Fährtenende. welche Belohnung? :: Hundesport & Freizeit mit Hund

Fährtenende. welche Belohnung?

von Ingah(YCH) am 14. November 2001 16:48

Hallo Antje,

wie lange legst Du denn in jeden Fußtritt Futter? Habe eine junge Mali-Hündin (6 Monate), die die Fährte sehr schön absucht, solange sich in jedem Fußtritt Futter befindet, aber sehr hastig wird, wenn das nicht mehr der Fall ist. Dazu habe ich die unterschiedlichsten Meinungen gehört, von "laß sie doch stürmen, das beruhigt sich schon wieder" bis "dann mußt Du halt am Halsbend rucken, daß sie langsamer wird". Hast Du die Fährte mit Futter in jedem Tritt mal über längere Zeit durchgezogen? Wie war dann die Umstellung auf weniger Futter?

Viele Grüße, Ingah

von Antje(YCH) am 15. November 2001 05:55

Hallo Ingah,

: wie lange legst Du denn in jeden Fußtritt Futter?

das ist von Hund zu Hund ganz unterschiedlich. Ich habe eine Hündin in der Fährte ausgebildet, die hat nach 4 Wochen (21 x Suchen, ich habe es damals aufgeschrieben) eine SchH3-Fährte an 10 m langer Leine mit Gegenständen abgesucht, mit Futter nur noch hinter den Winkeln und am Ende, sowohl auf Acker als auch auf Wiese. Mit meiner Gina habe ich zur gleichen Zeit angefangen, mit beiden Hündinnen immer zusammen gesucht, und die war nach den 4 Wochen immer noch im "In-jeden-Tritt-einen-Brocken-und-nur-einen-Winkel-Stadium". Ihre Tochter ist der reinste Düsenjäger auf der Fährte (liegt an Papa, der durfte nie am Fährtenende bestätigt werden, sonst qualmten seinem Hundeführer auf den nächsten Fährten die Finger), der lege ich nun schon, nach einem Frühjahr und einem Herbst mit guten Äckern, immer noch in jeden Tritt ein Bröckchen. Ich achte auf die Art des Hundes, wie er sucht, bis ich den nächsten Schritt mache. Hat er von Natur aus eine Art zu suchen, die mir gefällt, dann kann ich die Schritte schneller machen, u.U. sehr schnell, so wie diese eine Hündin damals, hat er eine Art, die mir mißfällt (so wie damals bei Gina, die klemmte sich mehr in die linken Fußstapfen), arbeite ich so lange auf dieser ersten Stufe an dem Problem, bis ich zufrieden bin.


: Habe eine junge Mali-Hündin (6 Monate), die die Fährte sehr schön
: absucht, solange sich in jedem Fußtritt Futter befindet, aber sehr
: hastig wird, wenn das nicht mehr der Fall ist. Dazu habe ich die
: unterschiedlichsten Meinungen gehört, von "laß sie doch stürmen, das
: beruhigt sich schon wieder" bis "dann mußt Du halt am Halsbend rucken,
: daß sie langsamer wird".

Ich halte beides nicht für gut. Du legst jetzt den Grundstein für die spätere Sucharbeit. Stürmt sie jetzt, dokterst Du später immer daran herum, daß sie vor und/oder nach den Gegenständen und nach den Winkeln nicht schneller wird (gefordert wird eine gleichmäßige Sucharbeit, vom Tempo her gesehen). Zumal ist die Fehlerquelle größer, wenn der Hund stürmisch sucht (mit Wind von hinten wird schnell ein Winkel ein Stück überlaufen). Vom Rucken an der Fährtenleine halte ich gar nix. Damit bringst Du den Hund aus dem Konzept, bringst ihm bei, auf Dich zu reagieren, dabei soll er da vorne an der Leine ja selbstständig agieren. Besser ist es, der Hund lernt durch die Situation, sich richtig zu verhalten. Meine Hunde lernen, daß sie keinen Erfolg haben, wenn sie nicht mit der Nase in jeden Schritt gehen oder mit hoher Nase suchen. Ich bin in der Anfangsphase immer direkt am Hund und sowie er nicht in jeden Tritt geht geht's es nicht weiter, und wenn ich eine Stunde wie festzementiert stehen müßte. Dabei ist es anfangs halt wichtig, daß wirklich in jedem Tritt etwas liegt, weil der Hund ja bestätigt werden muß, wenn er die Nase wieder runter bzw. auf die Fährte nimmt.


: Hast Du die Fährte mit Futter in jedem Tritt mal über längere Zeit
: durchgezogen? Wie war dann die Umstellung auf weniger Futter?

Ja, habe ich. Die Umstellung erfolgt dann fließend, auch wieder abhängig vom Hund, nur noch in jeden zweiten, dritten Tritt Futter usw. Die Hunde nehmen nach einiger Zeit sowieso nicht mehr jeden Brocken auf, die bei mir mit der Zeit auch kleiner werden, auf.

Viele Grüße

Antje

von Ingah(YCH) am 15. November 2001 15:28

Vielen Dank für Deine ausführliche Antwort!

Ingah

von Svenja u. Sita(YCH) am 18. November 2001 12:20

Die Belohnung nach dem Click ist also das "Weitersuchen dürfen" und hier kommt ja bald wieder ein Leckerle auf der Fährte.
Gibt das keine Probleme? Ich meine, "Click" heißt für meine Hündin: Du hast dir eine Belohnung verdient- die bekommst du auch- Übung beendet. Ich weiß nicht, wie sie reagieren wird, wenn sie nicht direkt für dieses Verhalten bestätigt wird, sondern nur indirekt über das "Weitersuchen"... Sicherlich wartet sie auf ihre Belohnung, die ihr nach ihrem ´"Gesetz" ja zusteht ;-)... kann ich ihr nicht trotzdem ein Leckerle geben?

: Eine "beste" Verweisposition kann man sicher nicht pauschal benennen, üblich ist das Platz-Verweisen. Warum hältst Du Sitz für besser?
Weil ich denke, es könnte passieren, dass der Hund sich eventuell AUF den Gegenstand legt - im Eifer des Gefechts -. Mit dem Sitz hat er einen besseren "Überblick".

: Wie schnell geht sie vorwärts?
Sie rennt zwar nicht, wie bei der Schleppfährte, aber sie geht zügig vorwärts. Ich denke, das legt sich vielleicht - Nachgeschmack der Schleppfährte, denn die ersten Male hat sie "blöd" geguckt: Wie so soll ich aufhören? Ich habe doch noch nichts "großes" Gefunden!

: Lass sie doch einfach nicht weitergehen, bis sie das Leckerchen gefressen hat?
Ich weiß nicht... habe ich probiert, aber oft ist sie so auf das nächste Leckerchen vor sich fixiert, dass sie gar nicht merkt, dass da noch was unter ihr liegt. Dann fängt sie an total ungeduldig zu werden, zieht die Nase wie einen Scheibenwischer Links-Rechts über die Fährte und stremmt sich mit aller Macht in die Leine.

: Wenn ein Hund umdreht und sich ein Leckerchen (praktisch in der verkehrten Richtung stehend) doch noch holen will, ist das nicht schlimm. Das gibt sich in der Regel von alleine wieder.
Okay, also lasse ich sie die Leckerchen doch noch holen.

: Wie reagierst du dann, wenn sie die Fährte verlassen will?
Ich bleibe stehen, die Leine spannt sich, es kommt "such"... geht sie nach einer Minute nicht selbstständig wieder auf die Fährte zurück, dute ich auf die richtige Stelle und "such".

: Um ihr den überlaufenen Brocken zu zeigen, musst du Sita ja erst einmal stoppen. Wie sieht das aus?
Fast wie oben beschrieben, allerdings ohne "such", denn sie soll das Futter ja selbst finden.

: Je nach Ausbildungsstand des Hundes, Anfänger so 100 Schritte, später schon mindestens 400 Schritte oder mehr. Wie gesagt: Der Hund sucht nicht bis zum Ende, sondern wird je nach Kondition/Konzentrationsvermögen entsprechend vorher aus der Fährte genommen
Daran habe ich mich gehalten, aber für mich waren keine Probleme mit Kondition/ Konzentration ersichtlich, sie hat konzentriert und fleißig weitergesucht... Fährte war ca. 100-150 m lang.

Mal wieder vielen lieben Dank für deine Mühe!

Svenja
(gehe jetzt gleich wieder eine Fährte legen)

von Silke(YCH) am 23. November 2001 08:23

Hallo,
Du hast ja schon viele Antworten bekommen, aber ich möchte mich auch noch mal melden. Ich habe einen Rottirüden (5 Jahre alt) und wir haben bisher einige FH1 und eine FH2 Prüfungen bestanden. Wir sind aber absolut nicht perfekt und immer fleißig am feilen, was mir persönlich sehr viel Spaß macht.
Ich habe meinen Hund im großen und ganzen ohne fremde Hilfe, allerdings mit Hilfe des von Dir angesprochenen Buches aufgebaut (wenn es das von Manfred Müller ist). Mein Ziel war es vor allem den Hund sinnvoll zu beschäftigen und in zweiter Instanz eine gute Prüfung abzulegen. Daher gefällt mir nach wie vor für den Aufbau die Schleppenmethode am besten, weil ich denke, dass dort auf natürliche Art und Weise der Geruchssinn angesprochen wird. Ich habe sehr viele Hunde gesehen die nach der "Dildei" Methode (in jedem Fußstapfen ein Leckerlie) ausgebildet wurden. Ich muß "neidvoll" gestehen, dass die auf der Prüfung einen absolut korrekten Eindruck machen und auch sehr erfolgreich sind. Es gibt viele Wege die nach Rom führen. Ich habe mich für den anderen entschieden, weil der meinem Naturell am nächsten liegt. Man kann beim gefestigten Hund auch vieles miteinander kombinieren und muß manchmal je nach Situation ein Konzept sowieso wieder auf den Kopf stellen. Ich hatte auch schon mal mit ein paar Jägern philosphiert eine Jagdprüfung abzulegen (weil wir so im Revier nebeneinander fährten üben und uns gut verstehen). Das ist momentan nicht akut, ich denke aber dass ich es da mit dieser Aufbauart leichter haben werde.
Ich habe mit einer Pansenschleppe angefangen, mit Belohnung am Ende. Dann habe ich die Schleppe weggelassen und nur die Belohnung am Ende versteckt. Dann habe ich getupft bzw. Panzen am Fuß angebunden. So haben wir relativ lange Fährten mit großem Eifer hinbekommen. Irgendwann war mir der Hund zu schnell, da habe ich ihn vor dem Suchen 10 min abgelegt und beim Suchen beruhigt. Es ist dabei auch nicht nötig, wenn der Hund triebig genug ist den Hund wer weiß wie hungern zu lassen. Irgendwann wurde er dann mal langsamer und hatte weniger Lust, da mußte ich ihn mit der Belohnung wieder motivieren. Das kann sich ja nach Stimmung immer mal ändern. Ein Nachteil ist, dass der Hund bei einer gut sichtbaren Fährte zum spazieren gehen neigt, weil er nicht schnuppern muß. Dagegen habe ich inzwischen dann doch ein paar Brocken auf die Fährte gelegt, so dass er weiß, dass man auch zwischendurch mal was finden kann. Das gleiche habe ich durch viele Gegenstände erreicht. Dafür (was ich absolut klasse finde) hat er überhaupt keine Probleme, wenn nichts zu sehen ist. Unsere FH 2 Prüfung bestand nur aus grüner Wiese, es war gar nichts zu sehen. Ich bin dem Hund immer hinterher gerannt und tatsächlich am Ziel angekommen. Da sucht er dann auch schön tief. Vor diesen Flächen haben meine Bröckchen-in-jeden-Fußstapfen-Sucher-Kollegen (was jetzt absolut lieb gemeint ist!!) immer sooo eine Angst.
Also, eine Kombination zwischen beiden "Methoden" finde ich am besten bzw. macht mir am meisten Spaß. Als ich mal bei einem Trainigsnachmittag mit anderen den Tipp bekam doch Bröckchen in jeden Tapsen zu legen und das dann ausprobiert habe, ging das völlig in die Hose, weil der Hund nur noch am Futter aufsammeln war und immer mal umdrehte, wenn er wo vorbei gelaufen war. Das sagte mir nicht zu, weil ich es für den Hund interessanter finde, dass er sich die Spur erschnuppert, die zum Ende führt und nicht, dass er ständig Futter sammelt. Wobei, wie gesagt, die Futterbrockenmethode recht erfolgreich ist.
Mit Gegenständen habe ich angefangen, nachdem der Hund wußte was er mit einer Fährte soll. Habe daraus aber erstmal eine ganz eigenständige Übung gemachtund das dann in die Fährte eingebaut. Hund warten lassen, Gegenstand gezeigt (den hatte ich mit einer Leckerlie gefüllten Filmdose gespickt) und losgelaufen. Die Spur sollte möglichs nicht so zu sehen sein. Dann den Hund an kurzer Leine auf die Spur gelassen und beim Gegenstand (den er dann aber auch von selbst beachten muß, ansonsten ist jede Einwirkung sinnlos)ins Platz befohlen (das sollte aber vorher schon gut klappen, man kann auch Sitz nehmen oder wenn der Hund bringt ihn den Gegenstand aufnehmen lassen-für einen Labbie bestimmt eine Sache, die ihm gefallen könnte-). Dann natürlich riesig freuen und loben. Das ganze hat bei meinem Schwerbegreifehund (der braucht immer sehr lange, aber vergisst dafür nichts) scheinbar ewig gedauert, geht jetzt aber. Allerdings liegt am Gegenstand nun keine Futter mehr.
Zur Zeit fährte ich ohne Leine, da ich gemerkt habe, dass ich ihn an den Winkeln und Gegenständen zu sehr beeinflusse und er sich darauf auch verläßt. Es macht riesigen Spaß. Ich gehe kurz hinter ihm und er sucht so intensiv wie noch nie, weil er merkt, dass er jetzt alles ganz alleine machen muß. Dazu muß ich aber sagen, dass er sehr gut hört und auch weiß, was langsamer, zurück und halt und rechts und links heißt, so dass ich im Ernstfall auch einwirken kann. Mir macht das riesen Spaß, weil es für den Hund wirklich total anstrengend ist und er ganz toll bei der Sache ist. Hierbei findet er dann höchstens alle 20- 30 Schritt einen Futterbrocken. Das fand ich schon nötig, damit er sich nicht nur auf's Ende konzentriert. Aber zu viel Futter auf der Fährte lenkt meinen Hund zu doll ab.
Übrigens mache ich dem Hund immer ein Geschirr um und er nimmt auch sofort die Nase runter und fängt an zu schnuppern, wenn er das Geschirr um hat. Ich denke, es ist wichtig, dass der Hund anhand seiner "Kleidung" genau weiß, was jetzt kommt.
So, viel Spaß beim Fährten. Es ist ein tolles Hobby!!!
Silke

von Dorothee&Ismo(YCH) am 02. Dezember 2001 10:45


: Hallo Dana,
:
: alle verteufeln das Schleppfährten -.....
"Verteufeln" kann man sicherlich keine der vielen Methoden der Suchausbildung, da alle aus irgenwelchen bestimmten Vorgaben heraus entwickelt wurden und für bestimmte Zwecke gedacht sind.
Der bisherige Mail-Austausch betraf - davon bin ich zumindest immer ausgegangen - eine prüfungskonforme Fährtenarbeit für FH- und SchH- (neu VPG)-Hunde. Darunter fällt z.B. langsames Tempo, tiefe Nase, ruhig-konzentrieres Suchverhalten ect.

Hier ist nicht der Weg das Ziel, sondern das Ziel ist das Ziel.
So sehe ich das eben nicht (siehe Prüfungsvorgaben oben), aber man kann ja durchaus verschiedener Meinung sein :-))


(Schleppfährte) .... Methode hat mich am meisten überzeugt, weil sie mit dem natürlichen Jagdverhalten eines Hundes weitestgehend übereinstimmt.
Stimmt, aber das natürliche Jagdverhalten hat in der prüfungsmässigen Fährtensuche absolut gar nichts verloren. Natürlich für den Hund wäre eine flächige Stöbersuche, hier soll er aber Trittsiegel für Trittsiegel suchen, kontrollieren ob es mit der Ursprungsfährte übereinstimmt usw. Also ganz bestimmt kein natürliches Verhalten, wie so oft im Hundesport. Aber durchaus erreichbar, wenn man vorausschauend trainiert und stets bei der positiven Motivation bleibt (also keine Zwangseinwirkungen o.ä. einsetzt).

Die Schleppfährte entstammt der jagdlichen Ausbildung. Vom Jagdhund (Nachsucher) wird erwartet, dass er voller Passion und mit höchstem Eifer stöbert, das wäre unvereinbar mit dem in unserer sportlichen Prüfungsordnung geforderten Verhalten. Die Schleppfährte hat also durchaus ihre Berechtigung, ich halte sie aber für unsere Sporthunde als weniger günstig als z.B. den in vorigen Mails beschriebenen Trainingsaufbau.

Zum Glück kann ja jeder so trainieren, wie es ihm persönlich am besten gefällt (solange es sich im Rahmen des Tierschutzes bewegt, natürlich).
In diesem Sinne,
viele Grüße,
Dorothee

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