Hallo Barbara,
ich glaube vielen Hundebesitzern wäre schon geholfen wenn sie von ihren "guten " Züchtern die notwendigen Informationen über Hundehaltung bekommen würden. Manche wissen ja nicht einmal wie oft eine Hündin läufig wird und woran man erkennt wann sie läufig wird. Man sollte von Grund auf informiert werden wenn man einen Hund bekommt und sollte jederzeit die Möglichkeit haben bei dem "Züchter" anzurufen um Nachfragen zu dürfen. Unter anderem durch Aufklärung und Unterstützung bekommt man Kontrolle über den Hundenachwuchs.
:Tschüss, Sandra
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Hallo Sandra,
ich glaube eben nicht, dass diejenigen, die hier z.T. wirklich dümmliche Fragen zur Hundezucht stellen, ihre Hunde von einem "guten"
Züchter haben, sondern eher auch schon von einem Hundevermehrer.
Zu einem "guten" Züchter hält man fast automatisch Kontakt, bzw. er zu dem Hundekäufer, so gibt's beispielsweise einen Anruf zum 1. Geburtstag des Hundes, "Zwingerfeten", die Einladung, auch mal mit auf eine Ausstellung zu gehen und den Hund zu zeigen, die neuen Welpen anzuschauen....nun, bei all diesen Gelegenheiten würde man schon einiges lernen, u.a., dass nicht gleich mit jedem Hund "gezüchtet" werden muss.
ZUCHT heißt: Verpaarung mit hervorragenden Vertetern der Rasse um den Rassestandard zu erhalten, wenn nicht sogar zu verbessern. Und ob mein Hund diese rassetypischen hervorragenden Eigenschaften besitzt, sowohl im physischen als auch psychischen Sinne (nur lieb sein, reicht auch nicht, wenn man nicht nur die äußere Erscheinung erhalten will) lerne ich erst im Laufe der Zeit, wenn ich andere Rassevertreter mir ansehe, vergleiche, die Zuchtlinien kenne etc..
Sei mal ehrlich, wann sieht Du einen wirklich guten Rassehund auf der Straße? Das, was als "Westie" oder Pudel heutztage zu sehen ist, verdient diese Rassebezeichnung wirklich nicht mehr. Wer Freude an diesen Rassen hat, muss schon zu einer Ausstellung gehen, um echten Rassevertretern zu begegnen.
herzliche Grüße
Brigitte

: Hallo Brigitte,
ich weiss genau wovon du sprichst, ich halte mit meinen Welpenbesitzern
relativ engen Kontakt(wir gehen auch auf Ausstellungen, Familientreffen,ect.) und beraten gerne. Nur die meisten Hunde kommen ja mittlerweile von den Hundevermehrern, wobei man hier wirklich in sämtlichen Verbänden schauen kann. Man kann sich nicht mehr auf die Papiere verlassen. Aber man kann auch auf Zuchtschauen Hunde sehen, die nicht dort hingehören, weil sie zwar dem Aussehen voll dem Standard entsprechen aber das Wesen des Hundes total daneben ist.
tschüss, Sandra

Hallo Brigitte
Ich hoffe dass ich Dich jetzt missverstehe, aber so wie Du es geschrieben hast, könnte man meinen, dass ein Rassehund, der an Ausstellungen geht nicht auch auf der Strasse an zu treffen ist. Mein
Hund geht an Ausstellungen (3 CACIB in 9 Monaten), ist aber auch auf der Strasse, beim Radfahren,reiten,wandern und im Agility anzutreffen.
Viele liebe Grüsse
Conny und Sky

Hallo Conny,
das hast Du aber wirklich gründlich missverstanden. Ich wollte ausdrücken, dass die Relation guter Rassehund/Hund, der noch einer Rasse zuzuordnen ist, eben leider so ist, dass ersteres verschwindend wenige sind und zweitere zu Hauf in der Weltgeschichte anzutreffen sind; eben weil so viele von ihnen produziert werden und sie sich z.T. viel besser verkaufen lassen, weil sie ja nur +/-500 DM kosten.
Herzliche Grüße und viel Glück fürs 4. CACIB
Brigitte

Hallo Brigitte
Ich habe mir schon so was ähnliches gedacht, wollte aber sicher gehen,Dich richtig verstanden zu haben. Mit dem Rest bin ich Deiner
Meinung. Wer achtet schon darauf, ob ein Hund mit oder ohne Stammbaum ist. Hauptsache man kann sagen er sei rasserein und kostet nicht viel.
Im uebrigen danke ich Dir für Die guten Wünsche wegen CACIB. Wir müssen
aber noch bis mindestens 23. Februar 2001 warten. Du weisst ja die 366
Tage.
Viele liebe Grüsse und glückliche Hundestunden
Conny und Sky