: : (wir arbeiten bei uns nach einer anderen Methode).

: nach welcher?


Hallo Nicole,

das ist so nicht zu beantworten. Die Grundzüge habe ich ganz grob aufgezeichnet. Man kann auch nicht sagen, es gibt diese oder jene
Methode in der Unterordnung, beim Dressurreiten oder beim Segeln.

Jeder Hundeführer übernimmt gewisse Elemente von anderen (guten) Hundeführern, das ist ein ewiger Lernprozess. Und die Vorbilder, die man so oft kopieren will, haben ihr Können ja auch wieder von anderen, älteren Hundeführern übernommen, do daß man gar nicht sagen kann, man arbeitet in der UO nach der Dildei-Methode oder im Schutzdienst nach der Raiser-Methode.

Da, wo es gar nicht klappt mit dem Ausbilden, wird oft versucht, eine "komplette Methode" zu übernehmen, das geht oft generell in die Hose, denn meist liegt der mangel in der Ausbildung gar nicht an der Ausbildungsmethode, sondern an Grundsätzlichkeiten.

Wir haben halt das Glück, ganz hervorragende Schutzdiensthelfer zu haben, so daß uns z.B. Schutzdienst-Videos nicht weiterhelfen (was nicht heißt, daß wir keine gucken, denn irgendwo könnte ja doch was sein, was uns weiterbringt; wie gesagt, es ist ein ewiger Lernprozeß). Nur haben unsere Helfer ihren eigenen Stil, der hat Erfolg, wir haben wirklich gute Hunde im Verein stehen.

Viele Grüße

Antje

Hallo Antje,

treffender hätte ich den SchH-Sport nicht beschreiben können. Trotz dem, daß ich nicht mit soviel Ergeiz an die Sache gehe, wie manch andere, habe sehr großen Spass daran.

Gruß
Peter

Hallo Antje,
:
: Z.B. komme ich beim Fährtesuchen völlig ohne "Zwang" aus, bis der Hund das Verweisen der Gegenstände lernt. Bis dahin kann er u.U. bereits eine SchH3-Fährte korrekt absuchen, was allein über Triebarbeit erreicht wird. Dabei bedeutet für den Hund "Zwang" ja bereits, daß er durch das Platz-Kommando am Gegenstand am Weitersuchen gehindert wird, denn er will ja sein Triebziel befriedigen.
:
Ich habe diesen Zwang Verweisen nach Aufnahme des Gegenstandes KANN Futter da sein.
Hat prima geklappt.

Gruß
Peter