Hi Ina,

Ich verfuttere meinen Hunden Columbia-Vollnahrung.
Besonders die Zusätze, Kraftmalz rot, Kräutermischung, Distelöl, Mehrfachmineralsalz und der Säureester haben es mir angetan. Das Futter hat relativ wenig Zusätze und ich gebe sie dann ja nach Bedarf dazu. So kann ich je nach Alter und Aktivität, die Zusätze dosieren.
Einen Link gibt es unter:
[www.hundenahrung.ch.vu]

Ich habe jetzt gerade ein Welpen von Binggeli Peter. Ein guter Leistungszüchter mit guten Welpen. Jetzt hat er gerade ein Wurf und von dem habe ich ein Welpen. Einen Link gibt es unter:
[home.datacomm.ch]

Ich bin mit dem Welpen und mit der Nahrung sehr zufrieden, er hat auch nie Durchfall und frisst sehr gerne.

Viele Grüsse Kurt Nünlist

Hallo Katrin,

ich finde, eine Mindestmenge Futter braucht der Hund, um ein Sättigungsgefühl zu entwickeln. Wenn ich diese Menge an hochkonzentriertem Aufzuchtfutter gebe, wird der Junghund zu schnell wachsen, schießt quasi und legt auch zuviel Gewicht zu. Die Geschwister meines Rüden hatten ausgeprägte Schuß-Phasen, dann wieder Stillstand mit Masseentwicklung, und sogar Phasen, in denen die eher "mastigen" Hündinnen abgenommen haben. Mein Rüde wächst zwar langsamer, sieht auch deutlich jugendlicher aus, macht aber keine Sprünge sondern entwickelt sich konstant. Ich erhoffe mir dadurch eine bessere Ausreifung des Skelettes. Mit 6 Monaten hatte er ca. 65 % des geschätzten Endgewichtes, die Hündinnen kommen auf 75 bis 80 %.

Dann gebe ich wie gesagt auch Frischfutter, und der Protein/Energie-Gehalt von Frisch- und Aufzuchtfutter zusammen wäre einfach zu hoch gewesen.

Und zum Dritten habe ich immer wieder festgestellt, wenn ein Junghund in der Aufzucht nicht lernt, verschiedene Futtermittel zu verwerten, man später immer wieder mit Verdauungsproblemen zu kämpfen hat. Mein 6 jähriger Rüde wurde noch mit AGR aufgezogen und hat immer mal wieder Ärger mit der Verdauung. Knochengabe (Putenhals)ist auch nach monatelanger Gewöhnung nur eingeschränkt möglich. Der 10 monatige Junghund bekommt von Beginn an sozusagen alles und hat eine Verdauung wie eine Hyäne, null Probleme.

Grüße von Susanne

Hallo Katrin,
:
: ich finde, eine Mindestmenge Futter braucht der Hund, um ein
: Sättigungsgefühl zu entwickeln.
Darüber hatte ich mir auch schon Gedanken gemacht. Aber ich denke, das wird so sein wie beim Menschen. Einfach eine Frage der Gewöhnung. Wenn der Magen immer nur kleine Mengen erhält, wird sich das Sättigungsgefühl auch bei kleinen Portionen einstellen. Wenn er aber mal viel, mal wenig bekommt, dann wird die Füllmenge den Ausschlag geben.

Ich achte bei der Dosierung weniger auf die empfohlenen Mengen, mehr auf das Individuum. Wenn der Jungspund zu fett wird, bekommt er halt weniger und die Dürrländer bekommen dann schon mal das Doppelte. Der einzige, der von "unseren" Hunden jemals Probleme mit dem Futter hatte, war eine Hündin, die mit energiearmem Futter aufgezogen wurde und dauernd was anderes bekam. War vielleicht aber auch Zufall?

: Und zum Dritten habe ich immer wieder festgestellt, wenn ein
: Junghund in der Aufzucht nicht lernt, verschiedene Futtermittel
: zu verwerten, man später immer wieder mit Verdauungsproblemen zu
: kämpfen hat.
Hmmm, da kann ich nicht viel dazu sagen. Meine Hunde verdauen alles, breiigen Kot kenne ich nur von der jüngeren Hündin, wenn sie Streß hat. Oder wenn sie sich was eingefangen haben, auf Treffen etc. (Voriges Jahr hatten wir uns einen Rota-Virus mitgebracht :-(( ) Die Alte verträgt mit ihren 10 Jahren Knochen schlecht (bekommt davon Verstopfung), aber die muß sie ja auch nicht fressen.

Viele Grüße von katrin

Hallo Dalia,

ein hoher Calziumgehalt fördert meines Wissens die zu schnelle Verknöcherung, wodurch es im Bereich der Gelenke und Wachstumsfugen zu Disharmonien kommt. Ein hoher Proteingehalt wird wohl eher in energetischer Hinsicht Probleme bereiten, zu schnelle und zu hohe Körpermasseentwicklung in Verbindung mit unausgereiftem Skelett(mastig).

Hallo,
die Futter für Junghunde großwüchsiger Rassen, die ich benutze, haben 36 % Rphprotein, was natürlich sehr viel ist.
Aber ich hatte nie dicke Hunde, nie welche, die zu schnell wachsen, nie auch nur das geringste Gelenk oder HD-Problem. Im Gegenteil, seit ich so etwas füttere (konkret: AGR von Royal), sind die HD-Auswertungen meiner Hunde eine Stufe besser als vorher.
Ich kann es nur empfehlen, von schnellem Wachstum kann nicht die rede sein.

Hi,

wir haben Leonberger und alle haben bis mind. 18 Monate Welpenfutter bekommen, tw. 600-900g/Tag. Alle sind zwar recht schnell hochgewachsen (auch eine Hündin die rel. oft überhaupt nichts fressen wollte). In der Breite waren sie den anderen lange hinterher, auch die Gelenke waren lange noch recht weich . Versuche, mit 6/7 Monaten auf Erwachsenenfutter umzustellen endeten JEDESMAL mit überhöhter Gewichtszunahme und durchgelatschten Pfoten. Meine Leos sind jetzt 14 Wochen (19kg), 9,5 Mon. (64kg, 80cm, wird erst langsam breit, keine Wachstumsprobleme), 2 Jahre (76 cm, 52 kg, HD:A2, ED/OCD frei, sie bekommt immer noch Welpenfutter, da sie immer noch wächst), 4 Jahre (75 cm, 48 kg, HD:A1, ED/OCD frei), 6 Jahre (73 cm, 60 kg, HD, ED frei, er kommt aus einer HD-verseuchten Linie) und 8 Jahre (65 cm, 42 kg, HD:A)Die 4 ältesten bekamen Hill´s Maxi Growth, die 2-jährige Marengo Welpenfutter für grosse Rassen und die beiden kleinen Bento Maxi Growth.