Dobermann mit Problemen :: Hundeerziehung + Soziales

Dobermann mit Problemen

von marion(YCH) am 02. September 1999 11:48


: In welcher Hundeschule warst Du denn? Ich kann Dir gerne seriös und gut arbeitende Hundeschulen empfehlen.
:

: Hallo Petra Führmann,

ich wollte an die Hundeschule in Aschaffenburg eine mail schicken, aber
leider scheint die email Adresse die auf der Internet-Seite der Hundeschule
anzuklicken ist nicht zu stimmen, denn meine mail kam zurück. Daher versuche
ich es auf diesem Wege.

Du sagst, Du kannst gute und seriöse Hundeschulen empfehlen. Trifft das nur
auf Aschaffenburg und Umgebung zu oder kennst Du zufällig auch eine gute
Hundeschule oder Hundetrainer in Karlsruhe?

Für jeden Tipp bin ich dankbar.

Herzliche Grüße
Marion & Boboule

von Petra Führmann(YCH) am 02. September 1999 12:27

Hallo!

: ich wollte an die Hundeschule in Aschaffenburg eine mail schicken, aber

Das bin zufälligerweise ich..... (grins - die Welt ist klein..)

: leider scheint die email Adresse die auf der Internet-Seite der Hundeschule
: anzuklicken ist nicht zu stimmen, denn meine mail kam zurück. Daher

Sauererei! Muß ich gleich mal nachgucken...

gute
: Hundeschule oder Hundetrainer in Karlsruhe?
:

Direkt in Karlsruhe kenne ich leider niemanden, aber dafür

Barbara Kroon in 76833 Böchingen (Tel.: 06341/60471)


Ansonsten gibt es Tips für die Auswahl eines guten Hundetrainers auf unserer Webpage (siehe unten).

Viele Grüße
Petra FÜhrmann

Für jeden Tipp bin ich dankbar.
:
: Herzliche Grüße
: Marion & Boboule

von Sibylle(YCH) am 04. September 1999 07:29

: Hallo Sybille,
:
: soweit ich weiss dauert es einige Wochen, bis die Hormone abgebaut sind. Aber entschuldige, wenn ich Dir Hoffnungen nehme: die Kastration wird sicherlich nicht Eure Probleme lösen! Denk mal daran, dass er im Alter von 6 Wochen schon ein "kleiner Teufel" war, da war es mit der Hormonproduktion noch nicht weit her!!!!
: Der Satz 2sicher war meine Erziehung zu weich" tut mir weh. Erziehung "war" nie, sondern ist immer, solange der Hund lebt, und "zu weich" gibt es leider auch nicht, das heisst schlicht "falsch, bzw inkonsequent". Das klingt vielleicht überheblich, ist es aber nicht gemeint, spreche vielmehr aus eigener Erfahrung (die ich glücklicherweise koregieren konnte) Lies Dir im Archiv mal einige Sachen zu CARE durch. Ich würde damit an Deiner Stelle nicht gleich "loslegen", nur mal drüber nachdenken und Dich ein wenig selbst beobachten. Darüberhinaus, ist das Buch "Was tu ich nur mit diesem Hund" von Aldington sehr lesenswert.
:
:
: Viel Spass Juliane
Hallo, Juliane!
Ich muß vielleicht richtig stellen, daß die Züchterin eine Privatperson war, deren Dobermann-Hündin das berühmte eine Mal im Leben Junge haben sollte. Und sie hat den Hund auch nicht in unerfahrene Hände abgegeben. Ich hatte schon mein ganzes langes Leben lang Hunde, allerdings noch nie einen Dobermann, dafür aber Tibet- und Airdale-Terrier, Bernhardiner und Pudel. Meine Eltern hatten eine Bernhardiner-Zucht. Ich weiß, daß die viel phlegmatischer sind als Dobermann. Aber an Erfahrung mangelte es mir weiß Gott nicht. Ich werde mir aber deine Tips in Sachen CARE und das Buch gern näher anschauen. Danke, Sibylle

von Stephan & Nash(YCH) am 07. September 1999 11:30

Hallo Sybille

Zunächst mal will ich mich vor allem der Meinung von Tia anschliessen. Ergänzend dazu noch folgende Informationen:

Unser Nachbar hat einen 3 jährigen Berner Sennenhund, der vor zwei Jahren kastriert wurde. Der hat einen ausgeprägten Schutztrieb und auch einen gut entwickelten Jagdtrieb. Auf andere Rüden reagiert der auch ziemlich scharf, wie man so sagen würde. Kastration ist also sicher kein geeignetes Mittel für "Probleme". Denn den Jagd- und Schutztrieb operierst Du ja damit nicht weg, und Du entgehst auch nicht dem Dominanzgerangel, das gibt es ja (bei ungeeigneter Haltung) bei Hündinnen auch!

Was mich wundert, ist dass Du ihn hast kastrieren lassen, und nicht mal weisst, welche Wirkung Du Dir davon erhoffst. Das ist aber Dein Problem!

Du scheinst einen lebhaften Hund zu haben. Das ist ein Chance, weil Du ihn eher zur Mitarbeit bewegen kannst, erfordert aber Geduld und Konsequenz. Einen Dobi "hart" anzufassen, ist ziemlich daneben, er ist ziemlich sicher härter im Nehmen (und später dann im Austeilen) als Du.

Das CARE-Konzept ist eine Möglichkeit, es gibt aber noch andere, wichtig ist vor allem, dass Euer Programm auf Euch und den Hund abgestimmt ist.

Wenn Du sagst, wo die Probleme eigentlich liegen, kann man Dir auch besser weiterhelfen!

Viele Grüsse

Stephan & Nash

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