Nationales Hundegesetz Schweiz :: Hunde Gesetze + Hundeverordnungen

Nationales Hundegesetz Schweiz

von Jägerin am 05. Juli 2009 16:43
Quote Astrid:
Ob die neue Gesetzgebung nun die künftigen Hundehalter abhält Tiere mit oder ohne Stammbaum zu kaufen, glaube ich persönlich nicht. Dies ist eine persönliche Einstellung, ob auf legalem oder illegalem weg ein neuer Wegbegleiter gekauft wird.
(
Hab dieses Thema wieder hervorgekramt. Ich möchte dazu noch gerne etwas sagen.

Ab 2010 muss jeder, der sich gerne einen Hund zulegen möchte zuerst einen Theoriekurs besuchen. Dieser ist prüfungsfrei und wird nach Absolvierung schriftlich bestätigt.

Ich selber bin berechtigt diese Kurse zu unterrichten und kann dazu nur sagen, dass gerade im Theoriekurs einiges über Rassenkunde gelehrt wird. Dabei wird auch aufgezeigt auf was man achten muss beim Hundekauf. Dabei geht es nicht darum, dass jetzt nur noch Rassenhunde mit Papieren gekauft werden sollten, sondern, dass man allgemein die Augen offen haben sollte beim Kauf eines Hundes und dies mit Verstand machen soll. Schliesslich hat man auch bei einem "Papierhund" keine Garantie, dass die Aufzucht und die Sozialisierung der Hunde auch seriös betrieben wird.
Nach Beendigung dieses Kurses sollte jeder zukünftige Hundehalter wissen, was es heisst über Jahre einen Hund zu halten. Er soll soweit geschult sein, dass er weiss welche Bedürfnisse ein Hund hat und wie ein Hund zu händeln ist. Also ein Grundstock an Wissen auf dem dann im Praxisteil weiter aufgebaut werden kann.

Auch wenn immer wieder von Geldmacherei die Rede ist wegen diesen oblig. Kursen, bin ich mir sicher, dass jeder zukünftige Hundehalter viel Geld sparen kann, wenn er von Anfang an weiss, wie er mit dem Hund umgehen muss/sollte.
Ebenfalls bin ich mir sicher, dass Hundehalter die zum Teil massive Probleme haben mit ihren Hunden diese Probleme nicht hätten, wenn sie 1. vor dem Hundekauf ein besseres Wissen gehabt hätten und 2. den Hund schon von Anfang an richtig gehalten hätten. Odyseen von Hundeschule zu Hundeschule wo noch viel mehr Geld ausgegeben wird, können so erspart bleiben.

Der praktische Teil sollte eigentlich in die normalen Erziehungskurse integriert werden. Hat jemand einen Hund aus zweiter Hand der eine gute Erziehung genossen hat, würde aus meiner Sicht eine Kontrolle genügen um zu schauen, ob es mit seinem neuen Besitzer auch funktioniert.

Dass die oblig. Hundekurse so negativ rüberkommen finde ich schade. Sie sollten zum Vorteil von Mensch und Hund betrachtet werden.

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