nicht von heute auf morgen 4 Stunden (oder länger) alleine lassen. Ein halbes Jahr Eingewöhnungszeit sollten da schon drin sein, sonst würde ich einen erwachsenen Hund wählen, der garantiert keine Probleme mit dem Alleinsein hat.
Eben mache ich erst mal Diplomarbeit...bis Ende des Jahres, dann geht es wahrscheinlich los mit Aufbau-Lehramtstudium, 3 Jahre, und dann kommt das Referendariat...
: - Beziehungen in Eurem Alter verändern sich. Überlegt Euch, ob der Hund nach einer Trennung oder bei der Geburt eines Kindes noch willkommen ist.
Wir sind jetzt 7 Jahre zusammen,sicher, man weiß nie was kommt, aber eigentlich planen wir, die Zukunft gemeinsam zu verbringen.
Und zum Thema Kind: Ich finde es wichtig, daß Kinder mit Tieren aufwachsen, und bin die Letzte, die einen Hund wegen Schwangerschaft oder Baby abgeben würde. Wenn der Hund trotz Probieren etc. aber eifersüchtig auf das Baby wäre, müsste eine Lösung gefunden werden, aber davon muß man ja nicht ausgehen...
Und bis nach der Geburt der zwei standart-Kinder warten? Da wären wir wieder bei dem Thema: Ist es sinnvoll ewig zu warten, bis man sich den Hund anschafft? Irgendwann ist man in Rente und auch dann ist es schwierig, weil man irgenswann sterben könnte und was ist dann mit dem Hund?
: Was ich jetzt raten würde? Natürlich unbedingt einen Hund anzuschaffen, aber unter Berücksichtigung Eurer Lebensumstände, nicht der Haarlänge des Hundes.
:-)) Das war auch nicht sooo ganz ernst gemeint...aber mein Traum-Hund hat nunmal kürzeres Fell...:-)
Auch Hunde unter 50 cm sind "echte Hunde", ich finde, da mutet Ihr Euch zuviel zu.
Sorry, aber ich kann mit so kleinen Hunden nicht viel anfangen! Die Eltern von meinem Freund haben einen Dackel, und das wäre nix für mich...:-)
So 50-60 cm müßten es schon sein, und das ist für mich "mittelgroß", nicht groß!
Ich halte es für ein Gerücht, dass Mischlinge die besseren Hunde sind
Für mich gibt es da prinzipiell keine Unterschiede, Hund ist Hund!
Aber ich halte nichts davon, einen Hund für mich "produzieren" zu lassen, wenn die armen Viecher im TH schon da sind und vor sich hinvegetieren...
als irgendwelche Leute, die zu bequem sind, ihre Hündinnen von Rüden fernzuhalten oder zu kastrieren und dubiose Mischlinge zu produzieren, die dann im Tierheim landen.
Da ist natürlich auch was dran...aber die sind dann nunmal da, und die ehemaligen Besitzer verdienen nicht dran...
: Viel Glück bei Eurer Suche, das ist wie bei den Männern: irgendwann kommt der Richtige und dann überwiegt ja auch manchmal ein bisschen die Liebe die Vernunft und man wird trotzdem glüclich.
Woll´n wir´s hoffen, daß "der richtige" Wauzi irgendwann dabei ist...möglichst noch zum Richtigen Zeitpunkt...:-))
Liebe Grüße, Nathaly