Kastration - was denn nun? :: Gesundheit & Hund

Kastration - was denn nun?

von Karin(YCH) am 31. Juli 2003 10:35

Hallo Anne,
kann mich Dir nur anschliessen, nur daß auch sog. "Rassehunde" oft genug im Tierheim landen. Deshalb wird meine Kleine im Herst kastriert,
da ist sie 1 Jahr alt und ich hoffe ausgewachsen.
Gruß Karin

von Babsi(YCH) am 31. Juli 2003 10:52

Hallo Jettie!

ich hab ein gemischtes Rudel von 3 kastrierten und 3 unkastrierten Hunden.
Die kastrierten haben genauso wenig Probleme wie die unkastrierten.

Ich denke nur du kannst wissen ob eine kastration angebracht ist oder nicht.
Wenn Du keine Probleme mit einer läufigkeit hast, und wirklich gut auf die Hündin aufpasst ist es ja kein Problem.
Sollte es aber Probleme geben, mit dem aufpassen (lieber vorsorgen!), gesundheitliche oder auch sexuell bedingte dann kastrieren.


viele grüße,
Babsi & Rudel

von Kathi(YCH) am 31. Juli 2003 11:04

Hi,

: Wenn ich für mich selber über einen medizinischen Eingriff zu entscheiden habe, dann trage auch nur ich selber die Konsequenzen.

und für den Eingriff am Hund trägst Du auch die Verantwortung. Für die Konsequenzen auch und leben mußt auch Du mit diesen. Dem Hund ist es wohl Sch...egal ob oder ob er nicht kastriert ist. Die Verantwortung und die Entscheidung liegt einzig bei Dir.
Wenn Dir die Läufoigkeit nichts ausmacht und Du in der Lage bist den Hund zu beaufsichtigen (halte ich persönlich für selbstverständlich), gibt es keinen Grund zum Kastrieren. Tja, Gesundheitsvorsorge (Krebs usw.) ... kann ich nicht ganz nachvollziehen ... Ich könnte auch an Brustkrebs erkranken und lasse mir trotzdem nicht beide Brüste abnehmen. Beim HUnd wird einfach mal eben so "vorsorglich" darüber entschieden ohne zu wissen ob überhaupt jemals etwas geschieht. Finde ich nicht gut.
Aber wie gesagt, abwägen und entscheiden mußt Du selbst.

lg
Kathi

von Brigitte(YCH) am 31. Juli 2003 11:12

Hallo Jettie,
du hast das ziemlich eingehend beleuchtet.
Ich gebe noch zu bedenken, dass Krebs ja eine Entartung von Körperzellen ist und der krebs sich dann das schwächste Organ (die Gebärmutter) "aussucht". Mein Ansatz geht also dahin, dass ich meinen Hund so gesund wie möglich halte (artgerechte frische Ernährung, ausreichend Bewegung und Beschäfigung)und andererseits die Gebärmutter noch das "beste" Organ für einen Krebsbefall wäre, da -rechtzeitig erkannt- leicht zu entfernen. Krebsbefall an der Lunge, den Knochen oder sonst wo wäre da schon kritischer.
Aber wie gesagt: der rundum gesund gehaltene Hund bekommt keinen Krebs

VG
Brigitte

von Brigitte(YCH) am 31. Juli 2003 11:18

:Ich bin mir meiner Verantwortung bewusst *lächel*
: Danke für deine Antwort,
:
:liebe Grüsse,
:
: Jettie

Das ist absolut glaubhaft.
Leute, denen sowas passiert (bis auf ganz, ganz wenige Ausnahmen), sind auch ansonsten nicht die besonders tollen Hundehalter. Immer etwas nachlässig, auch was Futter und sinnvolle Beschäftigung anbetrifft sowie an "Fortbildung" wenig interessiert.
Zwecks Verhinderung von Welpen würde im übrigen eine Sterilisation völlig ausreichen.
Gruß
Brigitte

von Jettie(YCH) am 31. Juli 2003 11:27

Hallo Brigitte,

gibt es sowas wie Krebsvorsorge für Hunde? Bei Menschen macht einen Abstrich, macht man das auch bei Hunden? Wäre ja eine Überlegung wert, früh erkannt - Gefahr gebannt....

Danke für die Antwort,

liebe Grüsse,

Jettie

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