Epilepsie -Was kann man tun? :: Gesundheit & Hund

Epilepsie -Was kann man tun?

von Kirsten +Ricky+Momo(YCH) am 13. Juli 2002 23:38

Hallo Forumler,

unsere 6 jährige Hündin leidet laut Tierarzt an Epilepsie. 2 Krampfanfälle sind bei ihr schon aufgetreten. Da wir uns mit dieser Krankheit bei Hunden überhaupt nicht auskennen, wäre es schön, wenn wir auf diesem Wege Kontakt mit Leidensgenossen und Informationen über Therapien, täglichen Umgang und Medikamente erhalten können.
Wir stehen der Krankheit zunächst etwas hilflos und auch traurig gegenüber.

von Me & Bär(YCH) am 14. Juli 2002 08:28

: Hallo Kirsten,

das Thema wurde hier in letzter Zeit schon einige male mehr oder weniger intensiv durchgekaut: Gib doch in die Suchmaschine mal Schlagworte wie Epilepsie, Krampfanfälle etc. ein - Du dürftest einige Ergebnisse finden...

Ich setze Dir zum Thema noch einen Link und hoffe, dass dabei herausgelesen werden kann, wie WICHTIG es ist, eine umfangreiche Diagnostik in die Wege zu leiten: Es reicht nicht, einfach (durch zwei vorangegangene Anfälle) die Diagnose Epilepsie zu stellen und dann Luminal etc. zu geben - es ist UNERLÄSSLICH herauszufinden um welche Form der Epilepsie es sich handelt: idiopatische oder sekundäre Epi., sollte es nämlich eine sekundere Form sein, MUSS gegen den Auslöser angegangen werden und nicht nur den Symphtomen begegnet werden.

Liebe Grüße,
Me & Bär

von velcro dobe(YCH) am 14. Juli 2002 09:30

Moin Kirsten

Ich habe dir einen Link mit grundsätzlichen Informationen gesetzt.

Wir drücken euch die Pfoten...

Porcha & Dino

von Andrea J+G(YCH) am 14. Juli 2002 18:23

Hallo,

hier ist schon ein Leidensgenosse! Allerdings ist die Epilepsie bei unserem Hund angeboren, was man bei einem 6jährigen Hund fast ausschließen kann. Ich setzt auch nochmal einen link zu meiner HP.

Wie die anderen Dir schon geraten haben, den Hund gründlich durchchecken lassen (welche Untersuchungen wichtig sind, habe ich auf meiner HP aufgeführt). Auch rate ich immer dazu einen mit der Krankheit erfahrenen Tierarzt aufzusuchen. Je nachdem wo Du wohnst, kann ich Dir vielleicht einen nennen.

Viele Grüße, Andrea


von Mira(YCH) am 14. Juli 2002 21:32

Hallo Kirsten

es tut mir schrecklich leid, dass alle Info-Links Dir letzendlich nicht viel weiterhelfen werden in jetziger Situation. Vielleicht schreibst Du die Zeitspanne zwischen den 2 bisher aufgetretenen Anfällen ? Die Ursache, Erblichkeit etc. der Epilepsie ist nach meiner Meinung weitgehend ungeklärt. Diese Tage hatte ich ein Gespräch mit einer Therapeutin in der Humanmedizin, die den Verdacht äußerte Epi könnte auch durch Sauerstoffmangel während der Geburt ausgelöst werden?

Ein Gespräch mit meinem TA über einen einmaligen Epi-Anfall ergab, dass anscheinend eine erbliche Disposition für EP nicht medizinisch erwiesen sei.

Es wird immer davon geredet, dass ein Tier keine Wahrnehmungen während eines Anfalles hat. Leider wird nicht viel davon geredet, welche Wahrnehmungen der Besitzer hat. Ich stelle es mir schrecklich vor, wenn das GELIEBTE Tier in einen Anfall verällt. Was ich damit sagen möchte ist, wenn Häufigkeit und Schwere der Anfälle in keier Relation mehr zu einer "gewissen" Lebensqualität von Hund UND BESITZER stehen, solltest Du eine Entscheidung treffen. Sicher wird es nun Angriffe gegen mich hageln, ob zu Recht oder nicht. Beide Seiten kann ich verstehen, doch eines sollte man nicht vergessen, erst zu urteilen, wenn man einige Meilen in den Moccasins des Betroffenen gewandelt ist.

Alles Gute für Dich und Deinen Hund
Mira

von Andrea J+G(YCH) am 14. Juli 2002 23:16

Hallo,

: es tut mir schrecklich leid, dass alle Info-Links Dir letzendlich nicht viel weiterhelfen werden in jetziger Situation.

Woher weißt Du das? Als ich damals in der selben Stuation war haben sie mir sogar SEHR weitergeholfen.

grinning smileyiese Tage hatte ich ein Gespräch mit einer Therapeutin in der Humanmedizin, die den Verdacht äußerte Epi könnte auch durch Sauerstoffmangel während der Geburt ausgelöst werden?

Das hätte sich dann wahrscheinlich aber schon eher bemerkbar gemacht. ;-)

: Es wird immer davon geredet, dass ein Tier keine Wahrnehmungen während eines Anfalles hat. Leider wird nicht viel davon geredet, welche Wahrnehmungen der Besitzer hat. Ich stelle es mir schrecklich vor, wenn das GELIEBTE Tier in einen Anfall verällt. Was ich damit sagen möchte ist, wenn Häufigkeit und Schwere der Anfälle in keier Relation mehr zu einer "gewissen" Lebensqualität von Hund UND BESITZER stehen, solltest Du eine Entscheidung treffen. Sicher wird es nun Angriffe gegen mich hageln, ob zu Recht oder nicht.

Warum sollte es Angriffe gegen Dich hageln? Ich bin da absolut Deiner Meinung. Wenn ein Tier nur noch leidet, sollte man es erlösen! Was den Besitzer betrifft......da gibt es welche die fordern die Todesspritze für ihren Hund schon gleich nach dem ersten Anfall, weil sie ihre Lebensqualität als eingeschränkt empfinden!

Grüße, Andrea


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