Scheidung - was nun? :: Was sonst nirgends passt

Scheidung - was nun?

von llina(YCH) am 29. September 2001 07:41

Hallo Flocke
Leider ist es ganz traurig, wie es bei Euch gelaufen ist. Nun geht es darum, für die Tiere eine gute Lösung zu finden.
Ich bin auch der Meinung, dass Du beide Hunde behalten solltest. Die beiden sind aneinander gewöhnt und anscheinend geht es gut wenn sie zusammen zu Hause sind. Ich würde eine Hundesitterin suchen.
Die Erfahrung hat mir gezeigt, dass Menschen sich nicht gross ändern.

(in punkto Hundespaziergang) Wenn er vorher nicht fleissig gegangen ist, wird er es nachher auch nicht tun, höchstens um vor seiner neuen Freundin anzugeben.
Und dann kommt diese neue Beziehung auch noch ins Spiel. Das klappt ja auch nicht immer auf Anhieb.

Das posting von falc finde ich schon etwas daneben. (Um keine härteren Worte zu gebrauchen)
lg llinna

von Heike(YCH) am 29. September 2001 08:34

Hallo Flocke,

: Mein Noch-Mann war in den letzten 2,5-Jahren nicht einmal bereit, sich mit dem Verhalten der Hunde auseinander zu setzen - warum und weswegen sich Hunde in bestimmten Situationen so verhalten, wie sie sich verhalten haben...

Hmmmm, hört sich sehr nach totalem Desinteresse an. Und da er nun unbedingt Fenja haben möchte, denke ich das er es nur macht um Dich zu treffen. Könnte das möglich sein?

Wie es rechtlich aussieht. Ich weiss es nicht. Ihr müßtet Euch schon so einigen. An Deiner Stelle aber würde ich überlegen was für FEnja das beste ist. Und ich denke das es besser wäre sie zu behalten. Ich würde meine beiden niemals trennen. Nie.

:es eine andere gäben würden, er halt nicht reif genug für eine Ehe sei, er eigentlich unschuldig ist und nichts für die ganze Situation können

;-) Männer können nie für irgendwas Schuld sein, das kratzt am Ego. Ich habe aber den Eindruch als ob Du damit schon klar kommst.

Du wirst es schon schaffen. Denk einfach mal in Ruhe über die Situation nach und sicher hast Du doch Freunde und Verwandte die Dir mit den Hunden und allem anderen helfen können. Manchmal kann das Leben einfach verdammt hart und unfair sein. Aber so ist es nunmal und nun musst Du das beste für DICH und die Hunde tun.

liebe GRüße und viel Kraft

Heike, K+A

von Alex & Aris(YCH) am 29. September 2001 09:40

Hallo Flocke,

bei mir läuft gerade die "Scheidung - Trennung". Mein Hund blieb bei mir, weil meine Frau ohnehin kein Interesse an ihm hatte. Das einzige was sie zum Thema Hund zu sagen hatte war ein Schreiben von ihrem Anwalt zum Thema Hausratsaufteilung, in dem Aris mit "Golden Retriever vom Züchter - Wert ca. DM 2500" aufgeführt war. Das möchte ich unkommentiert lassen.

Mein Tip für dich (lehrte mich die Erfahrung und mein Anwalt):

Wenn dein Mann ausgezogen ist sollst und brauchst du ihm freiwillig GAR nichts überlassen. Ausnahmen solltest du NUR bei persönlichem Bedarf machen (Kleidung, etc....). Früher oder später wird der Hausrat (und dazu gehören rechtlich LEIDER die Hunde mal eben) mit Hilfe eurer Anwälte und hoffentlich OHNE Richter aufgeteilt.

Bei der Zuteilung der Hunde wird ein Richter im Ernstfall sehr wohl berücksichtigen, wer sich bisher vorwiegend mit ihnen beschäftigt hat. Dabei kann es hilfreich sein, wenn du Zeugen für das Desinteresse deines Mannes an den Tieren benennen kannst.

Ansonsten wünsche ich dir viel Kraft und alles Gute in dieser Situation. Denk daran: "Es gibt immer einen Weg".

Eine Trennung/ Scheidung kann auch ein neuer Aufbruch sein. Auch wenn es weh tut.

Liebe Grüsse

Alex

von Wilma u. Arno(YCH) am 29. September 2001 11:09

Hallo Flocke,

nach Deinem posting wäre für mich ganz klar, den Hund nicht abzugeben. Wenn er irgendwelche Ansprüche stellt würde ich Dir auch zu einem Anwalt raten.
Wenn Fenja mehr an Deinem Mann hängen würde, okay. Ich kenn einen Fall, wo man zwei Cocker getrennt hat bei der Scheidung. Und derjenige, der beim Mann geblieben ist, hat sein ehemaliges Frauchen bei zufälligen Treffen nicht einmal mehr begrüßt (sie hatte den Hund v. Geburt an). Die Hunde waren aber beide auch allein bei ihren Bezugspersonen glücklich.
Wenn Du selber, die Du Deinen Mann ja gut genug kennst, so ein ungutes Gefühl hast, würde ich an Deiner Stelle wirklich alles daran setzen, Fenja zu behalten. Zum Wohle aller, auch Deines zweiten Hundes.
Ich kann Mina leider nur zustimmen, ich kenne auch einige Fälle wo der Hund als Racheobjekt gebraucht wurde nach einer Trennung. Und oft will dann auch keiner der beiden das Tier haben.
Ich wünsche Dir viel Kraft.
Gruß
Wilma u. Arno (letzlich auch ein Trennungsopfer, das dann im TH landete)

von Flocke(YCH) am 29. September 2001 13:15

Hallo Mina,
ich bin halt ziemlich "durch den Wind".
Und es war sehr sehr wichtig für mich, dass ich gestern meine "Wärmflaschen" um mich hatte.
Liebe Grüße,
Flocke
PS. Werde mich gleich hinsetzen und anfangen, zu rechnen.

von Flocke(YCH) am 29. September 2001 13:26

Hallo Ihr Lieben,
danke für eure Hilfe. Ich werde mir jetzt alles gut durch den Kopf gehen lassen. Aus einem anderen Forum habe ich noch den Rat bekommen, meinen Noch-Mann zu fragen, ob er vielleicht die Unterhaltskosten für Fenja übernehmen würde.
Er wolle mich ja finanziell entlasten und hauptsächlich deshalb Fenja mitnehmen...
Was ich im Augenblick glauben kann, weiß ich nicht... Es waren auch zu viele Lügen im Spiel, als dass ich jetzt sagen kann, das ist der Grund und er wird sich in Zukunft um das Tier gut kümmern...
Eine Antwort von falc habe ich nicht gelesen, denn ich war die ganze Zeit mit Wauzis unterwegs - wahrscheinlich auch gut so (danke R. fürs Löschen).
Liebe Grüße,
Flocke

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