Heilerde bei Tumor? :: Gesundheit & Hund

Heilerde bei Tumor?

von Claudia(YCH) am 11. Januar 2002 11:51

Liebe Sandra!
Erstmal danke, für deine Antwort.
Ich verstehe Dich keineswegs falsch, denn ich weißa uch, daß man Susi nicht mehr helfen kann, sondern nur noch versuchen kann, alles erträglich zu machen und ihr die letzte Zeit so schön wie möglich zu machen. Sie hat halt echt unheimlich viel Kraft und ist sehr tapfer udn ich will alles für sei tun, auch wenn es noch soviel an Zeit, Nerven, Geld oder was auch immer kostet.
Was ür einen Tumor hat deine Hündin denn?
Wäre schön, wenn Du Dich nochmal melden würdest.
Viele Grüße,
Claudia

von susanne(YCH) am 11. Januar 2002 12:37

Liebe Claudia, die Entscheidung, wann der Zeitpunkt gekommen ist, Deine Susi einzuschläfern, kann Dir niemand abnehmen, das ist ganz klar. Ich wollte Dich auch nicht dahingehend beeinflussen!Wir Hundebesitzer wissen wohl alle, dass dieser Gang der schwerste für uns ist. Ich persönlich habe nur leider eine ganz negative Erinnerung an einen unserer DSH. Die Hündin war an Krebsgeschwulsten des Gesäuges erkrankt und wurde während Monaten in der Tierklinik behandelt. Die behandelnde Aerztin versicherte uns stets, es handle sich um gutartige Gewächse. Auch diese fielen nach aussen hin auf und sonderten ebenfalls ein Sekret ab. In der Meinung, es sei kein Krebs haben wir unsere Hündin weiterhin hingebungsvoll gepflegt. Die Diagnose war aber leider falsch - es war doch bösartig. Das traurige Ende dieser Geschichte war, dass unserer Hündin dann auch Ableger in der Lunge hatte und wir sie notfallmässig einschläfern lassen mussten, da sie fast erstickt wäre. Da habe ich mir vorgenommen, nie mehr zu lange zu warten, bis ich meinen Hund von seinem Leiden erlöse! Aber natürlich ist das in jedem Fall anders und ich kann nur für mich persönlich sprechen. Auf alle Fälle wünsche ich Dir guten Mut und Kraft, im richtigen Moment die richtige Entscheidung zu treffen. Viele Grüsse!

von Claudia(YCH) am 11. Januar 2002 14:26

Hallo Susanne!
Ich habe das ganz sicher nicht falsch verstanden und ich bin auch über jeden Rat froh, den ich bekommen kann, denn es ist mein erster Hund und somit habe ich halt noch nicht die Erfahrung gemacht, von einem Tier bzw. von einem Hund Abschied zu nehmen und ich hätte auch nie gedacht, daß es so schwer ist, denn sie ist mir unheimlich ans Herz gewachsen. Bei Susi hieß es übrigens auch erst, der Tumor sein gutartig, was sich aber als falsch erwies.
Eine Frage an Dich hätte ich aber noch: Wie hast Du denn deinen Hund damals gepflegt, mit dem nach außen wachsenden Tumor?
Liebe Grüße
Claudia

von Sandra & Chila(YCH) am 11. Januar 2002 17:08

Hallo Claudia,

meiner Hündin wurde im Mai die gesamte linke Milchleiste mit einem etwa golfball-großen und mehreren erbsengroßen Tumoren entfernt. Obwohl sie schon 13 ist hat sie die OP erstaunlich gut verkraftet und war relativ schnell wieder fit. Allerdings war der Tumor bösartig. Jetzt ein halbes Jahr später haben wir vor etwa 4 Wochen die Diagnose bekommen, daß sie einen etwa tennisball-großen!! Tumor im Bauchraum hat.
Bisher ging es ihr eigentlich ganz gut, aber jetzt fängt es an und wird schwieriger für sie. Letzte Nacht hat sie das erste Mal deutlich Schmerzen gehabt. Die Uhr tickt also und ich versuche langsam aber sicher Abschied zu nehmen, auch wenn es wahnsinnig weh tut. Ich habe sie seit 13 Jahren bei mir.

Liebe Grüsse
SAndra

von susanne(YCH) am 11. Januar 2002 17:42

Hallo Claudia, da es schon viele Jahre her ist erinnere ich micht nicht mehr genau, was wir zur Pflege der nässenden Geschwüre benutzt haben. Die Behandlung beschränkte sich aber darauf, zu reinigen und zu desinfizieren, zudem die Wunden sauber zu halten. Ich glaube, auch in Deinem Fall kann man wirklich sonst nicht viel machen. Du musst Dich auf den Rat des Tierarzte verlassen, aber bei allem auch immer auf Deine eigene innere Stimme hören. Ich denke, so wirst Du am besten entscheiden können, wie es weitergehen soll. Alles Gute!

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