von Dogman(YCH) am 05. Oktober 2002 21:15
Hallo Saskia
: : Soory in meinen Augen die falsche Einstellung, der Hund sollte ausgelastet werden und nicht zum Zirkusobjekt für die Menschheit dienen, die sich wetteiffernd versuchen gross zu tun, wieviele Kunststücke und Tanzformationen ihr hund kann.
Upps, der Fehlerteufel schlägt mal wieder grass zu :-))))
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: Meine Meinung. Aber ich denke doch, dass man da doch noch wie einen Ansporn darin sehen kann, nicht??
Deine Meinung, meine mit Sicherheit nicht!
Ansporn kann man in etwas Anderem finden.
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: : Komisch dass man hier immer wieder Vergleiche mit dem Wolf und dem Wildhund zieht, aber im selben Atemzug den Hund zum Dressurobjekt abstempelt und ihm Aufgaben aufzwängt die gegen seine Natur sind,
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: Hey, beim DD werden keine Aufgaben aufgezwängt, die gegen seine Natur ist! Das sind alles natürliche Bewegungen (z.B. Strecken am Morgen = Diener, Rollen am Boden = Wälzen im Dreck, Drehung um sich selbst machen sie oft, bevor du spazieren gehst, vor der Haustüre, usw.!)
Whooooooooooooooooooooooooo, Rolle am Boden, klasse, das ist voll im Sinne des Hundes, ebenso wie Drehung um sich selbst, das kommt auch stets vor, hm, warum und weshelb, welcher Situation entsprechen? Kannst du mir das bitte erklären?
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: Ich will ja nur wissen, wozu man den Schutzdienst macht. Macht das dem Herrchen denn Spass? Und dem Hund auch? Ich kann mir das nicht ganz vorstellen...Oder ist es wie ein Spiel für den Hund? Sehe es bitte nicht als Angriff, sondern als Frage, kenne mich in dem Gebiet leider gar nicht aus...
Hm, ich muss dir in etwa recht geben, dass es HF Schutzdienst aus "Grössenwahnsinn" machen, da sie nicht den Sinn sehen :-)
Anderseits gibt es viele "neuzeitlichdenkende" Hundeführer die dir mit Sicherheit "überzeugend" darstellen, dass die drei Sparten des Schutzhundes nur ein Wunschgedanke sind und es einen Hund besser auslastet, wenn er "Kopfarbeit" macht und lernt, dass es hündisch besser ist sich tod zu stellen, eine Rolle rückwärts zu machen usw.
Die meisten HF scheuen sich vor der Arbeit, dem Zeitaufkommen und der Konsequenz die im Schutzhundesport verlangt werden - lieber erfinden sie zig Ausreden was gegen den Schutzhundesport spricht, als dass sie mal der Tatsache ins Auge sehen wollen, dass man mal eben Sonntagmorges egal wie das Wetter ist den A.. aus dem Bett um 07:00 Uhr hebt um pünktlich am Fährtengelände zu sein.
Und die Andren gehören zu der Gruppe, die alternativ meinen egal um was es geht, nur Erneuerungen bringen Sinn, das Alte muss man permament ablehen, da es nicht hipp ist, da veraltet...
Komisch, dass die meisten der Alten sehr wenig Probleme haben, aber die "wirmachenesbesseralsihralten Generation" sich mit Schleppleinen, Halti usw rumplagen müssen...
Klar die Hunde verändern sich im Laufe der Zeit, ABER sehr bedeutend DURCH ihre Erziehung!
Gruss Peter