hund im bett? :: Hundeerziehung + Soziales

hund im bett?

von Robert(YCH) am 08. Juli 2001 18:53

ps: es ist natürlich nicht so, dass alle meine 5 hunde ständig im
bett rum liegen. gelegentlich hopst halt mal einer für ne stunde rein,
schläft am fussende oder so und dann wirds ihm eh zu warm und er verschwindet irgendwann wieder.
meine älteste hündin bleibt im winter mal länger auf der decke liegen bevor sie wieder in ihr hundehäuschen verschwindet.
manchmal schläft der eine oder andere tagsüber mal ein stündchen im bett, auch wenn sonst niemand im schlafzimmer ist.
ich biete aber auch genügend andere schlafgelegenheiten im schlafzimmer an. körbchen, boxen, hundehäuschen, felle & decken. kann sich jeder hund was aussuchen. die meisten behalten einen schlafplatz länger oder für immer bei.

gruss

robert

von kati(YCH) am 08. Juli 2001 19:42

hallo robert!

: also sie muss so gross sein, dass der hund drin stehen, sich ausstrecken und umdrehen kann.
: hängt also von der grösse des hundes ab. was hast du für einen hund ?

es ist ein whippet :-)

: boxen gibts z.b. bei www.fressnapf.de, auf allen grösseren ausstellungen, bei www.zooplus.de, bei www.barabas-online.de und diversen zoo-geschäften.
: ich mag ganz gern die vari kennel deluxe, die gibts ab dm 123,- bei barabas. die deluxe kan nman schnell zerlegen und zusammen setzen.
: ansontsne kann man auch billigere nehmen, so ab 80 dm.
: auch bei der cargo am flughafen gibts normal welche. da hab ich früher immer gekauft.
:
: auf den boden der box kommt noch ne weiche unterlage, alte decke oder sowas - und fertig.
:
: gruss
:
: robert
:
:

auf jeden fall danke für die links und tips, die kann ich ehrlich gut gebrauchen! :-) bin neulich im tiergeschäft schon etwas unsicher gewesen bei den boxen, da haben die kleinen auch gleich 400 dm gekostet, das war mir dann schon etwas zu viel

viele grüße und danke nochmals,
kati

von Robert(YCH) am 08. Juli 2001 19:58

die grösste und teuerste kostet z.b. bei barabas 274 dm.
grösse 102 x 69 x 77 cm
der whippet hat so 50cm schulterhöhe, oder ?
bei 77 cm höhe sollte er bequem stehen können.
leg ihn doch mal ausgestreckt hin und mess nach.

gruss

robert

von Karin(YCH) am 09. Juli 2001 09:55

Hallo Kati,

unser Schäferhund ist ab und zu bei uns im Bett. Er kommt dann an und wartet am Bettrand bis einer von uns sagt "komm" und dann hüft er rein. Er läßt sich dann liebendgerne streicheln und schmusen aber wenn er dann genug hat, macht er sich wieder aus dem Staub. Vorallem im Sommer will er gar nicht so ins Bett, ich denke es ist ihm einfach zu war, da liegt er lieber im Keller auf den Fliesen.

Wichtig ist nur, daß du kosequent bist, also ein paar mal erlauben, immer erlauben oder immer verbieten, nicht einmal so oder so. Das versteht der Hund nämlich nicht.

Ich weiß nicht was für einen Hund ihr bekommt, aber du mußt dir im klaren sein, daß du das Bett dann öfters abziehn mußt, wenn ein Hund mit drinn liegt.

Das mit den Dominanzproblemen kann ich nicht sagen. Mein Hund geht auch als erstes durch die Tür wenn wir spazieren gehen, aber er hört trotzdem super gut.

Gruß Karin

von Susanne(YCH) am 09. Juli 2001 20:48

Hallo Robert,

sicherlich meinte ich auch nicht eindeutig, daß das "mal" kuscheln, gemütlich beisammen liegen..., die Stellung im Rudel untergräbt. Dies ist eine Erziehungssache. Fakt bleibt aber doch, das fast alle Anfänger, und deshalb habe ich mich auch nicht davon ausgeschlossen, den gleichen Fehler machen -eben dieses ständige, weil man einen treuen Gefährten an der Seite hat-. Ich kann in diesem Sinne nur für meine Erfahrungen berichten. Durch diese Gutgemeinten Dinge, habe ich meinem Hund keine Grenzen gesteckt. Zwar hat er die Stellung als Leittier in diesem Sinne nicht untergraben, jedoch meine Nachgiebigkeit in anderen Situationen ausgenutzt. Was dies im Detail alles beinhaltete, ist sehr viel. Tatsächlich ist Boncuk, seitdem wir den Dominanzplan ausgeführt haben, und nun regelmäßig eine Hundeschule aufsuchen, wesentlich präziser in Sachen Aufmerksamkeit, Gehorsam und Unterordnung. Ich meinte eigentlich, daß es doch nur Sinnvoll sein kann, zumindestens für "Anfänger", dem Hund darzustellen wer das Leittier ist. Und dies erfolgt doch, wie du es selbst beschreibst, durch z.B. Zuweisung eigener Ruheplätze. Das ist bei uns nicht anders (mittlerweile) und im Nachhinein nichts schlechtes.
Du wolltest wissen, wie dieser Dominanzplan aussieht, nun:
Er umfaßt einen zeitplan von 1 Monat (wobei eigentliche Rituale auch weiterhin ausgeführt werden sollen). Ruhestätten von den "Chefs", sind tabu. Schmuseeinheiten gibt es nur in Verbindung mit der täglichen Körperpflege, d.h. nachdem wir gegessen haben (2x am Tag), daß Futter für Boncuk ist bereits bereitgestellt, wird er ausgiebig gebürstet. Danach wird er wortlos angeleint, und an einen Platz geführt, es folgen die Kommandos Sitz und Schau. Danach wird er wieder zurück geführt, und darf dann nach dem Sitz "alleine" futtern. Nach 10 Minuten wird die Schüssel entfernt, ob leer oder nicht (wobei sie bei Boncuk immer leer war). 1x am Tag, muß er an seinem zugewiesenen Schlafplatz 20 Minuten ruhen (was ja unheimlich schwer fällt), am Anfang bleibt man noch in dem Raum, wobei es immer weniger werden soll, bis man letzendlich über diesen Zeitraum den Raum komplett verläßt. 2x am Tag, wird er hingegen an einen anderen Platz angeleint, und muß dort 10 Minuten verweilen (kein Jammern sollte da helfen). Leckerlie nur in Verbindung mit Übungen, welche erfolgreich abgelegt wurden und dies auch nicht ständig.
Übungen werden auch mindestens 2x am Tag (zu Hause) ausgeführt. Der Anfang mit einer Übung die er noch nicht kann, der Abschluss mit einer erfolgreichen Übung (hierbei keine Leckerlie, sondern ausgiebigen Lob). Andere Übungen oder Wiederholungen dann beim Gassi in spielerischer Form.
Du siehst es ist unheimlich viel. Dem einen oder anderm mag es auch ziemlich kurios vorkommen, aber es wirkt. Sicher ist man noch immer nicht gefeit, vor Dominanzgehabe etc., aber für unseren Teil kann ich sagen, daß sein Wesen sich seitdem verändert hat. Er ist noch genauso supi drauf wie vorher, aber er hört wesentlich besser, und achtet vorallem wesentlich mehr auf uns.
Es mag tatsächlich unterschiedliche Methoden geben, deshalb sollte sich jeder vorab informieren. Denn heute bin ich der Meinung- nicht alles was man glaubt, daß es für seinen ein und alles gut und befriedigend sei- ist es denn dann auch.
Oder?
Welche Erfahrungen hast Du denn so gesammelt?

Gruss Susanne

von EIN HUND(YCH) am 09. Juli 2001 20:52

: Hallo Robert,
:
: sicherlich meinte ich auch nicht eindeutig, daß das "mal" kuscheln, gemütlich beisammen liegen..., die Stellung im Rudel untergräbt. Dies ist eine Erziehungssache. Fakt bleibt aber doch, das fast alle Anfänger, und deshalb habe ich mich auch nicht davon ausgeschlossen, den gleichen Fehler machen -eben dieses ständige, weil man einen treuen Gefährten an der Seite hat-. Ich kann in diesem Sinne nur für meine Erfahrungen berichten. Durch diese Gutgemeinten Dinge, habe ich meinem Hund keine Grenzen gesteckt. Zwar hat er die Stellung als Leittier in diesem Sinne nicht untergraben, jedoch meine Nachgiebigkeit in anderen Situationen ausgenutzt. Was dies im Detail alles beinhaltete, ist sehr viel. Tatsächlich ist Boncuk, seitdem wir den Dominanzplan ausgeführt haben, und nun regelmäßig eine Hundeschule aufsuchen, wesentlich präziser in Sachen Aufmerksamkeit, Gehorsam und Unterordnung. Ich meinte eigentlich, daß es doch nur Sinnvoll sein kann, zumindestens für "Anfänger", dem Hund darzustellen wer das Leittier ist. Und dies erfolgt doch, wie du es selbst beschreibst, durch z.B. Zuweisung eigener Ruheplätze. Das ist bei uns nicht anders (mittlerweile) und im Nachhinein nichts schlechtes.
: Du wolltest wissen, wie dieser Dominanzplan aussieht, nun:
: Er umfaßt einen zeitplan von 1 Monat (wobei eigentliche Rituale auch weiterhin ausgeführt werden sollen). Ruhestätten von den "Chefs", sind tabu. Schmuseeinheiten gibt es nur in Verbindung mit der täglichen Körperpflege, d.h. nachdem wir gegessen haben (2x am Tag), daß Futter für Boncuk ist bereits bereitgestellt, wird er ausgiebig gebürstet. Danach wird er wortlos angeleint, und an einen Platz geführt, es folgen die Kommandos Sitz und Schau. Danach wird er wieder zurück geführt, und darf dann nach dem Sitz "alleine" futtern. Nach 10 Minuten wird die Schüssel entfernt, ob leer oder nicht (wobei sie bei Boncuk immer leer war). 1x am Tag, muß er an seinem zugewiesenen Schlafplatz 20 Minuten ruhen (was ja unheimlich schwer fällt), am Anfang bleibt man noch in dem Raum, wobei es immer weniger werden soll, bis man letzendlich über diesen Zeitraum den Raum komplett verläßt. 2x am Tag, wird er hingegen an einen anderen Platz angeleint, und muß dort 10 Minuten verweilen (kein Jammern sollte da helfen). Leckerlie nur in Verbindung mit Übungen, welche erfolgreich abgelegt wurden und dies auch nicht ständig.
: Übungen werden auch mindestens 2x am Tag (zu Hause) ausgeführt. Der Anfang mit einer Übung die er noch nicht kann, der Abschluss mit einer erfolgreichen Übung (hierbei keine Leckerlie, sondern ausgiebigen Lob). Andere Übungen oder Wiederholungen dann beim Gassi in spielerischer Form.
: Du siehst es ist unheimlich viel. Dem einen oder anderm mag es auch ziemlich kurios vorkommen, aber es wirkt. Sicher ist man noch immer nicht gefeit, vor Dominanzgehabe etc., aber für unseren Teil kann ich sagen, daß sein Wesen sich seitdem verändert hat. Er ist noch genauso supi drauf wie vorher, aber er hört wesentlich besser, und achtet vorallem wesentlich mehr auf uns.
: Es mag tatsächlich unterschiedliche Methoden geben, deshalb sollte sich jeder vorab informieren. Denn heute bin ich der Meinung- nicht alles was man glaubt, daß es für seinen ein und alles gut und befriedigend sei- ist es denn dann auch.
: Oder?
: Welche Erfahrungen hast Du denn so gesammelt?
:



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