Prostata, Kastration, Blasenschwäche,. :: Gesundheit & Hund

Prostata, Kastration, Blasenschwäche,.

von Bernd(YCH) am 22. März 2002 14:46


Habe einen mittlerweile 18 Jahre alten Jack-Russel-Cocker Mischling. Eigentlich immer topfit gewesen. Er schläft in den letzten Jahren mehr, will nicht so häufig nach draußen (früher wollte er nicht rein). Es begann im Herbst vergangenen Jahres: Er konnte immer schlechter laufen, die Hinterbeine wurden deutlich mehr unter den Körper gesetzt als früher (Treppen waren aber dennoch kein Problem für ihn). Dann begann er auch damit, seiner Blase in der Wohnung freien lauf zu lassen (ok, er ist nun älter dachte ich, kann passieren). Aber dann hatte er Probleme mit dem Kotabsatz. Er drückte und stöhnte dabei, Diagnose: vergrößerte Prostata. Das Besste wäre es ihn zu kastrieren. Nun ja, eigentlich ist er den Rest vom Tag auch noch topfit. Also wurde er kastriert. Nach der Kastration, welche er sehr gut überstanden und überwunden hat(die Prostata hatte sich inzwischen wieder zurückgebildet auf normale Größe) bekam er eine Blasenentzündung (Das Urinieren in der Wohnung war immer noch). Dann haben wir die Blasenentzündung behandelt, es schien bereits besser zu werden in der Wohnung, doch nun setzte er vermehrt wieder die Hinterbeine unter den Körper und hat auch wieder Probleme beim Koten. Hat irgendjemand eine Ahnung was ich noch für ihn tun könnte, oder ist es einfach an der Zeit über andere Konsequenzen nachzudenken? Aber da er zwischendurch Tage hat, wo er wie ein 5-jähriger durch die Gegend saust, tue ich mich da sehr schwer.

von Ann&Lucky(YCH) am 25. März 2002 09:25

Hallo Bernd,
Bekannte von mir hatten auch einen Hund, der 18 Jahre alt geworden ist. Er war zum Schluss blind, taub, hat in die Wohnung uriniert ... ein richtiger Pflegefall eben. Sie haben ihn aber trotzdem nicht einschläfern lassen, weil er keine erkennbaren Schmerzen hatte und – wie deiner auch – zwischendurch immer wieder richtig gute Tage hatte wo er wie ein Jungspund herumtollte. Er hat auch bis zum Schluss noch gut gefressen, daran merkt man ja auch, dass der Lebenswille noch da ist. Er ist dann mit 18 Jahren von allein friedlich eingeschlafen. Wenn dein Hund allerdings sichtbar Schmerzen hat und sich quält solltest du schon darüber nachdenken, ihn zu erlösen. Diese letzte Entscheidung bist du ihm schuldig, nachdem er dir 18 Jahre lang Freude gemacht hat, auch wenn es noch so schwer fällt.
Viele Grüße
Ann&Lucky

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