Brauche dringend Hilfe :: Hundeerziehung + Soziales

Brauche dringend Hilfe

von Bärbel(YCH) am 22. Juni 1999 13:33

Hallo Zusammen,

vor ein paar Monaten habe ich voller Euphorie von unserem süßen Knuddel Felix geschrieben. Vielleicht erinnern sich manche. Es ist ein Boxer-Mix aus Vater: Boxer/Mutter Boxer-Schäferhund. Ich muß ehrlich gestehen, daß ich wohl in dem irrigen Glauben war, daß alles - für mich als Anfänger - ohne Probleme zu schaffen ist. Glaubte ich bis vor zwei Wochen auch noch. Felix ist jetzt knapp 8 Monate alt, ein sanfter und sehr gutmütiger Hund, der wirklich freundlich zu allen ist (manchmal zu freundlich - schlägt aber zumindest verbal zu Hause bei Geräuschen in der Nacht an). Ich bin zwar kein Profi, doch habe ich es zumindest geschafft, daß er Sitz und Platz macht, sofort loslässt bei Aus. Das war es aber dann schon. Kommen tut er nur, wenn er es für richtig hält. Von der Leine kann ich ihn gar nicht mehr lassen: er haut sofort ab und ist nicht mehr zu kriegen...

Nun aber mein eigentliches Problem: Seit ca. 2 Wochen hat Felix einen unglaublichen Zerstörungsdrang. Was er bisher nicht angeschaut hat, wird jetzt zerfressen. Mit kaputten Schuhen kann ich ja noch leben, doch jetzt hat er seine Liegematratze in sämtliche Einzelteile zerlegt, sein großes Fellbett (so ein rundes 120cm Plüschkörbchen) und heute nacht war meine Wohnzimmer-Couch dran. Genau die Stelle, an der er immer liegt und schläft. Die Armlehne gibt es nicht mehr. Die Couch ist vollständig zerrissen und die Innereien hat er dann in der gesamten Wohnung verteilt. Er zerstört seine eigenen Liegeplätze, was ich gar nicht verstehe.


Ist das normal? Ich bin im Moment mit meinen Nerven wirklich am Ende.
Auch wird es immer schlimmer, daß er, verschließe ich nicht immer gleich den Schrank, sofort alles aus dem Müllsack holt und auffressen will, obwohl er wirklich genug bekommt.

Felix ist ein kräftiger großer Hund geworden, wiegt jetzt ca. 38 kg. Doch er scheint ein unheimliches "Sensibelchen" zu sein.

Nachdem er bereits dreimal über den Gartenzaun ausgebüchst ist, habe ich einen Elektrozaun aufgestellt: Ergebnis nachdem er zweimal eine gekriegt hat, war, daß er nicht mehr in den Garten wollte und mir die Wohnung vollmachte. Also habe ich natürlich den Zaun wieder entfernt, bin mit ihm an der Leine täglich den Garten abgelaufen und habe beruhigend mit ihm gesprochen, damit er seine Angst ablegt. Hat auch gut geklappt. Jetzt spielt er wieder im Garten und benimmt sich normal, wobei er aber immer noch nicht an den Gartenzaun geht. Er bleibt, obwohl kein Elektrozaun mehr da ist, in gewisser Entfernung vom Zaun weg. Das war übrigens vor 14 Tagen.

Felix ist es auch gewohnt, mit ihm Bett zu schlafen (muß einfach sein...), doch seit 1 Woche durfte er nicht mit ins Schlafzimmer, da ich einen neugeborgenen Katzenwurf habe und die Babies einfach noch zu klein sind. Ich möchte die Katzen mit ihm erst in Kontakt bringen, wenn sie richtig laufen können. Felix musste im Flur schlafen, konnte mich aber immer sehen, da die Tür nur eine Gittertür ist und er damit auch den Kontakt zur Mutterkatze nicht verliert.

Kann es sein, daß Felix immer noch einen Schock von dem Elektrozaun hat? Oder daß er eifersüchtig reagiert, weil er eine Woche vom Bett ausgesperrt war?

Ich weiß mir einfach keinen Rat, wie ich ihn von seiner Zerstörungswut kriegen soll. Jetzt ist das Schlafzimmer für ihn wieder auf, die Kätzin ist mit ihrem Wurf jetzt in einem anderen Zimmer. Im Garten ist nichts mehr, was ihm weh tun könnte. Trotzdem denke ich, ich habe irgendetwas falsch gemacht.

Und so ganz mit der Erziehung, vor allem mit dem Kommen, kriege ich überhaupt nicht in ihn rein. Zur Zeit ist es auch so, daß er stur wie ein Ochse ist. Mitten auf der Straße setzt er sich hin und man kriegt ihn keinen mm mehr weiter. Autos müssen stehen bleiben, weil Felix sich einfach nicht bewegt. Ich kann brüllen, ziehen, zerren, böse werden oder liebevoll locken: er schaut einen nur gelangweilt an. Nach endloser Zeit, wenn er es für richtig hält, läuft er wieder los.
Ins Auto stellt er sich seit neuestem nur noch mit den Vorderbeinen und nicht selten muß ich ihn regelrecht hineinheben und -schieben, damit er endlich ins Auto geht.

Bitte macht mir keine Vorwürfe, daß ein Laie wie ich es bin, sich nicht solch einen Hund aussuchen soll. Ich liebe dieses Riesenbaby wirklich sehr und möchte ihn auch nicht wieder abgeben. Sicher hätte ich mir vorher vielleicht mehr Gedanken machen sollen, aber nun ist Felix da und ich möchte alles versuchen, daß es doch noch klappt.

Im Geschäft, er ist oft mit mir im Laden, ist er der bravste Hund. Nichts wird angeknabbert oder zerstört (obwohl ich einen Futterladen habe, in dem es ja so toll für Hundenasen riecht). Ich habe mit ihm da keinerlei Probleme. Doch wenn wir zu Hause sind, schnappt er regelrecht über, rast wie durchgedreht durch die Wohnung oder durch den Garten und - wie gesagt - nimmt mir jetzt die Wohnung auseinander.

Wir waren auch schon auf dem Hundeplatz. Mit der Ausbilderin klappt alles toll. Doch im Alltagsleben geht alles schief.

Kann mir jemand einen Rat geben? Ich wäre so dankbar dafür, denn zur Zeit belastet mich diese Situation sehr. Der Hund kann sicher nichts dafür. Ich mache anscheinend alles falsch mit ihm.

Er soll später kastriert werden. Ist das zu empfehlen?

Vielen Dank







von Tanja(YCH) am 22. Juni 1999 16:00

Hallo Bärbel,

die meisten jungen Hunde kommen in dieser Zeit ins Flegelalter und stellen alles auf den Kopf. Dein junger Rüde probiert aus wie weit er gehen kann und ob er nicht die Alphaposition bei Euch übernehmen kann. Unser junger Rüde hat in diesem Alter einmal innerhalb von 10 Min. den ganzen Garten verwüstet. Diese Zerstörungen geben sich jedoch meistens nach kurzer Zeit von alleine wieder. Du solltest jedoch Deinen Hund nicht zu sehr verhätscheln. Um Deine Alphaposition wieder zu stärken, solltest Du ihn überhaupt nicht mehr ins Bett, auf die Stühle, Couch oder andere höhere Positionen lassen, wirf in rigoros runter, denn je höher hinaus Du Deinen Hund läßt, desto höher hebst Du ihn in seiner Position. Laß ihn in der Wohnung aufstehen, wenn er Dir im Weg liegt. Gehe nicht um ihn herum auch dann nicht wenn genug Platz vorhanden ist, das hebt ebenfalls Deine Position im Rudel. Übe mit ihm das Kommen vorläufig nur Zuhause. Rufe ihn einmal wenn er im Garten ist, nicht öfter und gehe einfach weg. Am besten machst Du das wenn er hungrig ist. Sobald er kommt gibst Du ihm sein Futter. Kommt er nicht, läßt Du ihn an diesem Tag hungern und stellst Das Futter kommentarlos weg. Am nächsten Tag wiederholst Du das ganze. Versuche Ihn in der Zwischenzeit nicht zu rufen oder hol in einfach kommentarlos ab. Streichle und lobe ihn nur wenn er vorher etwas dafür getan hat. Z. B. du rufst ihn, er kommt, streicheln, loben, er kommt nicht, kein streicheln, kein loben, gar nicht beachten. Kommt er von sich aus und will schmusen, auch nicht beachten. Du bist der Chef, Du bestimmst wann geschmust wird, nicht er.

:Von der Leine kann ich ihn gar nicht mehr lassen: er haut sofort ab und ist nicht mehr zu kriegen...

Wie weit läuft er denn weg, läuft er nur um Dich herum und läßt sich nicht fangen, oder haut er richtig weit ab?

: Nun aber mein eigentliches Problem: Seit ca. 2 Wochen hat Felix einen unglaublichen Zerstörungsdrang. Was er bisher nicht angeschaut hat, wird jetzt zerfressen. Mit kaputten Schuhen kann ich ja noch leben,

auch das kann mit der Zeit sehr teuer werden...

:doch jetzt hat er seine Liegematratze in sämtliche Einzelteile zerlegt, sein großes Fellbett (so ein rundes 120cm Plüschkörbchen) und heute nacht war meine Wohnzimmer-Couch dran. Genau die Stelle, an der er immer liegt und schläft. Die Armlehne gibt es nicht mehr. Die Couch ist vollständig zerrissen und die Innereien hat er dann in der gesamten Wohnung verteilt. Er zerstört seine eigenen Liegeplätze, was ich gar nicht verstehe.

Das was sie zerstören ist jungen Hunden eigentlich ziemlich egal. Matratzen und Decken sowie Körbe, bekommen unsere immer erst wenn sie 1-2 Jahre alt sind, vorher wird alles kaputtgemacht. Einfach so aus Spaß. Ebenso werfen Sie alle Wasserschüsseln um, nur um damit zu spielen.
Ich denke Felix ist es langweilig und so sucht er sich halt eine Beschäftigung. Wenn Du ihn dabei erwischst, würde ich eine Halsbandkette, oder eine mit Steinen gefüllte Getränkedose neben ihn werfen und laut schimpfen. Sperre Ihn wen Du weggehst so ein, daß er nichts kaputt machen kann (unsere sind wenn wir nicht Zuhause sind im Zwinger)z. B. ins Bad (aber vorher langsam daran gewöhnen) und lasse ihn nicht zulange alleine. Ignoriere seine Zerstörungen, auch wenn's schwerfällt, wenn Du ihn nicht auf frischer Tat erwischst.

: Ist das normal? Ich bin im Moment mit meinen Nerven wirklich am Ende.
: Auch wird es immer schlimmer, daß er, verschließe ich nicht immer gleich den Schrank, sofort alles aus dem Müllsack holt und auffressen will, obwohl er wirklich genug bekommt.

Das würden meine Hunde auch tun. Ein verfressener Hund bekommt seiner Meinung nach nie genug. Am besten alles wirklich alles wegräumen.

: : Felix ist ein kräftiger großer Hund geworden, wiegt jetzt ca. 38 kg. Doch er scheint ein unheimliches "Sensibelchen" zu sein.
:
: Nachdem er bereits dreimal über den Gartenzaun ausgebüchst ist, habe ich einen Elektrozaun aufgestellt: Ergebnis nachdem er zweimal eine gekriegt hat, war, daß er nicht mehr in den Garten wollte und mir die Wohnung vollmachte.

Felix hat nur nicht verstanden was ihm da wehgetan hat. So ein Elektrozaun ist auch recht heftig.

: Also habe ich natürlich den Zaun wieder entfernt, bin mit ihm an der Leine täglich den Garten abgelaufen und habe beruhigend mit ihm gesprochen, damit er seine Angst ablegt. Hat auch gut geklappt. Jetzt spielt er wieder im Garten und benimmt sich normal, wobei er aber immer noch nicht an den Gartenzaun geht.
Er bleibt, obwohl kein Elektrozaun mehr da ist, in gewisser Entfernung vom Zaun weg.

Ich denke Du solltest froh sein, daß er nicht mehr an den Zaun geht, dann haut er Dir auch nicht mehr ab. Felix wußte nicht daß ihm der Elektrozaun weh getan hat, für ihn kam der Stromschlag aus heiterem Himmel. Deshalb spielt es für ihn auch keine Rolle, das der Zaun jetzt weg ist. Durch Dein gehen mit ihm durch den Garten, hat er jetzt keine Angst mehr vor dem Garten, dafür aber immer noch vor dem Zaun, aber wie schon oben gesagt, dann springt er wahrscheinlich auch nie mehr darüber und das wolltest Du ja schließlich erreichen.

: Felix ist es auch gewohnt, mit ihm Bett zu schlafen (muß einfach sein...), doch seit 1 Woche durfte er nicht mit ins Schlafzimmer, da ich einen neugeborgenen Katzenwurf habe und die Babies einfach noch zu klein sind. Ich möchte die Katzen mit ihm erst in Kontakt bringen, wenn sie richtig laufen können. Felix musste im Flur schlafen, konnte mich aber immer sehen, da die Tür nur eine Gittertür ist und er damit auch den Kontakt zur Mutterkatze nicht verliert.
:
: Kann es sein, daß Felix immer noch einen Schock von dem Elektrozaun hat? Oder daß er eifersüchtig reagiert, weil er eine Woche vom Bett ausgesperrt war?

Die Zerstörrungswut hängt sicher mit den Katzen zusammen. Du hast die Kätzchen in der Rangordnung über ihn gestellt. Die dürfen plötzlich ins Schlafzimmer und er nicht mehr. Darauf reagiert er natürlich.
Du mußt aufpassen, daß er nicht versucht die Kätzchen oder auch die Katzenmutter aus Eifersucht zu beißen.
Das heißt jedoch nicht daß er ab sofort wieder ins Schlafzimmer soll. Sei einfach Konsequent.

:
:Jetzt ist das Schlafzimmer für ihn wieder auf

schlecht, er hat gewonnen.

grinning smileyie Kätzin ist mit ihrem Wurf jetzt in einem anderen Zimmer.

daß ist vernünftig, Du solltest Der Katze nichts erlauben, was Du ihm verbietest.

:Im Garten ist nichts mehr, was ihm weh tun könnte. Trotzdem denke ich, ich habe irgendetwas falsch gemacht.

Damit daß er sich fürchterlich vor dem Zaun erschreckt, hättest Du rechnen müssen.
:
: Und so ganz mit der Erziehung, vor allem mit dem Kommen, kriege ich überhaupt nicht in ihn rein. Zur Zeit ist es auch so, daß er stur wie ein Ochse ist. Mitten auf der Straße setzt er sich hin und man kriegt ihn keinen mm mehr weiter Autos müssen stehen bleiben, weil Felix sich einfach nicht bewegt. Ich kann brüllen, ziehen, zerren, böse werden oder liebevoll locken: er schaut einen nur gelangweilt an. .

Mitten auf der Straße würde ich ihn mit einem gewaltigen Leinenruck auf die andere Seite befördern (38 Kg. schaffst Du auch als Frau) im freien Feld (kein Auto, Wild etc. in der Nähe vorausgesetzt) würde ich ihn einfach sitzen lassen und kommentarlos ohne umzudrehen weggehen. Warscheinlich wird er Dumm schauen und Dir hinterherlaufen (Wenn Du Angst hast, daß er Dir wegläuft, mache ihm eine ganz lange Leine (20 m)an, die er lose hinterherschleift. So kannst Du ihn im Notfall immer greifen.

: Nach endloser Zeit, wenn er es für richtig hält, läuft er wieder los.

Wer von Euch ist der Chef? der Chef bestimmt wo es langgeht und wann.

: Ins Auto stellt er sich seit neuestem nur noch mit den Vorderbeinen und nicht selten muß ich ihn regelrecht hineinheben und -schieben, damit er endlich ins Auto geht.

Laß ihn mal vom Tierarzt untersuchen, vielleicht hat er was an der Hüfte. Ansonsten wirf mal ein Leckerlie oder einen Ball vor ihm ins Auto.
:
: Wir waren auch schon auf dem Hundeplatz. Mit der Ausbilderin klappt alles toll. Doch im Alltagsleben geht alles schief.

Die Ausbilderin ist wahrscheinlich konsequent und greift durch. Das mußt Du auch tun.
:
: Er soll später kastriert werden. Ist das zu empfehlen?

Das finde ich vernünftig.
:
Gruß Tanja

von Pat(YCH) am 22. Juni 1999 15:49

liebe Bärbel
mit Deinem Felix,dem Glücklichen, hast Du eine Mischung 2er Gebrauchs-
oder auch Schutzhunde. Inwiweit er nach was schlägt, kann ich nicht
beurteilen und werde mich auch hüten. Auch Erziehungstips kann und
will ich nicht geben, dies sollte vor Ort von einer hundeerfahrenen
Person geschehen.Was ich Dir sagen möchte ist folgendes:
Dein sich jetzt so verändernder Jungrüde macht nun eine Phase in der
Entwicklung durch, in der endgültig geklärt wird, wer bei Euch das Sagen
hat.
Wie bei Kindern in der Pubertät zeigt er jetzt Verhaltensmuster,mit
denen er schon erfolgreich durchgeführte Erziehung über den Haufen
schmeißt, sich verweigert,provoziert,bockt...
Diese Phase legt sich meist mit Beginn der Geschl.reife wieder. Bis dahin
mußt Du ihm jedesmal deutlich zeigen, daß Du nicht sein Hampelmann
bist und ihm nichts durchgehen läßt.
Durch Schreien, Verzweiflung oder es gehen einem sicherlich auch
einmal die Nerven durch- damit gewinnst Du nichts.
Das wird hart, ich weiß, aber du mußt da nicht alleine durch- such
dir erfahrene Hilfe.
Er fordert dich heraus, will einfach in der Rangfolge steigen. Er lernt
jetzt ungern.
Mehr möchte ich jetzt nicht sagen. Suche dir bitte qualifiz.Unter-
stützung, und denke immer daran: Allen anderen ergeht und erging es
genauso. Es ist nervig,aber es geht vorbei.Du mußt nur aufpassen, daß
du ihm in dieser Zeit nichts durchgehen läßt, mit dem du später nicht
leben kannst oder mit dem du ihm später in Konsequenz das Leben
schwermachst, weil du ihn dann zB nicht mehr behalten kannst oder willst.
Kopf hoch-gruß Pat

von Heike(YCH) am 22. Juni 1999 16:05


Hallo Bärbel,

Viele Fragen- kurze Antwort: Du mußt Deinen Hund ERZIEHEN.
Da kommst Du nicht drum rum.
Gerade jetzt - Dein Hund ist im besten "Rüpelalter" - mußt Du Dich unbedingt durchsetzen !

Ich glaube nicht, daß Dir hier jemand eine Pauschal-Lösung für Deine unzähligen Probleme
geben kann, also schlage ich vor Du kaufst Dir das Buch:
"Was tu ich nur mit diesem Hund" von Erich H.W. Aldington, Gollwitzer-Verlag, ca. DM 60,--
und machst mit Deinem Hund die 3 Wochen-Kur.
Wenn Du danach immer noch nicht mit Deinem Hund zurecht kommst, ist es das Beste Du suchst
Dir eine GUTE Hundeschule. Aber es muß eine Schule sein, wo auch außerhalb des Geländes geübt
wird. Ansonsten hast Du nachher einen Hund, der innerhalb der Schule gut hört und außerhalb
überhaupt nicht.

Die Kastrationfrage ist hier schon ausführlich diskutiert worden. Du kannst ja die folgenden Meldungen
mal lesen und Dir Deine eigene Meinung bilden:
28.05.99 unter Gesundheit: Kastration eines Rüden von Simone
28.05.99 unter Diverses: Sorgfalt bei der Auswahl des Hundes

Viel Glück.

Liebe Grüße
Heike




von mecki(YCH) am 23. Juni 1999 07:24

Hallo Bärbel, hallo Heike,

: Ich glaube nicht, daß Dir hier jemand eine Pauschal-Lösung für Deine unzähligen Probleme
: geben kann, also schlage ich vor Du kaufst Dir das Buch:
: "Was tu ich nur mit diesem Hund" von Erich H.W. Aldington, Gollwitzer-Verlag, ca. DM 60,--
: und machst mit Deinem Hund die 3 Wochen-Kur.

mecki: Nachdem ich auch gerade wieder einen Hund im "Rüpelalter" (1 1/2 Jahre) in mein Leben geholt habe, musste ich auch nochmal auf dieses Buch zurückgreifen. Ich kann es auch nur empfehlen.

gruß mecki

Hundeforum Login

  • Bitte geben Sie für die Anmeldung Ihren Teilnehmernamen und das Kennwort ein.
    Keinen Account? Jetzt Registrieren!





Aus dem Hundeforum Archiv

Hundebilder aus dem Hundeforum

Aktive Hundebesitzer


Hundeforum Yorkie - Statistiken

Alle Hundeforen
Themen: 43.416, Beiträge: 285.516, Hundebesitzer: 11.389.
Neuester Hundebesitzer: Tierschutzverein Sehnde.

Aktuelles Hundeforum
Themen: 4.386, Beiträge: 44.176.

Startseite | Hundeforum | Hundefotos | Neueste Beiträge | | Registrieren