gepresster Hundesaft zur Fussball WM :: Was sonst nirgends passt

gepresster Hundesaft zur Fussball WM

von Tanja D.J. Djebby(YCH) am 08. Mai 2002 07:33

Hallo Karin!

wie die Hunde gefesselt, gequält, getreten, geschlagen werden bevor ihnen endgültig der Garaus gemacht wird. (Geschieht alles um das Fleisch "zart" zu machen).

Das meinte ich ja, ich kenne mich hierbei nicht aus, habe im Original-Link keine Stelle gefunden in der das berichtet wurde, aber klar, dass dann hier zu protestieren ist, aber dann wegen der Quälerei, nicht wegen des Verzehrs von Hundefleisch! (und das wahr, wenn ich es richtig verstanden habe, das woran sich Elke gestört hat)!

Grüße
Tanja

von Tanja D.J. Djebby(YCH) am 08. Mai 2002 07:39

Hallo Susanna!

Ich stimme ja mit Dir und den anderen überein, dass es "so" nicht gehen kann, das ist schlimmste Quälerei!

Aber ich hatte im Ursprungsthread den Eindruck, dass es darum geht das Verspeisen von Hunden zu verurteilen und das kann und werde ich nicht verurteilen.

Wenn es darum geht zu protestieren und zu boykottieren, weil Hunde gequält werden (um das Fleisch zarter zu machen, um mehr Geld rauszuholen, um "Spaß" zu haben.....), dann bin ich ja wie bereits gesagt absolut Deiner/Eurer Meinung!

Und sicher sollte man alte Sitten überdenken, erst recht wenn darunter Mensch oder Tier leiden müssen!

Grüße
Tanja

von Susanne+Claudio(YCH) am 15. Mai 2002 17:10

Hallo Tanja,

um das Hundefleisch "zart" zu machen, werden in Korea die Hunde zur Ausschüttung von Streß/Angsthormonen veranlaßt. Das kann geschehen durch Aufhängen und ersticken lassen, abflammen mit der Gasflamme oder auch totprügeln.

Im europäischen Mittelalter waren analog Bullenhetzen mit Bullenbeißern üblich, zT sogar gesetzlich vorgeschrieben zur Qualitätssicherung des Fleisches.

Ich glaube, bei aller Kritik an Tierhaltung und Schlachthöfen, daß wir dieses Stadium überwunden haben. Und wollte man unsere heutigen Turbo-Masttiere in Streß versetzen, würden die an Herzversagen sterben, weswegen besonders Schweine schonend behandelt werden müssen.

Daß ein ethischer Umgang mit unseren Nutztieren notwendig ist, wird keiner bestreiten. Das ist aber noch lange kein Grund für mich, jeden tierquälerischen Auswuchs anderswo unter dem Deckmantel der Toleranz zu entschuldigen.

Und wenn Südkorea eine Kampagne zur Vermarktung von Hundefleisch zur WM startet, ist das für mich wie der Versuch, einem Hindu den Urlaub auf dem Rinderschlachthof schmackhaft zu machen. Und wie ein Hindu das Küheschlachten widerlich findet, habe ich alles Recht, Hundeschinden in Südkorea widerlich zu finden.

Grüße cvon Susanne+Claudio

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