springt aufeinmal nicht mehr!? :: Gesundheit & Hund

springt aufeinmal nicht mehr!?

von Anne(YCH) am 06. Mai 2002 17:27


hi,
eine schäferhündin starten schon seit ca 2jahren für uns im sgility. sie wurde vorher geröngt und der TA hat das ok für den hundesport gegeben. vor zwei wochen waren wir zum turnier und sie ist einfach in den weitsprung gelaufen! auf dem video haben wir aber gedacht, dass sie sich kurz vorher verknickt hat und so haben wir uns nichts weiter gedacht. nun waren wir diese woche wieder zu einem turnier und der hund hat im sprung 2mal gequiekt und ist dann gar nicht mehr gesprungen! und das sind wir von dieser hündin überhaupt nicht gewohnt!! beim gassi gehen wenig später war sie wieder top fit und hat immer speilaufforderung gegeben und ist von alleine durch die gegend gerannt. überhaupt keine anzeichen von hinken oder schmerzen!!
was kann das sein? wieso tut es ihr nur im sprung weh?? sie hat immer genau im flug gequiekt!
wära für eure hilfe dankbar
P.S.: bevor es zu missverständnissen kommt! der hund war heute gleich beim tierarzt doch dieser hat nur 10tage leinenpflicht und schmerzmittel verschrieben! aber das kann für mich nicht dsie lösung sein und daher hoffe ich auf eure hilfe!
was soll gemacht werden??
liebe grüße Anne

von Eva + T(YCH) am 06. Mai 2002 18:03

Hi Anne!

Ist die Hündin auch auf Wirbelsäulenprobleme untersucht worden?
Vielleicht liegt da das Problem und ihr bereiten dann genau die Flugphasen schmerzen durch das enorme Strecken des Körpers :-?
Nur so ne Vermutung!

Bye, Eva + Timmy


von Edith(YCH) am 06. Mai 2002 18:14

Hallo!

ALso ich finde Schmerzmittel einen GAck. Schmerzen sind dazu da, damit der Hund weiß, was er NICHT machen soll. Und wenn der Alltag schmerzfrei ist, dann braucht sie so was nicht. frag doch noch mal wen.
Kommt mir etwas difus vor...

Schaut euch doch das Viedo noch mal ganz genau an! Vielleicht hat sie was in den Bandscheiben,....

Grüße
Edith

von (YCH) am 06. Mai 2002 18:45

Hallo!

Hat der Arzt denn auch eine Diagnose gestellt? Leinenpflicht ist in so einem Fall auf jeden Fall gut, aber das mit dem Schmerzmittel finde ich seltsam. Durch den Schmerz merkt der Hund ja nur, dass er sich schonen muss, man selbst merkt auch nicht, ob der Hund überfordert ist. Ich würde da noch einmal nachfragen und vor allem eine zweite Meinung einholen.

Viele Grüße von Karin!

von Tabea(YCH) am 07. Mai 2002 08:29

Hallo Anne,

hat der TA die Hündin im Bereich der Wirbelsäule untersucht und
geröngt? Oder sonst eine Untersuchung durchgeführt? Falls nein -
unbedingt die Hündin untersuchen lassen, ggf. TA wechseln!

Hatte selbst einen sehr freudigen Agility-Hund, der urplötzlich
die Schrägwand verweigerte. Diagnose nach dem Röntgen: Spondylose.
Schmerzmittel bekam er seinerzeit auch, aber man sollte unbedingt
wissen, WARUM der Hund Schmerzen hat.

Mit dem aktiven Sport war es dann vorbei, aber wir haben noch lange
"just for fun" weitertrainiert, natürlich niedrige Sprünge, keine
Schrägwand etc. Alles nach Absprache mit dem TA, der für das Training
war, damit die Muskulatur möglichst erhalten bleibt.

Ach ja - mein Hundi ist heute 12,5 Jahre alt und immer noch "gut drauf",
das Agility-Training haben wir mittlerweile eingestellt - aber seinen
Tunnel im Garten liebt er immer noch über alles!

Also - die Hündin unbedingt untersuchen / röntgen lassen!!

Liebe Grüße
Tabea

von Regi(YCH) am 08. Mai 2002 15:18

Hallo Anne,
da es eine Schäferhündin ist, würde ich sie unter anderem bei einem spezialisierten Tierarzt auf die lumbalsakrale Instabilität (Cauda equina) untersuchen lassen.Musste meinen DS auch kürzlich operieren lassen, und so wie es aussieht war die OP erfolgreich.Einige Einschränkungen muss man allerdings auch nach einer erfolgreichen OPs in beachten, wie Sprünge möglichst vermeiden.

Grüessli Regi

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