Hilfe- Bärli beißt ! :: Hundeerziehung + Soziales

Hilfe- Bärli beißt !

von conny(YCH) am 20. April 2003 19:59

: hallo carmen,
auch ich kann dir raten, geh unbedingt zum ta und lass ihn wegen evt. gehirntumor untersuchen..
in meiner direkten nachbarschaft war ein berner senne, 4 jahre, der liebste hund der welt, konnte keiner fliege was zuleide tun, bis auf einmal er die kinder anknurrte und 3 tage später sein herrchen in den arm biss, die familie ist sofort zum ta gefahren, der schläferte ihn ein , diagnose hirntumor, der ta sagte, bei berner sennen kommt dies wohl häufig vor...
ich will dich nicht verrückt machen, könnte ja wirklich nur ein rangordnungsproblem sein, aber lieber alles gründlich durchchecken lassen, bevor noch mehr passiert

alles alles gute für euch!!!

conny

von Carmen(YCH) am 21. April 2003 07:03

: HAllo Carmen,
:
: Hirntumor oder ähnliches könnte natürlich sein. Allerdings ist da die Diagnose sehr schwer zu stellen. Eine meiner Hündinnen hatte einen Hirntumor. Das ist häufig nur über Kernspintomographie wirklich sicher zu diagnostizieren. Ein guter TA müsste allerdings wissen, wo da jemand ist, der sich auskennt. Wir waren damals in Bern, da die Neurologische Abteilung der Uniklinik den besten Ruf hatte (kommen aus der Gegend von Karlsruhe). Inzwischen weiss ich, dass in Luzern auch noch ein sehr guter Spezialist für Neurologie ist.
: Ansonsten würde ich mal noch Augen und Ohren genau untersuchen lassen, wenn er teilweise so auf "Luft" reagiert. Allerdings auch von Fach-TAs, und nicht einfach nach der "in die Hände klatsch"-Methode.
:
: Gruss Cindy

Hallo Cindy, hallo Conny,
vielen Dank für Eure Antworten. Ich werde Bärli nochmals beim TA untersuchen lassen. Denn sonst werden wir doch keine Ruhe finden, zumal
ja auch die Harmonie mit den anderen Tieren im Haus gegeben sein muß.
So umfangreiche Tests wie Ihr beschrieben habt wurden auch noch nicht durchgeführt. Alles Gute Euch - Carmen.

von Rene(YCH) am 24. April 2003 07:42

Bei dieser Rasse gibt es vereinzelt eine sich ähnlich (ältere Rüden, Besitzer beissen usw.) äußernde Erbkrankheit. Ich würde mich zuerst mal mit dem Zuchtverband in Verbindung setzen, ob sie da Empfehlungen haben. Eine gründlichste Durchuntersuchung durch einen erfahrenen, verhaltenstherapeutisch tätigen Tierarzt hilft klären, ob hier eine Erkrankung vorliegt, ob dann z.B. gezielt gegebene Medikamente etwas beeinflußen könnten. Störungen im Schilddrüsenhormonhaushalt können einem da z.B. böse Streiche spielen. Eine entsprechende Ergänzung hilft dann rasch, wenn dort das Problem lag.
Wenn die bisherige tierärztliche Untersuchung ihn für gesund erklärt, kann man ja wohl Schmerzreaktionen z.B. wegen HD-Folgen ausschließen, oder ist diese Diagnose ohne Röntgen usw. gestellt worden?

Sich vor einem großen Hund zu fürchten, der einen bereits hautverletzend gebissen hat, ist realistisch und klug. Äußerste Vorsicht im Umgang mit ihm ist sicher angesagt. Was hier im Verhaltensbereich vielleicht eine ERklärung dafür bieten könnte, dass der Mann der Familie (noch?) keine Probleme hat, während er sich sonst grummelig bis unberechnebar zeigt, wird ein erfahrener Therapeut sicher auch klären können, sofern erbliche und gesundheitliche Gründe wirklich ausgeschlossen werden können. toitoitoi

Rene

von carmen(YCH) am 24. April 2003 21:39

: Danke Rene,
Ich habe einen Termin beim Tierarzt in der nächsten Woche. Nochmals
Röntgen ist angesagt. Und Hundeschule wegen Unterordnungstraining.
carmen

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