welpe statt baby :: Welpen - Junghunde

welpe statt baby

von Eva(YCH) am 09. Mai 2002 09:17

Hallo Christa,

: Ich kenne nur leider diverse Fälle, in denen Hunde angeschafft wurden als Ersatz für irgendetwas, was im Leben fehlt, sei es der unerfüllte Kinderwunsch, das erwachsene Kind, das das Haus verläßt oder der fehlende Partner.

Das ist häufig (wenn nicht so gar immer) der Beweggrund, sich einen Hund anzuschaffen.
Warum sonst sollte man sich einen Hund halten, wenn man nichts von ihm "erwartet" (und wenn es nur das freundliche Wedeln beim Nachhausekommen ist). Die Beziehung zum Hund ist ein Geben und Nehmen, genau wie in menschlichen Beziehungen.
Auch Menschen werden oft "weggeworfen", wenn sie ihre Schuldigkeit im Leben des anderen erfüllt haben, sei es nun beruflich oder privat.
Nur ist ein Hund im Unterschied zu Menschen arg- und wehrloser, da hast Du schon recht.

Übrigens: Auch Kinder werden oft angeschafft, um eine Lücke im Leben zu füllen. (Soll jetzt keine Anspielung auf Astrid sein, ich kenne sie ja nicht).
Nachdenken sollte man über beides (Hund und Kind) natürlich vorher intensiv - wissen, wie es wirklich ist, tut man es aber immer erst nachher und dann muß man zu seiner Entscheidung stehen und die Verantwortung tragen. Für den Hund 10 bis 15 Jahre, für ein Kind viel, viel länger, ein Leben lang.

Gruß
Eva

von Karin M.(YCH) am 09. Mai 2002 10:30

Also Christa!

Finde Dein Statement auch sehr hart!
Du warst anscheinend noch nie in der Situation!
Uns ging es genauso... 4 Jahre Familienplanung, nach zwei Fehlgeburten kam dann zum Glück unser Simon. Zwei Jahre davor haben wir Janis geholt, da wir sowieso einen Hund wollten und uns Janis sehr gut abgelenkt hat. Wir haben uns auf Janis Erziehung und Training konzentriert, konnten so schon erfahren, was Konsequenz heißt usw... Ein Hund ist ein gutes "Trockentraining" für die spätere gemeinsame Kindererziehung und ich finde es ausserdem besser, wenn der Hund vor dem Kind da ist.
Mittlerweile haben wir 2 Kinder und 2 Hunde - wobei mehr Hunde nicht ausgeschlossen sind. Es funktioniert bestens und ich habe nicht das Gefühl, dass die Hunde irgendwie darunter leiden, dass wir auch Kinder haben.Im Gegenteil - Kinder und Hunde profitieren sehr voneinander.

Liebe Astrid! Nur Mut - es wird schon klappen - und manchmal kann da ein Hund wahre Wunder bewirken... ;-)

Liebe Grüße
Karin M.

von Christa(YCH) am 09. Mai 2002 13:22

Hallo Karin,

ich habe hier weiter unten schon begründet, weshalb meine Antwort so hart ausfiel und mich entschuldigt, falls ich die Motivation von Astrid falsch eingeschätzt habe.
:
: und ich habe nicht das Gefühl, dass die Hunde irgendwie darunter leiden, dass wir auch Kinder haben.Im Gegenteil - Kinder und Hunde profitieren sehr voneinander.

Darin stimme ich Dir voll und ganz zu. Ich hatte auch beides, Kind und einen oder 2 Hunde, und ich wünsche jedem Kind, mit einem Hund aufwachsen zu dürfen.
:

Viele Grüße

Christa

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