Hallo Tina,
hört sich doch gut an.
Das einzige was ich im Training absolut nicht mache, ist:
eine halbe Stunde üben. Ich weiß ja nicht, ob Du ne halbe Stunde das Abliegen geübt hast, aber es hört sich so an.
Wenn mein Hund Probleme mit dieser Übung hat und es dann gut macht, evtl. schon beim ersten Mal, lasse ich es gut sein.
Somit haben beide einen Riesenerfolgserlebnis. Probiere ich es danach aus lauter Begeisterung weiter und der Hund macht es dann schlechter, ist das für mich und den Hund frustrierend. Ich beende Übungen immer mit einem Erfolgserlebnis. Und wenn es halt beim ersten Mal gut klappt, dann war´s das für uns mit der Übung.
Sicher überkommt es mich auch mal, wenn ich nicht darauf achte, daß ich nach einem guten Ergebnis weitermache und dann würde ich auch so vorgehen wie Du, daß ich die Zeit und Distanz verringere, damit eben doch noch ein Erfolg dabei rauskommt. Aber trotzdem ist mein Hund gefrusteter, weil eben zwischendurch auch Mißerfolge dabei waren.
Ich bin auch der Meinung, daß es nicht nur frustrierend für den Hund ist, sondern auch langweilig, die Übung -zig mal zu wiederholen.
Meine Erfahrung ist, daß die Motivation und der Lernerfolg um einiges größer ist, wenn man im richtigen Moment aufhört.
Das bringt meiner Meinung nach mehr, als z.B. dreimal die Woche den gleichen Kram zu üben, einige Mißerfolge dabei habe. Langweilig für den Hund und frustrierend für beide.

Kann es sein, daß Du ein bißchen zu ehrgeizig bist, da Fume es bisher immer schneller konnte als die anderen?

Auch dieser innere Druck überträgt sich auf Deinen Hund.

Weiterhin viel Erfolg und viel Spaß
Anja

Hallo Tina,
: Das problem ist nur, dass es in hamburg kaum einen wirklich guten verein zu geben scheint. Der einzig gute, den ich kenne ist ausserhalb im süden hamburgs. ich wohne fast ausserhalb im norden. das wären pro fahrt ca eine stunde und die benzinkosten sind auch nicht zu verachten.

Sag mir doch mal Deine Postleitzahl? Vielleicht gibt es doch was in Deiner Nähe?
Gruß
Anja