: liebe steffi
: "verwildern" tut der eine schneller,der andere langsamer,je nach
: rasse,eigenschaften und charakter-manche gar nicht.
: aber durch einen schock, also ein einschneidendes, traumatisches
: erlebnis sich in einen vollkommen verängstigten, scheuen hund
: verwandeln-das geht recht schnell.
: ich kann mir gut vorstellen, daß er ganz in der nähe ist, aber sich
: aus irg.welchen gründen nicht weiter traut.
: habt ihr schon mal einen hundefreund-freundin mit dabei gehabt?
: oder gibt es die möglichkeit, den frühen abend bis die ganze nacht
: zb in einem offenen schuppen/scheune......zu verbringen, und zwar mit
: einer geräuschkulisse, die ihm bekannt ist,die er positiv vrbindet.
: dazu brauchst du helfer, die in nötigem abstand im freien ansitzen.
:
hallo pat
was meinst du genau mit einer positiven geräuschkulisse?
wenn nötig verbringt ich den nächsten monat im freien
viele grüße
steffi

manche halter lassen zb für ihren hund, wenn er alleine zuhause bleibt,
das radio an, andere spielen eine bestimmte kasette ab....
gibt es bei euch irgendwelche "geräusche" die er mit zuhause,sicherheit
verbinden kann?
da kann auch ganz banal eine türklingel sein, ein bestimmtes telefonläuten,
das bellen eines kumpels, ich weiß es nicht.
wenn es nun so ist, daß er nicht heimkommt, und es gibt die möglichkeit,
abends eine stunde, in der dämmerung, vor dem Ort, am ortsrand,
oder auf einem gassiweg zu verbringen, ich weiß ja nicht wie ihr wohnt,
ländlch oder in der stadt, und die geräusche,die vertraut sind, quasi
mitzunehmen, per band....., dann lockt ihn das vielleicht an.
es sollten halt keine spaziergänger mehr unterwegs sein.
mit hilfe meine ich, daß sich 1-2 ihm vrtraute personen in weiterem umkreis,
aber so, daß sie dich und die nähere umgebung einsehen können, aufhalten.
sicherlich kann er sie riechen und orten, aber er weiß, um wen es sich handelt,
und wenn sie sich ruhig verhalten, dürfte es nichts ausmachen.
es geht einfach darum,zu verhindern, daß er auf sicht-hörkontakt kommt
und dann unentdeckt von dir wieder verschwindet.
wie es dann weitergeht, falls er sich rantraut-keinen schimmer,
du kennst den hund und ich nicht.
es sind alles schüsse ins blaue, leider, aber wenn ihr wirklich sicher
seid, er ist da draußen, dann macht weiter, probiert einfach irgend was.
wünsche viel glück
pat

Hallo Steffi,

: wie lange war den der hund weg? und wie hat deine bekannte ihn wiederbekommen?
: wir geben die hoffnung nämlich nicht auf, obwohl viele sagen, wir sollten uns besser schonmal nach einem neuen umsehn.

Ich habe Dich nicht vergessen, nur mußte ich erst einmal meine Kollegin fragen, da ich mich daran nicht mehr so genau erinnern konnte.

Also, der Hund war 6 Wochen verschwunden. Sie sind ständig durch die Wälder gefahren und sind zum Schluß zu den Leuten gefahren, wo er zuletzt gesehen wurde. Als sie mit dem Auto dort auf den Hof gefahren sind und die Türen zuklappten, kam der Hund angelaufen und somit hatten sie ihn wieder.

Ich denke, ich würde die Hoffnung auch so schnell nicht aufgeben und wünsche Euch weiter noch viel Erfolg. Habt Ihr schon Neues gehört???

Viele Grüße
Bianca