Zweithund zu krankem Labrador? :: Hunderassen

Zweithund zu krankem Labrador?

von Karin + Lando(YCH) am 03. April 2002 11:14

Hallo!
Bräuchte mal Eure Meinungen bzw. Erfahrungen.
Ich besitze einen Labradorrüden (eineinhalb Jahre), bei dem kürzlich ein Herzproblem diagnostiziert wurde. Er ist für mich der beste Hund, den ich mir vorstellen kann. Er macht grad eine Rettungshundausbildung, die wir aufgrund seiner Erkrankung jedoch nicht fortführen können. Ich habe den Hund auch immer um mich, habe also Zeit auch einen zweiten zu erziehen. Nun war es immer schon so, daß ich gerne einen zweiten Hund hätte - nur welchen?
Gerne würde ich in der RH-Ausbildung bleiben. Zu klein sollte er auch nicht sein.

Angenommen, ich würde mit dem "Zuwachs" eine Ausbildung (egal welche, was ihm auch immer liegt) beginnen, fühlt sich mein Lando dann zurückgesetzt? Oder ist das dummes menschliches Denken?

Welche Rasse paßt dazu? Gar ein zweiter Labrador?
Vielen Dank und liebe Grüße
Karin + Lando

von Edith(YCH) am 04. April 2002 06:06

Hallo!

Ob sich ein Hund zurückgesetzt fühlt hängt vom individuellen HUnd ab. Und noch viel mehr von dir. Du darfst ihm einfach nicht das Gefühl geben, das 5. Rad am Wagen zu sein.
Wegen der Rasse: Wenn du mit einem Labbi zurfrieden warst, warum nicht? Gibt es Punkte, die du an deinem nicht so sehr schätzt? Vielleicht schreibst du dir ienfach mal auf, was du super findest, und was vielleicht nicht so toll ist. UNd dann kannst du ja schauen. Wenn er dir vielleicht zu schwerfällig ist, dann wäre vielleicht ein Flati die richtige Wahl, oder ein Labbi aus Arbeitslinien....
Verstehst du was ich meine?

Liebe GRüße
Edith

von Karin(YCH) am 09. April 2002 21:06

Hallo!

Eigentlich ist wohl jeder Hund glücklich, wenn er auch andere Hunde im "Rudel" hat. Ich hatte meinen ersten Labrador drei Jahre lang alleine, bis ich ihm dann einen Kollegen (wieder ein Labrador) kaufte. Seither ist er immer fröhlich und auch gesundheitlich (hatte früher oft Magenprobleme & Durchfall) stabiler. Die Hunde spielen sehr viel gemeinsam und schätzen es, dass noch ein anderer Hund da ist. Eifersucht habe ich nie erlebt, da ich beide Hunde sehr ausgeglichen behandle und mit ihnen auch arbeite.
Ich würde einfach abklären, ob es Deinem Hund gut tut, wenn er viel mehr herumspielt und herumrennt, als wenn er alleine ist. Wenn dagegen nichts einzuwenden ist, dann würde ich ihm einen Kollegen kaufen. Ich habe supergute Erfahrung damit gemacht, zwei Hunde gleicher Rasse zu haben. Sie sind irgendwie in den Grundbedürfnissen ähnlich. Mit den Labrador-Retrievern kannst Du ja praktisch alles (ausser Schutzhund etc.) machen. Warum entscheidest Du Dich nicht für einen zweiten Labrador?

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