Grenzen der gehorsamsfordernden Ausbildg :: Hundeerziehung + Soziales

Grenzen der gehorsamsfordernden Ausbildg

von Thomas(YCH) am 19. Februar 2002 13:06

: : nee, die variation ist nicht zwingend notwendig. *da* .....

: Gut, wußte ich nciht.

: : doch, da gibt es eben beides. das "nein" als abbruchsignal, oder das
: : "falsch" als hinweis, etwa "mach weiter, aber versuchs anders".

: Gut, habe ich auch noch nix drüber gelesen. Komisch.

und...?... neugierig auf _mehr_ geworden? ich sag dir was, ist
unheimlich spannend.....

T.

von ClaudiaII(YCH) am 19. Februar 2002 13:26


:
: und...?... neugierig auf _mehr_ geworden? ich sag dir was, ist
: unheimlich spannend.....
:
: T.

Glaube ich Dir aufs Wort!!
Und da ich es bereits jetzt schon ziemlich spannend finde clickere ich auch schon :-). Aber "nur" mit meinem Pferd. Beim Hund kann ich mich irgendwie nicht ganz damit identifzieren. Aber wie Du siehst mache ich mit dem ja auch etwas, was zumindest in die Richtung geht.

"Gespannte" Grüße
ClaudiaII

von Izel(YCH) am 19. Februar 2002 15:52

Hallo Sabine
:
: Ich kann mir theoretisch schon vorstellen, daß es den einen oder anderen Dickhäuter gibt, dem man auch anspruchsvolle Dinge mit der Knute beibringen kann.
: Dann würde ich aber sagen er hat es trotz und nicht wegen dieser Methode gelernt!


JEP!
Wenn ich so mit meinem Hund umgehen würde, würde er tatsächlich in sich "zusammenfallen".

Grüße
Izel

von Silke + 2 Toller(YCH) am 19. Februar 2002 17:23

Hallo P.H.:

: Das geht bei mir mit nein und jawohl. Bei nein weiß der Hund dass das was er gerade tut falsch ist und jawohl wäre der Klick. Das geht genau so gut. Kannst Du mir mal den Unterschied zwischen einem Klick und einem Wort erklären? Wenn er mit dem Klick was in Zusammenhang bringen kann, dann kann er das gerade auch so gut mit einem Wort.

wegen dem Unterschied zwischen Click und Wort müsste man einen Hund fragen können. Denn nach meiner Erfahrung ist es für einen Hund tatsächlich ein Unterschied, vor allem, wenn er noch wenig Erfahrung mit Clickertraining hat. Später kann man anstelle es Clicks auch ein Wort verwenden, wenn man so diszipliniert ist, es genauso zuverlässig einzusetzen, d.h. immer WORT=Belohnung. Der eigentliche Unterschied zwischen Clickertraining und Training mit Korrektur liegt im Vertrauen des Hundes, dass beim Clickertraining Fehler nicht bestraft werden. Der Hund ist dadurch aktiver am Aufbau neuer Übungen beteiligt, weil es für ihn kein Risiko ist, selbst auszuprobieren, wie er zum Erfolg kommt.

Viele Grüße von
Silke + 2 Toller

von Melli und Sammy(YCH) am 19. Februar 2002 18:30

Hallo!

: ja, belohnung von richtigen verhalten, bestrafung von falschem.

Ich habe jetzt nicht alle Postings gelesen - vielleicht ist mir das also entgangen - aber ich hätte da eine Frage: Hast du vor, deinem Hund diese Übung beizubringen?
Wenn ja, kann ich dir nur von Bestrafung abraten. Der Hund wird dadurch 1. völlig die "Zugkraft" und "Geschwindigkeit" bei der Ausführung verlieren und 2. wirst du mindestens doppelt so lange brauchen bis er es kann. Kann dir hier nur Belohnung und ein "Nein" bei falschem Verhalten nahelegen.

: eben so, wie man es seit 100 jahren bei einfachen dingen praktiziert.

Kann ich mir jetzt nicht verkneifen: Man hat auch Jahrhunderte lang geglaubt die Erde wäre eine Scheibe ;-)

Viel Spass noch beim üben.

Melli und Sammy

von Jenny(YCH) am 20. Februar 2002 07:21

Hei P.H.

:Kannst Du mir mal den Unterschied zwischen einem Klick und einem Wort erklären? Wenn er mit dem Klick was in Zusammenhang bringen kann, dann kann er das gerade auch so gut mit einem Wort.
:

Er kann schon was mit einem Wort in Zusammenhang bringen. Aber die Wirkung ist nicht gleich. Ich habe beides, ein Wort wie ein Klick. Doch der Klick ist einfach eindeutig stärker. Das glaubt man erst wenn man die Wirkung im Hund gesehen hat (ging mir auch so). Ich habe mir 2 Gründe überlegt. Einerseits denke ich, ist es einfach so, dass der Klick ein unverkennbares, in jeder Situation und Stimmung gleiches Signal ist. Du sprichst 'dauernd' mit dem Hund (damit meine ich nicht, dass du den Hund vollbrabbelst) und das Wort verliert dadurch irgendwie an Kraft oder Reiz, was weiss ich. Klar, erkennt der Hund ein verbales Lob und freut sich daran, aber da wären wir auch schon beim 2. Grund. Der Klick ist kein Lob! Der Klick ist nur ein Hinweis, der besagt: "Das ist richtig!" Es ist sozusagen der Richtungsweiser. Du kennst sicher das Spiel vom Heiss-Kalt. An Kindergeburtstagen sehr beliebt. Man versteckt eine Süssigkeit und der Sucher wird von den anderen gelenkt indem sie Kalt oder Heiss schreien, je nachdem ob der Sucher weiter weg oder näher dran ist. Genau das ist der Klick. Die Belohnung (die Süssigkeit, das Würstli, den Ball...) kann zeitverzögert kommen, ist egal. Der Zeitpunkt des Klicks war entscheidend.
Natürlich kann bei einem clickererfahrenen Hund mit der Zeit der Klick selber schon fast bestärkend wirken, einfach weil der Hund Freude hat es richtig zu machen.

By the way... mein "Wort" nehme ich häufig, als 'Keep-Going' Signal und den Click sozusagen als Jackpot am Schluss, wenn er wirklich das richtige gemacht hat. Funktioniert bestens.

Gruss
Jenny

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