Tierheim Wiesbaden.. :: Was sonst nirgends passt

Tierheim Wiesbaden..

von Antje(YCH) am 07. April 2000 05:22

Hallo Me,

: Bei uns sieht das leider anders aus und wenn ich in Relation setze, was in den letzten
: Jahren an Jungkatzen im Tierheim abgegeben wurde, dann nimmt die Zahl stetig
: zu....

Wie gesagt, die Zahl der Katzen blieb auf den Höfen, die ich gut kenne, immer relativ konstant. Bei meiner Freundin waren es 4 bis 5 Altkatzen, über zwei Jahrzehnte hinweg, und auch auf einem anderen Hof, den ich gut kenne, gab es meine ganze Kindheit über nur 2 bis 3 Altkatzen (ich meine damit immer die gleichen). Der Jungtierverlust war allerdings überall hoch, unfallbedingt. Seltsamerweise akzeptieren Hofhunde oftmals nur die eigenen Katzen und auch Jungtiere, die erstmals vom Heuboden herunterklettern, fallen ihnen zum Opfer, wenn sie nicht geistesgegenwärtig die Flucht nach oben antreten. Viele Kätzchen wurden von den Schweinen getötet (junge Katzen legen sich gerne zu den Ferkeln unter die Rotlichtlampe, was viele der Säue gar nicht schätzen; ältere Katzen tun das auch, aber nur bei den "richtigen" Säuen, nämlich denen, die das zulassen), einige endeten im Heugebläse, manche springen nicht schnell genug aus dem Radkasten, wenn ein Auto startet, manchen schlabbern nach dem Melken am Euter der Kühe (was die Bauern gar nicht mögen wegen der Keime) und geben nicht schnell genug Fersengeld, wenn die Kuh sich hinlegt usw.


: Aber findest Du es ok, daß die Tiere teilweise tagelang vor sich hinkrepieren??? Und
: nichts anderen ist ein Tod durch FIP, Leukose, Katzenseuche und Schnupfen... kein
: Mensch greift ein. Trotz allem bleiben immer welche übrig und aus 5 werden schnell
: 15 und noch mehr....irgendwann müssen sie dann weg und entweder greift der Bauer
: dann zu Hilfe zur Selbsthilfe oder sie werden im Tierheim abgegeben....

Ich kenne das so nicht, daß sich um kranke Tiere nicht gekümmert wird, auch nicht auf den Bauernhöfen. Schwerwiegende Infektionskrankheiten habe ich nie erlebt, außer daß eine Katze (ein "Herbstkätzchen"winking smiley chronischen Schnupfen hatte, aber längst nicht so schlimm, wie ich das heute von einigen Hauskatzen kenne. Was die meisten Probleme bereiteten waren Verletzungen, z.B. durch den Mähdrescher oder daß die Tiere angeschossen von ihren Streifzügen zurückkamen.


: Eine Katze hatte einen Gebärmuttervorfall nach der Geburt, der Bauer wollte aber
: keinen Tierarzt, die Katze und die 2 Tage alten Kitten sind gestorben (eingreifen
: konnte ich nicht, weil ich sonst nicht mehr hingekonnt hätten und das hätte sämtliche
: Beobachtungen zu nichte gemacht). Eine andere Katze konnte ihre Kitten nicht
: selbständig auspressen, der Bauer hat mir aber erlaubt sie auf meine Kosten zum TA
: zu bringen - Kaiserschnitt. Und davon gibt´s noch viele - nur bemerkt es keiner,
: wenn eine Katze fehlt, weil immer wieder welche fehlen (Überfahren, totgetrampelt
: etc.)

S.o., anscheinend sind die "Zuchtstämme" in unserer Gegend extrem gesund. Katzen sind auf einem Bauernhof "Nutztiere" und der Verlust einer "guten" Katze wird sehr sehl bemerkt und auch bedauert. Zugegeben, verwöhnt werden diese Tiere nicht, aber sie sind als Selbstversorger in der glücklichen Lage, z.B. eine falsche Ernährung spielend wieder auszugleichen. Die zweimalige Milchgabe betrachten sie eher als Snack für zwischendurch, Nachts gehen sie auf Rattenfang. Die eingesperrte Wohungskatze ist ihrem Besitzer in dieser Hinsicht hoffnungslos ausgeliefert...


: Meine Katzen sind auch größtenteils auf 180 qm Wohnung begrenzt und sind weder
: fett noch faul....und ich denke nicht, daß die Katze sagen würde: "Na gut, scheiße
: daß es Autos gibt und ich direkt an der Straße wohne, aber dann lasse ich mich mal
: eben überfahren, das ist wenigstens aufregend und nicht so langweilig wie in der
: Wohnung....

Meine Schwester wohnte viele Jahre an der Hauptverkehrsstraße unserer Stadt, Sie übernahm eine ältere Wohnungskatze, die nach einiger Zeit uneingeschränkten Freigang hatte. Über Jahre hinweg hat sie sich sehr gut mit dem Verkehr arrangiert (in dieser Gegend leben übrigens mehrere "Stadtkatzen", alle älteren Semesters). Heute wohnt meine Schwester wieder "auf dem Dorf", aber auch an der Durchgangsstraße. Die Katzen in der Nachbarschaft sind alle schon älter; die Katzen, die einem Auto zum Opfer fallen, sind eigentlich immer nur Jungkatzen und oftmals die, die in einer Wohnung aufgezogen wurden. Katzen lernen sehr gut, mit dem Straßenverkehr zurechtzukommen. Man muß ihnen aber die Möglichkeit dazu lassen.


: Sicher würden die Tiere alle lieber draußen leben ohne Beschränkungen (bezieht
: sich dann aber AUCH AUF DEINE HUNDE), was nun mal nicht machbar ist, da
: sich der Mensch die Erde Untertan gemacht hat (wie es so schön haißt) und da für
: natürliches Leben kein Platz mehr ist....

Hier liegt der große Unterschied zwischen Hund und Katze!!! Mein Kater konnte sich einen ganzen Tag über alleine im Garten beschäftigen; die Hunde, die ich hatte, haben so etwas lieber im Rudel gemacht! Zwischen einer artgerechten Hundehaltung und einer artgerechten Katzenhaltung liegen für mich Welten!!! Ein Hund liebt es, einen dominanten "Alpha" zu haben, eine Katze haßt das! Beim Hund ist es genetisch fixiert, im Rudel zusammenzuarbeiten, die Katze ist bei der Jagd ein Einzelgänger. Der Hund braucht die emotionele Bindung zu seinem Rudel, die Katze ist mehr an ihr Revier gebunden. Für mich gehört Freigang nun mal zu einer artgerechten Katzenhaltung, auf die ich lieber verzichte, wenn ich ihr diesen nicht gönnen kann (mit all seinen Gefahren, z.B. engagierten Tierschützern... *grins*).


: Mir geht es nicht darum, daß eine trächtige Katze nicht raus sollte, aber wenn ich
: vermeiden will, daß etwas wie bei Elke passiert, dann muß ich den Freigang einer
: hoch-tragenden Katze eben ab einer bestimmten Zeit einschränken um auf Nummer
: sicher zu gehen (das hatte sie ja auch, die Miez ist nur leider entwischt)...

Damit sie nicht in die Fänge einiger wildgewordener Tierschützer kommt??? Wenn in einer Gegend Katzenfallen aufgestellt werden, sind meinner Meiung nach die betreffenden Personen verpflichtet, dieses vorher öffentlich bekanntzugeben!!! Es kann doch nicht angehen, irgendwo einfach irgendwelche Katzen einzufangen und sich dann nicht einmal die Mühe zu machen, besorgten Katzenbesitzern eine vernünftige Auskunft zu erteilen.

Vor einiger Zeit haben wir ein Haus gekauft, dessen Vorbesitzer ca. 10 halbwilde Katzen gefüttert haben. Der Katzenbestand wurde reduziert, die verbliebenen Tiere entwurmt, geimpt und die Katzen kastriert und natürlich täglich gefüttert. Irgendwann meinte jemand, der am Ortsrans wohnt, daß meine Hunde tagsüber immer zu einer bestimmten Zeit wahnsinnig bellen würden. Als ich einenTag Urlaub hatte habe ich gemerkt warum: Es kamen Leute, die ums Grundstück schlichen und an mehreren Stellen Katzenfutter ausgelegt haben (und ich habe mich immer gewundert, was meine Hunde in den Büschen fressen). Auf meine Frage, was sie da treiben, bekam ich die Antwort, daß sie die herrenlosen Katzen versorgen. Konnten die nicht ein einziges Mal klingeln und fragen??? Demnächst hätten sie die bereits kastrierten Katzen zum Tierarzt geschleppt! (Eine Katze ist übrigens seit längerer Zeit verschwunden, ich denke, das geht auch auf die Rechnung der "Tierschützer"winking smiley.

Mir geht solcher "Tierschutz" einfach zu weit!!!

Viele Grüße

Antje

von Me & Bär(YCH) am 07. April 2000 07:39

: Hallo elke,

schön, daß es den Kleinen und natürlich auch der Mama gut geht....
So ne Bodenvase ist schon was feines: Daisy hat den Wäschekorb bevorzugt.... und Shira damals den Schrank....

Die Augen machen sie irgendwann zwischen dem 9 und 12 Tag auf.... kommt drauf an, ob sie eher Früh- oder Spätentwickler sind..... Tyson hatte sein linkes Auge schon nach 3 Tagen halb auf und das zweite dann nach fünf Tagen - aber im Regelfal dauert es schon länger!!!

Und dann geht der Streß erst richtig los (für Euch und die Mama), denn dann fangen sie irgendwann an aus ihrem Versteck zu robben!!! Und wenn sie erst laufen ;-))

Im Tierheim haben wir auch gerade eine Mama, die eigentlich heute oder morgen werfen müßte.... Irgendwie finde ich es immer schaden, wenn eine Katze den Streß im Tierheim hat und dort dann auch noch ihre Jungen kriegen muß.... aber andererseits besser als im letzten Moment noch vom Bauern gefunden und erschlagen werden... (außerdem kann man sich die zukünftigen Besitzer wenigstens aussuchen ;-))

Über ein Foto würde ich mich echt freuen, vielleicht kannst Du es ja hier im Album einscannen???

Wenn Du noch was zu den Kleinen wissen möchtest, frag ruhig - mittlerweilen kenne ich mich echt aus ;-))))) (zumindest weiß ich jetzt, daß Siamesen auch schon mit 4 Monaten decken können;-))

Liebe Grüße und viel Freude mit den Kleinen!!!
Me & Bär

von Me & Bär(YCH) am 07. April 2000 08:04

: Hallo Antje,
:
Wie ich sehe, leigen wir eigentlich mit unseren Meinungen nicht so weit auseinander!!!
:
: Wie gesagt, die Zahl der Katzen blieb auf den Höfen, die ich gut kenne, immer relativ konstant.

Bei uns (Oberbayern und extrem ländlich oder damals auch in Oberfranken) ist das viel extremer: Hier sind nicht genug Stammkatzen (ältere Katzen die vielleicht am besten noch kastriert sind), um die Zuwanderung von Jungtieren , unkastriert, zu verhindern....So nimmt es auf manchen Höfen rasend schnell üble Ausmaße an.

Bei uns leben auch ziemlich viele verwilderte Hauskatzen: Vor kurzem mußten wir auf einem Klinikgelände über 12 (z. T. kastrierte Katzen) einfangen und ins Tierheim "sperren", weil der Klinikchef diese nicht mehr duldete..... Das finde ich auch scheiße, weil die Katzen mit der Situation überhaupt nicht klarkommen (verständlicherweise). Jetzt versuche ich sie auf Bauernhöfen unterzubringen. Ich kenne nämlich einige Höfe, die uns die kastrierten Tiere gerne abnehmen (zwecks Mäusefang und Unfruchtbarkeit ;-)) und mich dann auch wieder anrufen, wenn eine mal wirklich krank ist....

: Ich kenne das so nicht, daß sich um kranke Tiere nicht gekümmert wird, auch nicht auf den Bauernhöfen. Schwerwiegende Infektionskrankheiten habe ich nie erlebt, außer daß eine Katze (ein "Herbstkätzchen"winking smiley chronischen Schnupfen hatte, aber längst nicht so schlimm, wie ich das heute von einigen Hauskatzen kenne. Was die meisten Probleme bereiteten waren Verletzungen, z.B. durch den Mähdrescher oder daß die Tiere angeschossen von ihren Streifzügen zurückkamen.

Bei uns ist FIP (ansteckende Bauchwassersucht, tödlich, keine Behandlung möglich) leider auf dem Vormarsch, Katzenschnupfen ist die ganz "normale Plage" und die Katzenseuche schlägt auch öfter mal zu: Meistens ist das aber auf einige Gegenden beschränkt und es gibt immer noch mehr als genug Nachwuchs.....
Und die Landwirte würden nicht drauf kommen, ihre Katze behandeln zu lassen, wenn denen ein Bein vom Mähdrescher abgemäht wird.....leider.
Allerdings kenne ich einen Kater, der es selber geschafft hat, mit der Verletzung klarzukommen: Hat weder eine Infektion noch Wundbrand bekommen und ist jetzt ca. 5 Jahre alt und eben dreibeinig....fängt seine Mäuse selber und ist aber der erste an der morgendlichen Milchschüssel...

:
: S.o., anscheinend sind die "Zuchtstämme" in unserer Gegend extrem gesund.

Scheint so (vielleicht sollten wir mal welche nach Bayern importieren), finde ich auch gut für die Katzen...

Katzen sind auf einem Bauernhof "Nutztiere" und der Verlust einer "guten" Katze wird sehr sehl bemerkt und auch bedauert. Zugegeben, verwöhnt werden diese Tiere nicht, aber sie sind als Selbstversorger in der glücklichen Lage, z.B. eine falsche Ernährung spielend wieder auszugleichen. Die zweimalige Milchgabe betrachten sie eher als Snack für zwischendurch, Nachts gehen sie auf Rattenfang. Die eingesperrte Wohungskatze ist ihrem Besitzer in dieser Hinsicht hoffnungslos ausgeliefert...

Bei uns interessiert es eigenlich niemanden ob da eine Katze mehr oder weniger rumflitzt....
Aber die Milch ist grade für die tragenden Kätzinnen schon wichtig (im Gegensatz zu den Hauskatzen können sie die Milch vertragen und kriegen nicht sofort Durchfall wegen des Milchzuckers), oft bleibt der Jagderfolg gegen Ende der Schwangerschaft aus und die Milch enthält ziemlich viel Fett, was sie dann über die Runden bringt....
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Für mich gehört Freigang nun mal zu einer artgerechten Katzenhaltung, auf die ich lieber verzichte, wenn ich ihr diesen nicht gönnen kann (mit all seinen Gefahren, z.B. engagierten Tierschützern... *grins*).
:
Ich vermittle auch lieber an Freigang-Plätze, aber wenn es nunmal nicht geht, ist ein Leben in der Wohnung immer noch besser, asl ein Leben im Tierheim!!!
:
Wenn in einer Gegend Katzenfallen aufgestellt werden, sind meinner Meiung nach die betreffenden Personen verpflichtet, dieses vorher öffentlich bekanntzugeben!!! Es kann doch nicht angehen, irgendwo einfach irgendwelche Katzen einzufangen und sich dann nicht einmal die Mühe zu machen, besorgten Katzenbesitzern eine vernünftige Auskunft zu erteilen.

Sehe ich ähnlich, aber das Problem ist einfach, daß man dann nur noch mit Verwaltung und Bekanntgabe Zeit verplämpert und das ist meistens nicht drin. Denn in der Zeitung eine Anzeige aufzugeben ist zwar einfach, aber ziemlich nutzlos, weils die meisten die es interessieren würde doch nicht lesen....
:
: Vor einiger Zeit haben wir ein Haus gekauft, dessen Vorbesitzer ca. 10 halbwilde Katzen gefüttert haben. Der Katzenbestand wurde reduziert, die verbliebenen Tiere entwurmt, geimpt und die Katzen kastriert und natürlich täglich gefüttert. Irgendwann meinte jemand, der am Ortsrans wohnt, daß meine Hunde tagsüber immer zu einer bestimmten Zeit wahnsinnig bellen würden. Als ich einenTag Urlaub hatte habe ich gemerkt warum: Es kamen Leute, die ums Grundstück schlichen und an mehreren Stellen Katzenfutter ausgelegt haben (und ich habe mich immer gewundert, was meine Hunde in den Büschen fressen). Auf meine Frage, was sie da treiben, bekam ich die Antwort, daß sie die herrenlosen Katzen versorgen. Konnten die nicht ein einziges Mal klingeln und fragen??? Demnächst hätten sie die bereits kastrierten Katzen zum Tierarzt geschleppt! (Eine Katze ist übrigens seit längerer Zeit verschwunden, ich denke, das geht auch auf die Rechnung der "Tierschützer"winking smiley.

Gut das ist jetzt ein Beispiel für "WIE SOLLTE ES NICHT LAUFEN"!!!
Finde ich auch doof und völlig inakzeptabel... wenn, dann sollte sowas mit dem Tierschutzverein am Ort gemacht werden und der muß auch zum Amtsvet und das ankündigen und normalerweise fragt man auch in der Gegend rum, ob jemand weiß, wem die Katzen gehören, ob sie jemand füttert etc.....
:
: Mir geht solcher "Tierschutz" einfach zu weit!!!

Kann ich nachvollziehen: Bei uns gibt es auch Leute, die einen überspitzten "Retterkomplex" haben, die schleppen im September Igel an, läuft mal ein Hund durchs Dorf wird er gandenlos ins Tierheim geschleppt, obwohl eigentlich jeder den Dorfbegatter kennt und manchmal habe ich schon das Gefühl, das eben jene Leut mit einem Baseballschläger hinter dem Baum im Wald warten, um einem Eichhörnchen eins über die Rübe zu hauen, um es anschließend als "Retter" ins Tierheim bringen zu können.... :-))
:
Liebe Grüße, Me & Bär

von Elke Rücker(YCH) am 07. April 2000 11:04

: : dazu muß ich euch auch noch eine Geschicht erzählen.... nachdem Paulichen (die Fundkatze) bei uns eingezogen war, erzählten mir Versierte Katzenbesitzer, daß man immer besser 2 Katzen hält. O.K. sagten wir uns also eine zweite Katze muß her. Natürlich aus dem Tierheim. Ich rief also im dortigen an (Wiesbaden) und erzählte meine Geschichte und brachte meinen Wunsch vor nach einer möglichst jungen Katze -weil Paulinchen war erst 3 Monate- und wegen unseres Hundes. Antwort: "habbe mer nit".... aufgelegt. Nun, dachte ich mir es gibt ja auch noch private Initiativen. Also Zeitung her und angerufen. Die erste Anlaufstelle war eine Dame die "Fundkatzen vermittelte. Sie gab zur Auskunft sie vermittelle nur Katzen zu zweit. Ich sagte ihr dass ich ja dann gleich 3 hätte..... "na und?" war die Antwort. O.K. nächste Adresse. Diese Dame war eine fanatische "Kräuter-Heilpflanzen-Anhängerin" und erzählte mir "über eine Stunde lang was alles mit Naturpflanzlichen Mittel erreicht werden könne und wie sinnlos die Schulmedizin sei, auch eine Tollwutimpfung sei mit Heilpflanzen machbar...... usw. Uff das war zuviel des guten, nächste... diese Dame fragte mich nach unseren Wohnverhältnissen. Gut. Nach der Straßenbefahrenheit. Gut seh ich ein. Nach den Nachbarn. Versteh ich. Nach meinem Verdienst. ???? Und nach meinem Familienstand ??? Also dachte ich vergiß es und kauf ne Katz beim Züchter. Bevor es dazu kam konnten wir Gustav adoptieren. Eingefangen mit 8 Wochen auf dem Bauernhof und sehr, sehr handscheu. Wurde mir allerdings als Schmusekater angepriesen.Er verbrachte die erste Woche hinter der Spülmaschiene (wir haben die Küche mal eben demontiert um das verängstigte Tier herauszuholen)Alles nicht so wild, aber von Tierschutzorgnisationen habe ich nun so meine eigene Meinung. Wäre schön wenn es mehr von der Sorte "Me" gäbe.

liebe Grüße
Elke

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