Körperakupunktur :: Gesundheit & Hund

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Körperakupunktur

von Steffi & Anhang(YCH) am 06. März 2002 07:01


Hallo Leute,

Da unsere Lisa ja leider an div. Arthrosen leidet sind wir jetzt bei einer TÄ die
sich auf Akupunktur spezialisiert hat in Behandlung.
Eigentlich wollte ich gleich eine Goldakkupunktur vornehmen lassen, möchte
aber nun erstmal austesten wie sie überhaupt auf eine Aku anspricht. Außerdem
ist man ja mit den Punkten sehr viel flexibler. Sie zeigt zur Zeit keine Lahmheiten, hat
aber halt diese starken Veränderungen und ist auch oft verspannt/steif.
Nach 2 Behandlungen scheint sie mir lockerer zu sein.....

Hat einer von Euch auch Erfahrungen mit der Körperakupunktur gemacht ?
Meistens liest man hier ja nur von der GA/GI.

Neugierige Grüße,
Steffi & Anhang


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von Erhard Schulze(YCH) am 06. März 2002 09:55

Hallo Steffi,
leider gibt es keine vernuenftige Moeglichkeit, vorher (!!) auszutesten, ob die Goldakupunktur helfen wird oder nicht: ich selbst habe dies bei ca 20 Hunden schon probiert (Akupunktur, Neuraltherapie).
Die Ergebnisse hatten ueberhaupt keine Aussagekraft bezogen auf das Ergebnis der Goldakupunktur.
Viele Gruesse
Erhard
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von Heidi J.(YCH) am 06. März 2002 10:09

Hallo Steffi,
mein Neufi-Rüde hat auch überall starke Arthrosen. In den Hüften hat er seit eineinhalb Jahren GI, es hat ihm auch gut geholfen. Der Rest ist jetzt allerdings zunehmend schlimmer geworden. Ich habe mich dazu entschlossen, keine GI mehr vornehmen zu lassen, da er nun auch herzkrank ist und ich die Narkose nicht riskieren möchte.
Ich gehe allerdings regelmäßig mit ihm zu einer "normalen" Akupunktur, die auch an verschiedenen Punkten gesetzt wird. Diese Methode ist eben doch flexibler, und da es auch immer mal woanders besonders weh tut, ist es für meinen Hund effektiver. Die Akupunktur wirkt auch sehr gut. Ich gehe immer drei- bis viermal hintereinander und habe dann wieder für ca. zwei bis drei Monate Ruhe. Bei anderen Hunden hält die Wirkung aber auch länger an, z. B. ein halbes Jahr oder mehr.
Viele Grüße und alles Gute für Deinen Wauz,
Heidi
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von Steffi & Anhang(YCH) am 06. März 2002 10:56

Hallo,

Schade, es hätte ja sein können das es so ist ...

Nachdem im zarten Alter von 1 Jahr massive Arthrosen sichtbar waren ließen wir
den Hund laufen und ich verdrängte das Thema. Nun ( 4 Jahre später ) merkt man ihr aber
schon an das sie öfter mal steif ist und es ab und zu mal zwickt. Da unser normaler Haustierarzt keine Ideen mehr hatte bin ich über eine TÄ die die GI durchführt auf eine TÄ bei uns in der Nähe verwiesen worden ( Studienkollegin ) um erstmal eine aktuelle Diagnose durchführen zu lassen.
Lisa wurde dann also durchgeröngt und hat eigentlich überall Arthrosen ( Hüfte( einseitig, gering , Rücken ( massiv ), Ellenbogen ( beidseitig , massiv ) )und auch sonstige
ungeklärte Verkalkungen ( Rippen etc. ) .Eine Blutuntersuchung ergab auch nichts.
Wir versuchen also nun den Hund etwas lockerer zu bekommen. Da sie ja nicht akut lahmt und eigentlich an allen Gelenken auf Druck reagiert hoffe ich das wir sie nun wieder etwas stabiler bekommen. Die Goldakupunktur habe ich nicht ganz verdrängt, nur versuche ich es erstmal so und hoffe das uns hilft.

Ich muß dazu sagen das sie nach wie vor sehr temperamentvoll und sehr fröhlich ist.
Sie spielt gerne und ist auch nach längeren Spaziergängen nicht " platt ".

Auf jeden Fall bin ich erstmal froh das ich diesen einen Schritt getan habe, denn
es ist jetzt an der Zeit zu überlegen was "mitttel/langfristig" für diesen Hund
zu tun ist.

Es gibt sehr viele Methoden, aber ein Hundeleben ist nunmal zu kurz um ALLES
auszuprobieren.

Ich hoffe das wir bald herausfinden werden WAS ihr am besten langfristig hilft.

Liebe Grüße,
Steffi & Anhang

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