Nein Melli,

was Nicola ausdrückt, ist keine Unsicherheit durch schlechte Erfahrung, sondern reife durch Erlebnisse.

Das ist ein himmelweiter Unterschied.

Mir ist es auch ZWEIMAL passiert, das ein ach so lieber Hund auf meinen ebenfalls freilaufenden Hund zugerannt kam - zwei Sekunden schnuppern, dann lag meiner auf der Erde - und er ist nicht gerade ein Pudel, das weißt Du.

Und ich stehe da genausowenig drauf wie Nicola.

Die Leute, die ihre Hunde nämlich nicht im Griff haben, triffst DU leider täglich.

Wenn sowohl Nicola als auch ich nur Leute Deines Schlages treffen würden, wäre die Welt ja in Ordnung - aber es ist nunmal so.

Und bevor ich nochmal meinen Hund zum TA bringe, weil ein ach so friedlicher freilaufender Hund meinen Hund verletzt, signalisiere ich lieber dem anderen Hundebesitzer schon von weitem, das ich meinen Hund lieber anleine.

Reagiert der andere genauso und man ist dann irgendwann in Sprechweite, reichen 2 Sekunden, um die Leinen wieder los zu machen.


Erst letzte Woche ist mir folgendes passiert: Dux und sein Kumpel liefen frei, uns kamen 2 Hunde entgegen, der eine davon suchte sich Ashley als schwächeren heraus und butterte ihn unter. Dux paßte das gar nicht, das sich jemand an seinem KUmpel vergriff und verjagte den anderen. Wir gingen daraufhin, um einfach Ruhe zu haben, in eine andere Richtung weiter.

Die Leute hatten, als sie die Spielgefährten ihrer Hunde weggehen sahen, plötzlich den gleichen Einfall und drehten um, um in unsere Richtung weiterzugehen.

Auf meine Bitten, den aufdringlichen Hund doch wenigstens zu sich zu rufen, weil Ashley schon jammerte und schrie und zwischen uns und Dux Schutz suchte, kam wieder ein "ach, der will doch bloß spielen".

ÄTZEND!!!!


Ich alleine entscheide, mit wem mein Hund KOntakt aufnimmt und mit wem nicht.

Wenn Du Dich nicht genauso verhältst, bist Du reichlich naiv - oder hast Du bloß verpennt, das es seit 1 Jahr Hundevordnungen gibt und Du ziemlich auf verlorenem Posten stehst, wenn ein anderer behauptet, Dein Hund hätte angefangen?

Aber ehrlich gesagt, hab ich keine Lust auf eine Endlosdiskussion mit Dir. DU willst nicht verstehen - mach einfach, was Du willst und ich mache, was ich will.

Aber beschwere Dich irgendwann nicht, weil ein freilaufender Hund Deinen ebenfalls freilaufenden Hund angegriffen hat - weil der Besitzer dachte, wenn Deiner freiläuft, braucht er seinen auch nicht anleinen.

PUNKT.

Grüße, Gaby

Hallo Gaby,

: was Nicola ausdrückt, ist keine Unsicherheit durch schlechte Erfahrung, sondern reife durch Erlebnisse.


....so kann man es auch ausdrücken ! Ich sage ja, es hört sich besser an.


: Mir ist es auch ZWEIMAL passiert, das ein ach so lieber Hund auf meinen ebenfalls freilaufenden Hund zugerannt kam - zwei Sekunden schnuppern, dann lag meiner auf der Erde - und er ist nicht gerade ein Pudel, das weißt Du.


Das kann passieren, aber auch wenn Du Dich vorher besprichst.


: Und ich stehe da genausowenig drauf wie Nicola.


Wer sagt denn, dass ich darauf stehe ?



: Und bevor ich nochmal meinen Hund zum TA bringe, weil ein ach so friedlicher freilaufender Hund meinen Hund verletzt, signalisiere ich lieber dem anderen Hundebesitzer schon von weitem, das ich meinen Hund lieber anleine.


Kannst Du ja auch gerne tun.


: Reagiert der andere genauso und man ist dann irgendwann in Sprechweite, reichen 2 Sekunden, um die Leinen wieder los zu machen.


..und was dann passiert, weißt Du auch nicht.


: Erst letzte Woche ist mir folgendes passiert: Dux und sein Kumpel liefen frei, uns kamen 2 Hunde entgegen, der eine davon suchte sich Ashley als schwächeren heraus und butterte ihn unter. Dux paßte das gar nicht, das sich jemand an seinem KUmpel vergriff und verjagte den anderen. Wir gingen daraufhin, um einfach Ruhe zu haben, in eine andere Richtung weiter.
: Die Leute hatten, als sie die Spielgefährten ihrer Hunde weggehen sahen, plötzlich den gleichen Einfall und drehten um, um in unsere Richtung weiterzugehen.
: Auf meine Bitten, den aufdringlichen Hund doch wenigstens zu sich zu rufen, weil Ashley schon jammerte und schrie und zwischen uns und Dux Schutz suchte, kam wieder ein "ach, der will doch bloß spielen".
: ÄTZEND!!!!



Ist scheisse, aber für mich kein Drama.



: Ich alleine entscheide, mit wem mein Hund KOntakt aufnimmt und mit wem nicht.


Ich auch.


: Wenn Du Dich nicht genauso verhältst, bist Du reichlich naiv -
: - oder hast Du bloß verpennt, das es seit 1 Jahr Hundevordnungen gibt und Du ziemlich auf verlorenem Posten stehst, wenn ein anderer behauptet, Dein Hund hätte angefangen?


Ich entscheide nur anders, aber letztendlich genauso, mit wem mein Hund Kontakt haben darf und mit wem nicht.
Ich habe gar nichts verpennt, aber die Hundeverordnung ist in erster Linie zum Schutz für Menschen. Und ansonsten muss ich jede Gefahr bis ins Unendliche ausspinnen, um nicht naiv zu sein.



: Aber ehrlich gesagt, hab ich keine Lust auf eine Endlosdiskussion mit Dir.


Es zwingt Dich auch keiner dazu.


: DU willst nicht verstehen -


Ich verstehe sehr gut !


: mach einfach, was Du willst und ich mache, was ich will.


Genau !


: Aber beschwere Dich irgendwann nicht, weil ein freilaufender Hund Deinen ebenfalls freilaufenden Hund angegriffen hat - weil der Besitzer dachte, wenn Deiner freiläuft, braucht er seinen auch nicht anleinen.


Wie kommst Du darauf ?
Bei uns laufen anscheinend mehr verantwortungsvolle Besitzer herum, die ihren grundsätzlich stänkernden Hund von alleine anleinen.


Grüße, Melli

Hallo Nicola,

: Danke für Deine Besorgnis - bin richtig gerührt:-)))


Wie kommst Du darauf, dass ich besorgt bin ?


: Was man nicht verstehen will, versteht man halt nicht!

....nicht wahr, Nicola ?!


: Eben deshalb, weil Du Sachen total verdrehst...


Ich verdrehe gar nichts.


: : Ich habe nicht gesagt, dass es nicht stimmt, dass sie öfter Idioten begegnen zu scheint als ich, aber dass es so extrem sein soll, kann ich nicht glauben.
:
: Na, dann lasses halt!


....bin dabei.


: begegnet und ihre Hündin ranruft und anleint....obwohl sie ja nicht immer etwas böses denkt, sondern nur Rücksicht nimmt.
:
: EBEN!


...wie gesagt, kann man es natürlich auch so ausdrücken, wenn man es braucht.


: Viel Spass bei Deiner weiteren Tätigkeit als Hobby-Psychologin ;-))))


:-) Danke....und wieso Hobby ???


: Gruß
: Nicola, die Unsichere mit Sally, dem Monster!


....das "Monster" kannst Du streichen.

Viele Grüße, Melli

:
:
: Das kann passieren, aber auch wenn Du Dich vorher besprichst.
:
: Wie kommst Du darauf ?
: Bei uns laufen anscheinend mehr verantwortungsvolle Besitzer herum, die ihren grundsätzlich stänkernden Hund von alleine anleinen.
:
:
Hallo Melli,

jetzt führe Dir diese beiden Zitate mal zu Gemüte.

Erst sagst Du, auch mit Absprache kann immer mal was passieren, dann redest Du wieder von stänkernden Hunden.

Ich rede hier von Hunden, die angeblich einfach nur spielen wollen, kapierst Du das denn einfach nicht oder was?

Und wenn es für Dich kein Drama ist, das ein Junghund von 9 Monaten von fremden, ach so lieben, freilaufenden Hunden bedrängt wird, das er schon schreit, dann möchte ich nicht wissen, was für Dich ein Drama ist.

Nochmal: Hier laufen Hunde frei rum, die ANGEBLICH NICHT STÄNKERN UND NUR SPIELEN WOLLEN!!! ABer was diese Hunde unter spielen verstehen, verstehe ich anders.

Und das erspare ich mir und meinem Hund, indem ich ihn einfach erstmal zu mir rufe oder anleine, bis ich mich mit dem Besitzer des anderen Hundes verständigt habe.

Nach dem Verfolgen dieser Diskussion und wie Du Dich Nicola gegenüber verhältst, kann ich nur sagen, Dir würde ich nicht begegnen wollen.

Wahrscheinlich würden wir nämlich genau das Problem haben, das ich nicht haben möchte - nämlich das Du etwas als ganz normal ansiehst, was ich nicht gut heiße.

Und ich könnte wetten, wenn mein Hund Deinem dann klipp und klar auf Hundeart sagt, das er seine Ruhe haben will, ist mein Hund in Deinen Augen mal wieder der böse, stänkernde Hund.

Du darfst übrigens gerne das letzte Wort haben - ich ziehe mich jetzt aus der Diskussion zurück.

Grüße, Gaby

hallo,

: Aber ich sehe die Sache insgesamt eben anders und glaube nun mal nicht, dass sie ständig und nur Idioten begegnet und dass sie durch ihre Art, damit umzugehen, teilweise selbst zu dem Stress beiträgt.

ich hab mir lange überlegt, ob ich mich da einmischen soll...
mir begegenen auch immer wieder nette menschen, deren hunde sich nicht benehmen können. nicht jeden tag, nicht mal unbedingt jede woche, aber doch schon einige - jetzt im sommer sind es natürlich mehr als im winter. vor meinem jetzigen hund hatte ich nur hündinnen - kleine hündinnen, angefangen von 6 kg bis hin zu 9 kg. komischerweise sind die viel öfter angegriffen worden, als mein rüde. lange zeit wusste ich nicht zu sagen, warum das so ist. mittlerweile glaube ichs zu wissen. bei MIR (und ich rede hier jetzt nur von mir!) bins ich gewesen. ich habe nach den ersten angriffen versucht, mein jeweiliges mädel vor allem zu "beschützen" und bin nur dort gelaufen, wo ich möglichst wenigen aggressiven oder unerzogenen hunden begegnet bin. meine süsse kam immer gleich an die leine wenn einer am horizont aufgetaucht ist und wir haben versucht auszuweichen. mit dem resultat, dass mein hund sich oft (nicht immer) dann auch an der leine aufgeführt hat.
mein jetziger hund war eigentlich ein unfall, denn ich wollte niemals einen rüden haben. bei ihm war von anfang an klar, dass er seine händel selber zu regeln hatte, er ist ja schliesslich ein kerl - ein ziemlich mickriger mit seinen 11 kg, aber was solls. er wird fast nie angeleint und ich gehe bewusst da gassi, wo ich mit vielen hunden aller grössen rechnen kann und denen weiche ich nicht aus. wenn heute sich einer schlecht benimmt, dann versuche ich ihn mir zu greifen, und der Freddie darf sich nicht aufführen, punkt. komisch, seitdem fällt mir auf, dass ich nur noch etwa 10 % von unangenehmen hundebegegnungen habe als früher. womit ich natürlich nur für mich sprechen kann. ich denke, es kommt zusätzlich noch darauf an, wie der eigene hund ist. meiner ist den umgang mit grossen hundegruppen gewohnt, ist daher nicht so vom typ haaaa, ein hund! ein hund! er sondert sich eher ab, nimmt kurz kontakt auf und geht dann seiner wege.

was ich jetzt sagen will, ist, dass es sicherlich auf einen selber und auch auf den eigenen hund ankommt. aber, es gibt auch gassiwege, auf denen begegnet man fast nur hunden, die nett sind und es gibt andere strecken, da sind dann die "idioten" mit ihren hunden unterwegs. jeder hat zudem eine andere art mit stress umzugehen und wenn man angst hat, dann geht gar nichts mehr. aber was will man gegen die eigene angst und die des eigenen hundes tun? hätte ich mir wieder eine hündin geholt, wäre ich jetzt sicher immer noch auf den "heimlichkeitsstrecken" unterwegs und würde andauernd nur den "idioten" begegnen.

tschüß, und viele "idiotenfreie" gassigänge
Gabi + Freddie K.

Hi Melli!

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: : Viel Spass bei Deiner weiteren Tätigkeit als Hobby-Psychologin ;-))))
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: :-) Danke....und wieso Hobby ???

Wenn Du das beruflich machen solltest wäre ich nun in der Tat wirklich SEHR verunsichert...bei Deinen "messerscharfen" Analysen, die nur so ein ganz klitzekleines bißchen an der Realität vorbeischrammen :-))))
:
Mach's gut

Nicola mit Sally