Trennkost"?" :: Hundefutter & Hunde Ernährung

Trennkost"?"

von Amelie(YCH) am 17. August 2000 10:07

: Weil ich von dem verd... Trockenfutter weg will!
:
Hallo!
Ist natürlich ein überzeugender Grund. Nochmal zu der Verwertbarkeit : ich könnte mir als kleines "Problemchen" vielleicht noch vorstellen, daß die Energiedichte bei der spärlicheren Früh-Fütterung ja nicht so lange vorhält. Die Hauptleistung bringen Deine Hunde ja wahrscheinlich nachmittags, dann wäre zudem Zeitpunkt der Kohlehydratspeicher leer. Abends wird er dann zwar wieder aufgefüllt, aber für die Nacht braucht es ja keine so große Power. Was ich persönlich ganz erfolgreich bei allen meinen Hunde bisher gemacht habe, ist, morgens etwas weniger , mittags eine Kleinigkeit, abends dann den Napf voll. So ist einmal die Verdaulichkeit besser, und der Hund kann seine Reserven besser einteilen. Viele Grüße, Amelie

von Kathi & 3 Akita(YCH) am 17. August 2000 10:21

Hallo Brigitte,

: Da trau ich mich nicht und wie soll man des Fleisch sonst von den Knochen kriegen? Obwohl man die sogar mitfüttern könnte, wenn es lang genug gekocht ist. Die Knochen werden dann richtig weich.

Eigentlich ist es andersherum. Rohes Huhn soll man mit "Haut u. Haaren" geben. Die Hühner sind ja nicht älter als 2-3 Wochen wenn sie zum Suppenhuhn werden und haben noch weiche Knochen. Durch das KOchen werden die Knochen hart und splittrig.

: Na ja und was Quark und Hüttenkäse anbetrifft, ist das nicht ganz so wörtlich zu nehmen, milder Joghurt gehört auch dazu. Bei Quark mögen meine auch nur den 40%-igen, diese kleinen Gourmets!

Yoghurt könnte ich mal testen, den fressen sie wohl eher.

: Glaubst Du, man kann die Leute von natürlicher Ernährung überzeugen, oder ist das ein sinnloses Unterfangen?

Teilweise sinnlos würde ich sagen. Bei dem einen oder anderen hat zumindest ein Denkprozeß eingesetzt - ob er denn zuende Gedacht wird oder man sich doch wieder der Gehirnwäscherei hingibt bleibt abzuwarten.

Überzeugen lassen kann sich nur wer auch will! Ich dränge niemanden, berichte aber von meinen guten Erfahrungen (mit Frischfutter) und den schlechten Erfahrungen (mit Trockenfutter).
Bei Hunden mit diversen Zipperlein (Allergie, Lahmheit uva.) werde ich schon eher ziemlich deutlich :-)

Grüße
Kathi

von Kathi & 3 Akita(YCH) am 17. August 2000 10:26

Hallo Amelie,

: Ist natürlich ein überzeugender Grund. Nochmal zu der Verwertbarkeit : ich könnte mir als kleines "Problemchen" vielleicht noch vorstellen, daß die Energiedichte bei der spärlicheren Früh-Fütterung ja nicht so lange vorhält. Die Hauptleistung bringen Deine Hunde ja wahrscheinlich nachmittags, dann wäre zudem Zeitpunkt der Kohlehydratspeicher leer.

Wie machen das dann diverse Hundebesitzer (auch Hundesportler) deren Hunde NUR abends gefüttert werden?

: Abends wird er dann zwar wieder aufgefüllt, aber für die Nacht braucht es ja keine so große Power.

Sooo schnell wird das Futter nun auch nicht in Energie umgesetzt. Außerdem wirft diese Energie nicht den Motor im Hund an sondern wird in "Fett" umgewandelt und setzt dann einfach an (= Hund wird dicker).
Wer seinen Hund ordentlich fordert muß demensprechend gehaltvoller füttern. Meine sind aber nur Haushunde (z.Z.) und zum Spazierengehen hat diew Energie bisher immer gereicht :-)

: Was ich persönlich ganz erfolgreich bei allen meinen Hunde bisher gemacht habe, ist, morgens etwas weniger , mittags eine Kleinigkeit, abends dann den Napf voll.

Es gibt Menschen die arbeiten ;-) und mittags nicht füttern können.

: So ist einmal die Verdaulichkeit besser, und der Hund kann seine Reserven besser einteilen.

Daher füttere zweimal. Geht nicht besser.

Grüße
Kathi

von Marlene(YCH) am 17. August 2000 10:38


: damit es kein missverständnis gibt, meine bekommen das Fleisch auch roh,

Hallo Brigitte,

Aldington ist aber GEGEN eine rohe Fleischfütterung!

Wer hat dich denn vom Gegenteil überzeugt?

Viele Grüsse
Marlene

von Amelie(YCH) am 17. August 2000 11:12

Hi!

: Wie machen das dann diverse Hundebesitzer (auch Hundesportler) deren Hunde NUR abends gefüttert werden?

Na, davon ist man ja heutzutage auch wieder abgekommen, ebne weil es für die Hunde ziemlich ungesund ist. Sowohl seelisch (Unruhe), energiemäßig und gesundheitlich (Magendrehung)

füttern. Meine sind aber nur Haushunde (z.Z.) und zum Spazierengehen hat diew Energie bisher immer gereicht :-)

Ja klar, kommt natürlich auf die Belastung an. Bei uns ist die etwas höher als ein "normaler" Spaziergang.
:

: Es gibt Menschen die arbeiten ;-) und mittags nicht füttern können.

Na, ich doch auch. Aber es gibt da zum Glück noch Freund und Schwiegermama *gg*
:
:
: Daher füttere zweimal. Geht nicht besser.

Klar, mache ich doch auch, wenn's mal mittags nicht anders geht. Muß ja auch nicht für jeden Hund passen, aber für meine waren bisher 3 Fütterungen besser, auch aus medizinischen Gründen. Sind halt meine persönlichen Erfahrungen.
:
Grüße, Amelie

von Antje(YCH) am 17. August 2000 11:36

Hallo Kathi,

: Wie machen das dann diverse Hundebesitzer (auch Hundesportler) deren Hunde NUR abends gefüttert werden?
:
: : Abends wird er dann zwar wieder aufgefüllt, aber für die Nacht braucht es ja keine so große Power.

Hier ist so ein Hundesportler, der seine (erwachsenen) Hunde nur Abends füttert. Nach einer kompletten Mahlzeit braucht der Hund erst einmal viele Stunden, um zu verdauen, man munkelt so von 7 bis 10 Stunden, in denen der Körper damit beschäftigt ist und dafür auch viel Energie aufwenden muß, Energie, die dann für die Arbeit nicht mehr zur Verfügung steht. Auch unser Schäfer, dessen Hunde oft viele Kilometer am Tag zurücklegen, gibt seinen Hunden morgens bestenfalles nur eine Kleinigkeit.

Ein weiterer Grund, warum ich nur Abends füttere, ist meine Angst vor der Magendrehung (die ich aber bisher, toitoitoi, noch nie bei einem meiner Hunde gehabt habe). Füttere ich morgens, bevor ich an die Arbeit fahre, kann ich mir nie sicher sein, ob nicht jemand auf dem Nachbargrundstück irgendwelche Dinge anstellt, die meine Hunde zum Toben veranlassen, jemand im unteren Teil des Hauses arbeitet (Handwerker) etc. Abends weiß ich, daß Ruhe herrscht, dann bin ich ja auch zu Hause, die Hunde sind anschließend in der Wohnung, müssen keine körperlichen Leistungen mehr vollbringen. Ein weiterer, nicht unerheblicher Grund ist auch, daß das Futter, verteilt auf 2 Mahlzeiten, mehr "ansetzt". Meine Hündin würde mich schon ansehen als wäre ich meschugge, wenn sie zweimal am Tag nur noch ein paar Krümmel in ihrem Napf vorfinden würde; sie bekommt sowieso schon nur die Hälfte von dem, was ein anderer Hund in ihrer Größe normalerweise frißt.

Es ist aber ohne weiteres möglich, die Tagesration auf die von dir gewünschte Weise aufzuteilen. Ich mache das bei meinen Welpen und Junghunden auch. Meine 5 Monate alte Hündin wird 3 bis 4 Mal täglich gefüttert; morgens gibt's z.B. Getreideflocken in Milch eingeweicht und mit etwas gekochten Möhren oder geriebenem Obst, Mittags eine Portion Fertigfutter (bin halt berufstätig, da muß das schnell gehen), und Abends dann das Fleisch, am Stück und mit Knochen dran oder ein großes Stück Pansen etc. Allerdings besteht die Möglichkeit, daß nach so einem "Cerealien-Frühstück" tagsüber häufiger Kot abgesetzt wird, und der ist dann manchmal auch nicht ganz so fest. Schaden tut das aber nichts (außer es geht auf den Läufer in der guten Stube, also erst einmal austesten, bevor man den Hund nach so einem Frühstück das erste Mal längere Zeit alleine zu Hause läßt).

Viele Grüße

Antje

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