Hallo,
hab mich absolut in diese Rasse verliebt und möchte mir gerne nächstes Jahr einen anschaffen (eher geht leider nicht, aber so hab ich genug Zeit zur Information).Ich möchte aber eigentlich unbedingt einen Rüden und hab nun noch die Bedenken, dass diese Rasse einfach zu dominant anderen Rüden gegenüber werden kann. Ausserdem bin ich von recht kleiner/zierlicher Gestalt (jedoch mit sehr tiefer Stimme und grossem Durchsetzungsvermögen)und hab ein bisschen Angst, dass die Rüden mir zu gross werden. Kann mir vielleicht einer seine Erfahrungen mit Ridgeback-Rüden schildern,wie:
Dominanzverhalten, Grössenerkennung als Welpe, Sozalisierung in Welpengruppe besser usw. ?
Würde mich sehr freuen, wenn meine letzten Bedenken auch noch positiv ausgeräumt werden
Herzlichen Dank
und schönen Gruss
Jessica

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:Hallo,
:hab mich absolut in diese Rasse verliebt und möchte mir gerne nächstes Jahr einen anschaffen (eher geht leider nicht, aber so hab ich genug Zeit zur Information).Ich möchte aber eigentlich unbedingt einen Rüden und hab nun noch die Bedenken, dass diese Rasse einfach zu dominant anderen Rüden gegenüber werden kann. Ausserdem bin ich von recht kleiner/zierlicher Gestalt (jedoch mit sehr tiefer Stimme und grossem Durchsetzungsvermögen)und hab ein bisschen Angst, dass die Rüden mir zu gross werden. Kann mir vielleicht einer seine Erfahrungen mit Ridgeback-Rüden schildern,wie:
ominanzverhalten, Grössenerkennung als Welpe, Sozalisierung in Welpengruppe besser usw. ?
:Würde mich sehr freuen, wenn meine letzten Bedenken auch noch positiv ausgeräumt werden
:Herzlichen Dank
:und schönen Gruss
:Jessica

Hallo Jessica, ich bin zwar kein Rhodesian Ridgeback-Besitzer, habe mich aber als wir vor 3 Jahren über den passenden Hund nachgedacht haben, auch mit dem Ridgeback beschäftigt. Die Vorbehalte bzgl. Dominanz usw. kenne ich auch. Wir haben damals uns für einen Akita Inu entschieden, für den mehr oder weniger dieselben Vorbehalte gelten. Aus heutiger Sicht meine ich zu dem Thema Rassewahl, daß man nicht primär danach entscheiden sollte, welche Rasse man toll findet, sondern was zu einem paßt. Wenn es Dein erster Hund ist, solltest Du vorsichtig sein und lieber an Rassen denken, die einfacher zu erziehen sind. Wenn Du Kinder hast, die auch was mit dem Hund machen wollen, ist ein weniger dominanter Hund viel einfacher. Und das Problem der möglichen Unverträglichkeit mit anderen Hunde ist auch nicht zu unterschätzen (ich kann selber ein Lied davon singen...), auch Sozialisierung in Welpengruppen nützt nicht so viel. Für jemanden mit viel Hundeerfahrung ist der Rhodesian sicher ein super Hund, aber als ersten Hund einen Ridgeback-Rüden, aus meiner Sicht besser nicht. Die Unsicherheit, die man beim ersten Hund hat (auch durch verschiedene Meinungen verschiedener Ausbilder, Hundebücher etc.) macht es manchmal schwer. Und für selbstbewußte Hunde sollte man von Anfang an genau wissen, wohin man will.
Hoffe, Du kannst mit meinen Überlegungen was anfangen. Gruß, Sabina

Hallo Jessica,
ich finde es ehrlich toll, dass Du Dir vor der Anschaffung eines Rhodesian Ridgebacks so gewissenhaft Informationen beschaffen möchtest. - Machen viel zu wenig Leute und im Augenblick werden die RR's leider ein wenig zu Modehunden und dazu oft in den falschen Händen! Ich habe auf Spaziergängen mit vielen Ridgebacks leider schon ein paar mal sehen müssen, dass manche Leute mit Ihren Ridgeback Rüden nicht sehr gut zurechtkommen, ist allerdings der Ausnahmefall. Aus meiner Erfahrung kann ich jedoch sagen, dass auch ein Ridgeback-Rüde mit viel Geduld sehr gut zu erziehen ist.
Du kannst mir gerne eine E-Mail schicken, ich werde mir dann Mühe geben Deine letzten Fragen im Detail zu beantworten. Auf unserer Homepage haben wir schon ein wenig über die Ausbildung unseres Hundes geschrieben und einige Erfahrungen mit ihm aus dem alltäglichen Leben aufgelistet. Dort ist auch ein Link zu einer sehr informativen deutschprachigen Website, die sicherlich sehr viele Fragen im Vorfeld beantworten kann.

Also, dann melde Dich einfach
Michael

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::Hallo,
::hab mich absolut in diese Rasse verliebt und möchte mir gerne nächstes Jahr einen anschaffen (eher geht leider nicht, aber so hab ich genug Zeit zur Information).Ich möchte aber eigentlich unbedingt einen Rüden und hab nun noch die Bedenken, dass diese Rasse einfach zu dominant anderen Rüden gegenüber werden kann. Ausserdem bin ich von recht kleiner/zierlicher Gestalt (jedoch mit sehr tiefer Stimme und grossem Durchsetzungsvermögen)und hab ein bisschen Angst, dass die Rüden mir zu gross werden. Kann mir vielleicht einer seine Erfahrungen mit Ridgeback-Rüden schildern,wie:
:ominanzverhalten, Grössenerkennung als Welpe, Sozalisierung in Welpengruppe besser usw. ?
::Würde mich sehr freuen, wenn meine letzten Bedenken auch noch positiv ausgeräumt werden
::Herzlichen Dank
::und schönen Gruss
::Jessica
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:Hallo Jessica, ich bin zwar kein Rhodesian Ridgeback-Besitzer, habe mich aber als wir vor 3 Jahren über den passenden Hund nachgedacht haben, auch mit dem Ridgeback beschäftigt. Die Vorbehalte bzgl. Dominanz usw. kenne ich auch. Wir haben damals uns für einen Akita Inu entschieden, für den mehr oder weniger dieselben Vorbehalte gelten. Aus heutiger Sicht meine ich zu dem Thema Rassewahl, daß man nicht primär danach entscheiden sollte, welche Rasse man toll findet, sondern was zu einem paßt. Wenn es Dein erster Hund ist, solltest Du vorsichtig sein und lieber an Rassen denken, die einfacher zu erziehen sind. Wenn Du Kinder hast, die auch was mit dem Hund machen wollen, ist ein weniger dominanter Hund viel einfacher. Und das Problem der möglichen Unverträglichkeit mit anderen Hunde ist auch nicht zu unterschätzen (ich kann selber ein Lied davon singen...), auch Sozialisierung in Welpengruppen nützt nicht so viel. Für jemanden mit viel Hundeerfahrung ist der Rhodesian sicher ein super Hund, aber als ersten Hund einen Ridgeback-Rüden, aus meiner Sicht besser nicht. Die Unsicherheit, die man beim ersten Hund hat (auch durch verschiedene Meinungen verschiedener Ausbilder, Hundebücher etc.) macht es manchmal schwer. Und für selbstbewußte Hunde sollte man von Anfang an genau wissen, wohin man will.
:Hoffe, Du kannst mit meinen Überlegungen was anfangen. Gruß, Sabina

Hallo Jessica,

wir haben einen 3 1/2 jährigen RR-Rüden und können somit aus Erfahrung sprechen. Wenn dieses dein erster Hund sein wird, solltest Du die Finger von einem Rhodesian Ridgeback lassen und erst recht von einem RR-Rüden. Diese Hunde sind sehr dominant und lassen dir keinen Erziehungsfehler durchgehen, sie erkennen sofort deine Schwächen und nutzen sie dann scharmlos aus. Konsequenz ist alles bei der Erziehung eines Ridgebacks aber nieh Härte oder Bestrafung.

Wenn Du aber trotz allem immer noch einen Ridgeback haben möchtest, kannst Du uns gerne einmal besuchen und ein paar Stunden mit unserem Ridgeback verbringen .

Wir leben im Raum Trier - Luxemburg

Genaueres über e-Mail.


Bis bald

Frank und APOLLO