hi amelie!
ein sehr intreressantes thema hast du da ins forum geworfen!
wenn man mal davon ausgeht, daß die sexualität grundsätzlich lebensbestimmend ist, kann man davon ausgehen, daß dieser prof. recht hat.
nun ist es aber so, daß die kindheit noch viel lebensbestimmender ist, (dort werden ja auch die weichen gestellt-nicht nur für die sexualität)
ich bemerke immer wieder, daß selbst hundebesitzer leider solche probleme mit sich rumtragen und die hunde leiden darunter.
ich war eines tages einmal auf einem hundeplatz wo eine sehr pragmatische und bodenständige frau das training angeleitet hat.
als eine "landlady" marke weißer landrover, weißer pelzkragen, weißer golden ret., auftauchte, und dieser hund dann angefangen hat am bein der frau zu rammeln , sagte sie:
"das ist ganz normal bei tieren die im bett schlafen dürfen, die gucken es sich halt ab" ich mußte weggehenweil ich sonst geplatzt wäre beim gesicht dieser "landlady"
das trifft ziemlich gut. egal ob der hund im bett pennt oder nicht, die trainerin hat erkannt, daß die frau ein problem mit auf den hundeplatz bringt, welches eigentlich zum psychologen gehört.
die frau ging dann recht schnell wieder(sie hatte einen ziemlich roten kopf).
solange es hundehalter gibt die ihre probleme auf ihre hunde projezieren wird es andere geben die keinen hund haben, die es auch tun und zwar mit den hunden die ihnen begegnen.
die meisten hundehalter die ich kenne (nicht die vom forum oder hundeplatz) sind nicht bereit, genug zeit und energie in ihren hund zu investieren, und es gibt auch viele trainer die tips geben die nun wirklich aus den anfängen der schäferhundezucht zu kommen scheinen.
solange das die mehrheit ist, verkneife ich mir kommentare auf der straße und sonstwo.
erst wenn ich auf den schönen gar so gut "dressierten" hund angesprochen werde, traue ich mich was zu sagen.
(abgesehen davon sind mir menschen die tiere nicht leiden können grundsätzlich suspekt, es scheint echt ein indikator zu sein ob mit denen "alles stimmt". *G*)
doch spaß beiseite, die interpretation diese profs ist eher weit hergeholt(vielleicht hat er gerade seine "freud´sche phase ?)
so wie es natürlich psychische defekte/probleme im sexuellen bereich sein könnten, kann es genauso eine scheiß kindheit sein oder der glaubenssatz, der von den eltern eingetrichtert wurde : "hunde sind: böse, bissig, dreckig, hinterhältig...", oder sonstwas.
wir alle kennen diese glaubensätze, und je tiefer diese verwurzelt sind desto "subjektiv wahrer" werden sie.
weshalb sollte ein kind von 2 jahren angst vor einem hund haben, wenn es noch nie (lt. mutter) ein erlebnis mit hunden hatte (außer einer panischen mami wenn sie hund sieht) mal ehrlich . wie whrscheinlich wird dieses kind hunde lieben, oder eine verkorkste sexualität bekommen?
eben: fifty-fifty ! nix genaues weiß man nicht!
wovon ich wirklich überzeugt bin ist, daß hundehasser ihre gründe haben, und daß sie nicht zu belehren sind, außer sie bitten darum!
wenn jetzt ein prof meint er kenne die gründe... *G*
weiß ich warum ich tiere liebe und sie mich ?
und zwar ohne daß wir uns je vorher gekannt haben, sogar bei einem pferd das jeden erst mal zwickt gab es mit mir nur schmusen und freude über die begegnung!
AH, ich weiß ich habe eine tolle sexualität !!!???????????????????
in diesem sinne clickclack
herbert&amadee