:-))
wenn das so einfach wäre sich nicht verrückt zu machen...ich warte jetzt schon etwas länger...beim ersten versuch ist die hündin leer geblieben..und ich muss gestehen, um so mehr zeit vergeht, um so hibbeliger werde ich..:-))

ich habe mich für die rasse rhodesian ridgeback entschieden und freu mich schon riesig drauf... was das geschlecht anbetrifft bin ich noch etwas unschlüssig, obwohl ich langsam merke, dass ich immer mehr zu einer hündin tendiere...

lg
nadja

Ich kenne vom Hundeplatz eine Mischlingshündin, (gross wie ein Pony), die dort mit Frauchen aufgetaucht ist, weil die nicht mit ihr fertig wurde ("Die ist so dominant, die macht einfach, was sie will - HILFE!". Bereits nach 3 Übungsstunden (und unsere Übungsleiterin macht alles total super auf die bestimmte, beharrliche, aber nicht rüde Art) zeigte sich, dass die Dame sich da ein total ausgefuchstes, gelehriges und oberschlaues Früchtchen aus dem Tierheim geholt hatte. Emma steckt alle anderen Hund auf dem Platz in den Sack, in welchem Bereich auch immer. Sie lernt alles furchtbar schnell (NEID) und ist auch eigentlich sehr lieb. Es ist aber auch für alle ersichtlich, dass sie irgendwie beim falschen Menschen gelandet ist, obwohl die beiden sich sehr mögen. Aber die Dame ist so piepsig und ängstlich, dass Emma gar nichts anderes übrig bleibt, als die Führungsrolle zu übernehmen. Das ganze sieht jetzt so aus, dass Emma auf dem Platz der absolute Megastar ist, immer die erste, die Kommandos sauber befolgt, Vorbild für alle (auch für unsere Schlafmütze). Trifft man die beiden im Feld, macht Emma, was sie will: jagen, raufen, graben, Radfahrer verfolgen. Frauchen steht und quiekt und fuchtelt und richtet GAR nix aus. Zwar nicht so extrem, aber in Ansätzen erkenne ich sowas auch bei unserem Hund: Sie guckt schon, mit WEM sie WAS machen kann...Sind Dominanzprobleme also immer hausgemacht? Oder wird aus einem "Wurfchef" zwangsläufig ein dominanter Hund , für den man einfach mehr Durchsetzungsvermögen braucht als für andere?

Hallo,

eine bekannte hatte sich den dicksten rüden der in einer ecke gelegen und gepennt hat ausgesucht, weil sie dachte, es sei ein ruhiges tier...

# oh ja, das hab ich auch gedacht. Mein Benny war der Dickste (er hatte schon als Welpe 1,5 kg Übergewicht!). Er war ruhig, gemütlich und hat fast immer geschlafen. Also hab ich ihn genommen - er war ja sooo brav und mein 1. Hund soll ja "leicht" sein und der Witz: Die Züchterin war der gleichen Meinung.

Naja, ich hab wohl etwas verschätzt. Ich hab in den letzten 11 Monaten des öfteren (nicht immer, es läuft unter Umständen sehr gut) sämtliche Haare gerauft. Ich hab mir die Hundeerziehung leichter vorgestellt. Gott sei Dank hab ich ne super Trainerin gefunden, sonst wäre mir mein Hund definitiv "über dem Kopf gewachsen".

VG
Sonja und Benny

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: Das ist natürlich richtig, man sollte nur dann einen Welpen nehmen, wenn er einem zusagt. Und es gibt Würfe, die einem komplett gar nicht zusagen, dann fährt man besser ohne Welpen wieder weg. Aber der letzte muß nicht unbedingt der Schlechteste sein, und manchmal ist der "letzte Griff" ein zukünftiger Weltmeister... Es widerspricht sowieso jeglicher Regel, wie die Leute sich die Welpen aussuchen. Die beiden, um die sich die Leute bei meinem letzten Wurf fast geprügelt haben, haben mir selbst am wenigsten zugesagt, und der, der bis zum Schluß übrig geblieben ist, habe ich für einen der beiden besten Welpen des Wurfes gehalten. Aber dem einen war er zu kurz im Fell, dem anderen hatte er zu lange Ohren usw. Und zweimal war bei mir noch eine Hündin "frei", und deren jeweiliges zukünftige Frauchen kam um die Ecke, streckte die Hände in das Welpengewusel und griff die jeweilige Hündin mit den Worten heraus "Die isses!".
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Ja, das stimmt... oder der Blödsinn: Der als erstes zu mir läuft oder mich anschaut - der wird es dann....
Am besten, man sucht gemeinsam mit dem Züchter aus. Und schenkt auch hier seinem hoffentlich guten Züchter das Vertrauen.
Bei uns dürfen die Leute erst endgültig aussuchen, wenn die Welpen 6 Wochen alt sind. Und da rede ich auch noch mit - was Wesen betrifft und wer für Shows geeignet ist und so. Lerne noch ständig dazu, aber im Normalfall habe ich mich meist schon länger mit der Rasse auseinandergesetzt als meine Welpenkäufer. das hilft dann schon.

Liebe Grüße
Karin M.

bei uns war es auch zielich komisch: Die Züchterin macht die Tür zum Auslauf auf, und nur einer kommt uns entgegen... im Wurf war auch nur noch eine frei (eigentlich wollte der züchter sie ja behalten, sie hatte aber einen Farbfehler :-)), wir wussten aber nicht, welcher Welpe es war... Und dise kleine Maus ist uns den ganzen tag nicht von der seite gewichen. abends hat er uns dann endlich gesagt, welchen wir bekommen KÖNNTEN und jetzt sind wir stolze Hundebesitzer.