von Dogmum(YCH) am 06. September 2003 17:45
Hallo Gabi,
:und liegt es nicht in der natur instinktiv auf zu passen und gefahr zu erkennen
wenn ich mir die große, durch Züchtung entstandene Rassevielfalt anschaue, denke ich nicht, dass man das so pauschal sagen kann. Vom Chihuhua erwartest du es wahrscheinlich auch nicht - läge es bei dem nicht auch in der Natur, schließlich stammt der auch vom Wolf ab und hat die gleichen Urinstinkte? Und läge es nicht auch in der Natur "des Hundes im allgemeinen" Wild, z. B. Kaninchen als Beute zu schlagen und zu fressen, wenn er die Möglichkeit hat? Trotzdem würde ein Lab das i.d.R. nicht tun, weil ihm dazu die "Schärfe" fehlt, wie mir unser Trainer erklärte. Ein Deutsch Kurzhaar würde das Kaninchen töten. Die pauschale Aussage "in der natur instinktiv auf zu passen " trifft einfach nicht zu.
:kenne keinen hund der zu schaut , wenn seinem herrchen was passiert
ich habe da keine Erfahrungswerte, wüßte allerdings mit Sicherheit, dass mein Bearded Collie (obwohl niedliches Wuschelmonster) mich verteidigen würde - mein Lab sicher nicht.
:mit dem bellen üben versuch ich hast du ein paar tricks wie es am besten klappt danke
das mit dem bellen üben, z.B., wenn der Hund sich lösen muß ist wirklich eine gute Idee, aber das habe ich nicht geübt und daher keine Tricks
: ps bei uns wohnt ein labbi, der ein r3ichtiges biest ist und laut ordnungsamt der hund der am meisten mit beissen aufgefallen ist 2003 wäre der labrador die herren vom oa wollten sich nicht anders überzeugen lassen so das ich nun einen sachkn. beibringen muss obwohl ich immer einen hund hatte weil der labbi statistisch gesen in unserer stadt beisswütig und gefährlich ist zitat ordnungsamt
meine Aussagen beziehen sich auf wesensfeste Hunde, was normalerweise gegeben ist, wenn man seinen Hund bei einem einem Verband (z. B. LCD oder DRC) angeschlossenen Züchter kauft. Da ist die Wahrscheinlichkeit, dass man einen Lab bekommt, der auch tatsächlich das erwünschte Wesen hat, relativ groß. Natürlich kann man auch dessen Wesen durch falsche/schlechte Behandlung und Haltung verderben. Leider stammt heutzutage meiner Erfahrung nach ein Großteil der Labs nicht von einem serösen Züchter, sondern eher aus dubiosen Quellen (man braucht ja nur mal die Tageszeitung aufzuschlagen). Der Lab ist ein "Modehund" geworden und wird in großen Massen von Hundevermehrern "produziert" und auf den "Markt" geworfen wird. Die interessieren sich natürlich einen feuchten Kehricht für Wesen und Gesundheit, sondern ausschließlich für Profit. Viele Hundekäufer interessieren sich leider auch nicht für die Herkunft ihres Hundes - Hauptsache billig. Deshalb laufen eine Menge Labs herum, die eben nicht mehr das typische Labradorwesen haben.
Gruß
Eva