Testament zugunsten der Hunde? :: Was sonst nirgends passt

Testament zugunsten der Hunde?

von Pat(YCH) am 04. November 2000 09:12


hei martin
deine ausführunge sind völlig richtig.
sicher ist es mögich,daß der liebe mensch die erbschaft mit der damit verb. verpflichtung zur pflege des tieres ausschlägt.

doch wenn ich,zugunsten des tieres,jemandem geld vermache,nehm ich nicht
einfach irgendeinen,sondern es hat nur sinn,wenn die betreffende persoon mir so vertraut,so vertrauenswürdig ist,daß ich bei niederlegung des schriftstückes einfach sicher sein kann,sein muss,
dass die sache funktioniert.
diese person zu finden,ist die schweirigkeit,nciht die notarielle vereinbarung.
´diese ist dann eine reine formsache.
einen ehrllichen ,lieben menschen muß man haben oder man hat ihn nicht.

gruß pat

von Sabrina(YCH) am 04. November 2000 09:53

Hi Pat,

Danke,für Deine genaue "Anleitung" --ich werde drauf achten,das ALLE meine Hunde gut versorgt werden im Falle der Fälle.

Gruss Sabrina


von Sabrina(YCH) am 04. November 2000 09:59

Hallo Martin,

danke für Deine "Aufklärung".

Ich will ja auch nicht meine Hunde als Erben einsetzen,sondern meine Freundin --aber eben nur unter der Bedingung,das sie dann auch die Hunde versorgt (was sie auch tun wird,da bin ich mir 100%ig sicher!).
Das "Problem" an der ganzen Sache ist: Falls die Hunde den Unfall o.ä. auch nicht überleben sollten -- dann sind natürlich meine Geschwister erbberechtigt.

Diese ganze Angelegenheit war der Notarin irgendwie zuviel -- und deswegen sagte sie wohl,das es nicht geht.

Na,es gibt ja noch mehr Notare und bin bin ja auch selber wieder schlauer :-))

Viele Grüsse von Sabrina mit Sam+Kira

von Sabrina(YCH) am 04. November 2000 10:06

Hi Marina,

ja,ich merke schon,das das alles von einem guten Notar abhängt,der die ganze Sache dann richtig formuliert.

Warum bin ich bloss kein Mensch,der sich darum keine Gedanken macht *stöhn* --- dann wären mir wahrscheinlich einige Stunden beim Notar erspart geblieben.

Aber egal,so weiß ich wenigstens,das es meinen Wuffels immer gut gehen wird,solange sie leben.

: Erbenschreck Ilklink ???? Hast du für ihn denn auch vorgesorgt,oder hat sich kein "Erbe" gefunden ??? :-)))

Viel Grüsse von Sabrina mit Sam+Kira


von Martin mit Mary(YCH) am 04. November 2000 14:24

ok, gebongt.

Annahme: Der liebe Mensch hat vor 8 Jahren mal gesagt, daß er sich um das Tier kümmert. Inzwischen ist er aber selbst gehbehindert (Unfall, etc...) oder beruftstätig, weil geschieden mit 2 Kinder. Jetzt fällt der Briefträger ins Haus mit einem Postprotestauftrag (=Urkundliche Zustellung, hat nichts mit Protest zu tun!) vom Notar. Nicht nur, daß die beste Freundin vor kurzem einen tödlichen Unfall hatte, nein, siedendheiß fällt es ihr jetzt ein: "ich habe ja damals gesagt, ich kümmere mich um den Harro (Rex, Julius,...). Ja wo ist der denn inzwischen?" Im Tierheim. Seit 3 Wochen. Und die gute Freundin KANN sich garnicht mehr um das "Vieh" kümmern. Was nun? Eben!

Andere Möglichkeit (wenn ich ihr sowieso vertraue) wäre: Geldschenkung. Totariell festlegen: Hund zu Freundin, wenn selbst tot und Hund und Freundin haben überlebt. Und Sparbuch anlegen. Begünstigter: Freundin, regelmäßiger Einzahler: ich selbst. Aber: Keine Verpflichtung, keine Kontrolle, ob der Hund nicht doch weiterverkauft wird (und bei Geld hört die schönste Freundschaft auf...). Dafür billiger!

Gruß!
Martin mit Mary

von Marina(YCH) am 05. November 2000 03:03


: : Erbenschreck Ilklink ???? Hast du für ihn denn auch vorgesorgt,oder hat sich kein "Erbe" gefunden ??? :-)))
:
Hallo Sabrina!
Ja, ich habe vorgesorgt. Wer bei mir erben will, der muß den Hund dazunehmen. Und meine Tante, die Ilklink gut kennt und gerne mag, wegen Berufstätigkeit aber kein gutes Frauchen wäre, ist als Nachlaßverwalterin eingestzt und gibt das Geld nur heraus, wenn meinem letzen Willen genüge getan wird und ihr Patenhund glücklich bleibt. (Bei weniger als 4 Stunden Spaziergang am Tag und intellektueller Unterforderung wird sie gerne unleidlich. Außerdem liebt sie mein selbstgebackenes Trockenfutter -zeitaufwendiger als einen Sack kaufen- und ist auch sonst einen gewissen Qualitätsstandard gewohnt.) Da muß man dann richtig arbeiten für sein Geld... :-)
Es ist meiner Meinung nach nur richtig, sich bei Lebzeiten selbst um das spätere Wohlergehen seiner Mitgeschöpfe zu sorgen, damit nicht bezugslose Erben die lästige Hinterlassenschaft ins Tierheim bringen. Das sollte Teil der Verantwortung sein, die man mit einem Tier übernimmt.
Ich wünsche Dir und Deinen Tieren ein langes glückliches Leben.

Viele Grüße Marina

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