Ernährung bei Krebsleiden :: Hundefutter & Hunde Ernährung

Ernährung bei Krebsleiden

von Kerstin(YCH) am 18. Juli 2001 17:31


Hallo!
Bei meinem 10 jährigen Cocker wurde vor kurzem Darmkrebs festgestellt. Er wird nun mit homöopathischen Mitteln behandelt. (Erysidoron, Lycopodium, Nukleozym - Tropfen).
Was sollte ich in der Ernährung nun besonders beachten , gibt es weitere pflanzliche Mittel , Diäten , Theraphien etc. die empfehlenswert sind? ( Er hat außerdem noch eine mittelgradige Herzklappenschwäche)
Im Vorraus schon mal vielen Dank für Ratschläge!!

Ciao , Yours Kerstin

von Heidrun(YCH) am 18. Juli 2001 17:50

Hi Kerstin,

was man bei Krebs machen kann, ob überhaupt, weiß ich nicht.

Aber für die Herzsache sollte er auf alle Fälle etwas schulmedizinisches bekommen und eingestellt werden (ich bin Homöopathiefreund, aber immer soweit, wie es sinnvoll ist). Dadurch verbessert sich die Sauerstoffversorgung, was ihm insgesamt zugute kommt.

Ernährung: erst mal Tierarzt fragen und dann in Ruhe das Netz durchforsten.

Ich hoffe, Dein Kleiner kommt damit noch eine Weile gut zurecht

Beste Grüße
Heidrun

von Mirja(YCH) am 18. Juli 2001 18:18

Hallo Kerstin,

Heilung wirst Du durch gesunde Ernährungwohl nicht erreichen, evtl. aber eine Lebensverlängerung, die auch Lebensqualität und Lebensfreude beinhaltet.
Was fütterstDu?
Ich würde zu viel Gemüse, Obst, natürlichen Produkten raten.
Schreib mal, ob Du frisch fütterst oder Fertigfutter bevorzugst. Dann müßte man ergänzend etwas tun.
Grüße
Mirja

von Kerstin(YCH) am 18. Juli 2001 21:06

Hallo!!
Erstmal danke für die schnellen Antworten!
Ich hoffe , ich kann jetzt angebrachte Informationen geben. Die Herzschwäche wird momentan nicht behandelt (abgesehen von einem Heilstein am Halsband.....) ; der TA hielt es für nicht nötig, da 'Max' die (-schulmedizinisch- doch etwas starken) Mittel nicht besonders gut vertragen hat. Eine Haaranalyse (noch vor 1 Woche) ergibt die gleiche Schlussfolgerung. Probleme gibt es eigentlich im Moment mit dieser Durchblutungsschwäche nicht; es geht ihm allgemein ohne Medikamente besser als mit ihnen. Aber vielleicht gibt es ja eine weitere Alternative in diesem Punkt?Wäre natürlich klasse , wenn jemand auch dazu etwas wüsste!
Ich habe nun in der Ernährung auf Rohkost umgestellt , kohlehydrat-arme Kost , rohes Fleisch (Geflügel, G-Leber, Fisch), Blattsalat , Brokkoli etc. und Hüttenkäse + Leinöl. (dazu Vitamin und Mineralzusätze)
Die Ernährung bekommt ihm ganz gut , Schwierigkeiten mit der Verträglichkeit gibt es nicht.
Freue mich über weitere Ratschläge!

Ciao , Yours Kerstin

von Brigitte(YCH) am 19. Juli 2001 06:48

Hallo Kerstin,
die Umstellung auf Frischkost ist sicherlich der erste und beste Weg zu einer möglichen Heilung.
Aldington (Von der Gesundheit des Hundes) empfiehlt daneben Knoblauch, Honig und Mistel zu füttern. Ausserdem sollen Vitamin C Gaben ebenso helfen. Enthalten in Hagebuttenschalen (aus der Apotheke, evtl. selbst noch mal in der elektr. Kaffeemühle nachmahlen), roter roher Paprika und natürlich in Form von reiner Ascorbinsäure (ca. 1/4 Tl ins Futter)
Gute Besserung
Brigitte

von Sylle(YCH) am 20. Juli 2001 17:23

: Hallo!!
: Erstmal danke für die schnellen Antworten!
: Ich hoffe , ich kann jetzt angebrachte Informationen geben. Die Herzschwäche wird momentan nicht behandelt (abgesehen von einem Heilstein am Halsband.....)

Was soll denn das?

; der TA hielt es für nicht nötig, da 'Max' die (-schulmedizinisch- doch etwas starken) Mittel nicht besonders gut vertragen hat.

Kommt doch wohl auf die Dosierung an. Meine Hündin wird stark unterdosiert behandelt, verträgt das gut.

Eine Haaranalyse (noch vor 1 Woche) ergibt die gleiche Schlussfolgerung. Probleme gibt es eigentlich im Moment mit dieser Durchblutungsschwäche nicht; es geht ihm allgemein ohne Medikamente besser als mit ihnen. Aber vielleicht gibt es ja eine weitere Alternative in diesem Punkt?Wäre natürlich klasse , wenn jemand auch dazu etwas wüsste!
: Ich habe nun in der Ernährung auf Rohkost umgestellt , kohlehydrat-arme Kost , rohes Fleisch (Geflügel, G-Leber, Fisch), Blattsalat , Brokkoli etc. und Hüttenkäse + Leinöl. (dazu Vitamin und Mineralzusätze)

Habe zwar bei Krebsleiden keine Erfahrung, aber eine gemüsereiche Rohkost soll, lt. W. Kraft, nur bedingt verträglich sein. Für Krebskranke Tiere empfiehlt er energie- und proteinreiches Futter, wenig Kohlenhydrate. Die Energiezufuhr sollte deutlich über den Erhaltungsbedarf gesteigert sein. Das Protein hochwertig, also keine bindegewebsreichen Schlachtabfälle, sondern Muskelfleisch. Weiterhin eine reichliche Zufuhr an Vit E und Zink.
Körperliche Bewegung regt den Stoffwechsel an.
Alles Gute
Sylle

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