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Original geschrieben von Cornelia
Hallo Catherine,
vielen Dank für Deine aufmunternden Worte. Ich habe auch Hoffnung, dass Bosko, wenn er älter wird, vieles leichter ertragen kann.Er ist jetzt in der Vorpubertät und die nächsten 6 Monate werden bestimmt kein Zuckerschlecken werden.
Ich habe jetzt schon begonnen mit dem Futterbeutel zu arbeiten und bisher funktioniert es ganz gut. Allerdings kann ich ihn nicht ausschließlich unterwegs füttern, da er teilgebarft wird.
Ich hoffe, dass es dafür auch einen Kompromiss gibt.
Viele Grüße
Cornelia
hallo cornelia
meine hündin faiby wird ganz gebarft. das lässt sich sehr gut mit nd
kombinieren - früher gab ich ihr das ganze fressen aus dem beutel, einen
grossteil jedoch zuhause und einen teil unterwegs. heute gebe ich ihr zuhause
ihr fressen aus dem napf und unterwegs aus dem beutel nur noch gutzli (belohnungen + kleinere häppchen).
hast du mit bosko schon probiert ihn jeweils mit einem schleck an der Le-Parfait-Tube zu belohnen? ist im fall genial! und eignet sich hervorragend,
um die bindung zum hund zu verstärken.(ist für den hund wie "mamas zitze"
ich sagte mir immer, wenn faiby sehr schwierige, ängstliche, phasen hatte, dass man diese hunde zuallerst zähmen muss, bevor man mit erziehen beginnen kann.
du kannst auch so tun, wie wenn das futtter aus deinem mund käme (vor den mund oder an die wange halten) stärkt die bindung und das vertrauen des hundes in die menschen.
ich habe auch viel klassische musik und massage eingesetzt, um stress abzubauen und das vertrauen aufzubauen. sehr geholfen hat faiby, es geniessen zu können, von
mir angefasst zu weden, als ich ein gemeinsames "siesta-bett" einrichtete (das einzige bett, wo sie drauf darf) wo wir zusammen liegen. es war richtig schön zu beobachten, wie sie immer näher zu liegen kam und dann selbst anfing, zu kuscheln. ich kann sagen, von da an machte sie riesige fortschritte punkto auf die menschen zugehen.
darf ich fragen, wo du deinen hund genau herhast?
ich habe gehört, dass bei den saarloos-züchtern das scheusein sogar als plus gilt, weil rassespezifisch, und dass es sogar gefördert wird
. was ich persönlich (ich habe eine bekannte mit einer extrem scheuen saarloos-hündin) nicht ganz begreife.
schade, dass du so weit weg wohnst, wir hätten uns gerne auch mal treffen können.
herzliche grüsse, catherine