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: Hallo Chantal,
auch ich kann nur zu einer anderen Hundeschule raten.
In der ersten Hundeschule die wir besuchten, wurde genauso gearbeitet.
Meine Kessy wurde immer ängstlicher und nach 8 Stunden kauerte sie sich nur noch hin wenn sie den Trainer sah und arbeitet nicht mehr mit.
Er wollte uns dann aus der Ferne dirigieren und beobachten, was überhaupt nicht funktionierte. Wir wechselten die Hundeschule.
In der jetzigen wird mit positiver Bestätigung und Leckerlie gearbeitet. Es gibt keinen Leinenruck, Nackenschlag und Schulterwurf mehr. Hier hat Kessy in zwei Stunden mehr gelernt als vorher in den 8 Stunden. Wir haben fast 1 Stunde Anfahrtweg bis zur neuen Hundeschule, doch das nehmen wir gerne in Kauf. Kessy freut sich jetzt immer auf die Hundeschule und kommt nicht schnell genug aus dem Auto. Auch die Trainerin hat sie ins Herz geschlossen. Ich denke, in so einer Hundeschule ist Hund und Frauchen/Herrchen gut aufgehoben.

Wollte damit nur sagen, warte nicht so lange und wechsle sofort. Tu es Deinem Hund nicht an die Erfahrungen mit diesen von sich eingenommen Nackenschläger, Leinenrucker und Schulterwerfer zu machen. Es geht auch anders und viel besser. Vielleicht dauert das eine oder andere etwas länger bis es klappt, aber wenn sich Hund und Halter dabei wohlfühlen?!!!
Viel Glück und Erfolg bei der Suche nach einer neuen Hundeschule.

Liebe Grüße Chris

Hallo,
ihr habt alle gesagt, sie solle die Hundeschule wechseln.

Was mich aber interessieren würde:
Wie sollte denn der Trainer reagieren, wenn es zu heftig wird?
Ist schon klar, daß es auch Methoden gibt, die man vorher anwenden sollte.
Aber was soll der Trainer machen, wenn der Hund darauf hin mit Schnappen reagiert. Ignorieren bringt meistens nichts, der Hund stürzt sich oft gleich wieder auf den Kontrahenten.
Ich will damit nicht sagen, daß ich einen Welpen sofort umwerfe, wenn er mal zu heftig wird. Aber es kommt schon vor.
Ich habe schon des öfteren Hunde erlebt, die den Alphawurf praktizieren.

Ich finde es meistens sehr bedenklich, den Besitzern zu sagen, sie sollen selber eingreifen. In den meisten Fällen greifen sie viel zu früh ein, nur weil ein Welpe mal fiept. Ich denke, gerade Ersthundebesitzer haben oft ein Problem damit, einzuschätzen, wann der RICHTIGE Zeitpunkt ist.
Ist ja sogar für Trainer oft schwer.

Grüße
Anja

Hallo Chantal,
Anja hat vollkommen Recht und ist es nicht besser, ein Trainer greift so rechtzeitig ein, daß es bei keinem Welpen zu einem Schaden( nicht nur körperlichen Sch.) kommt!!!???
Also, meine Erfahrungen zufolge würde ich z.B. die Welpenschule wechseln, wenn der Trainer nicht eingreift und die Welpen können nur so herumtoben. Auch können Welpen schon " moppen".....
VG sabess

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: ihr habt alle gesagt, sie solle die Hundeschule wechseln.
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: Was mich aber interessieren würde:
: Wie sollte denn der Trainer reagieren, wenn es zu heftig wird?
: Ist schon klar, daß es auch Methoden gibt, die man vorher anwenden sollte.


Hi Anja,
Ja, das ist es ja eben, man kann ja einen Hund stören ohne ihn gleich auf den Rücken zu schmeissen. Mir scheint dies die ultimate Strafe, wenn gar nichts mehr geht. Wie in etwa bei Hunden, die sehr aggressiv sind und korrigiert werden müssen. Uebrigens habe ich das nicht im Welpentraining beobachtet, ich denke sonst wäre ich aber schon weg, sondern in der Gruppe des Begleithundetrainings, welches ich demnächst antreten soll, und deswegen wollte ich mich lieber mal informieren, ob das normal ist.

Womit ich dir zwar recht gebe, das ist dass der Trainer ohne Zweifel mal schnell eingreifen muss, damit dem Hund etwas klar gemacht werden kann. Denn wenn er dann noch lange erklärt, ist die Situation schon vorbei und die Handlung kommt zu spät. Doch haben mir manche gesagt, es sei wichtig, erstmal den Hundeführer auszubilden, und dann kanns weitergehen. So wäre vielleicht eine oder die andere Theoriestunde wichtig, ehe es zusammen mit Hund losgeht.
Dank dir, gruss, Chantal

Hallo Chris,

Ganz ehrlich, ich bin auch eher für positive Bestärkung als für Strafen. Wenn ich mich so in die Hundelogik hineinzudenken versuche, kann ich mir vorstellen, dass die Strafe den Hund zur Ueberzeugung bringt, dass man mit Aggressivität etwas erreicht. Und das könnte er ja nachahmen. Oder irre ich mich da?
Grüss dich und dank dir,
Chantal