Welcher Hund fürs Studium? :: Mein erster Hund

Welcher Hund fürs Studium?

von Anke + Rico(YCH) am 15. Juni 2002 15:18

Hi,

viele Unis erlauben generell keine Hunde in ihren Gebäuden, so z.B. Bochum. Das hält aber viele Studenten, Angestellte etc. nicht ab, ihre Hunde dennoch mitzubringen - kommt auch ein bischen auf den zuständigen Dozenten, Professor an und natürlich darauf, ob der Hund dann wirklich unauffällig unterm Tisch liegen bleibt.

Wo Tiere aber wirklich so gut wie nie geduldet werden, dass ist in den Naturwissenschaften und der Medizin (egal ob Mensch ob Tier), dafür finden sich dort einfach zu viele Gefährdungsbereiche.

Rico hatte mal im Rahmen eines Kurses für 4 Wochen offiziell Zutritt zur Fakultät für Biologie, dennoch habe ich ihn nur in die Ausgehege, wo die Versuche stattfanden (keine Sorge, er wurde nicht missbraucht, sondern es wurde die Reaktion von Tieren auf einen Raubsäuger getestet) mitgenommen. Hatte ich im Hauptgebäude zu tun, habe ich ihn lieber im Auto gelassen, da so gut wie jeder Lehrstuhl dort auch Labore hat, man läuft mit diversen Chemikalien über den Gang...weiß ich, wer da was verkleckert hat und wo mein Hund dann vielleicht reintritt...

Grüßlis
Anke

von Katja + Indy(YCH) am 15. Juni 2002 15:19

Hallo Karin!

: Wies der Zufall so will, würde ich gerne Tierärztin oder so werden! Würde eigentlich gut zusammen passen mit einem Hund oder? Ich weiß aber nicht, wieviele Semester das dauern würde.
Ich würde Dir vorschlagen, daß Du Dich erstmal ausführlich über's Tiermedizinstudium informierst (das heftig anstrengend ist und nicht viel Zeit nebenher läßt). Der NC ist ja nicht von Pappe... Die wenigsten VetMed-Unis lassen meines Wissens Hunde in ihre heiligen Hallen, aber da müßtest Du Dich bei den Studis dort erkundigen. Außerdem gibt es Praktika (Schlachhof etc.), wo Du garantiert keinen Hund mit hinnehmen darfst.
Generell ist das alles natürlich von Deiner Fähigkeit zur Oranisation abhängig - aber wenn Du allein lebst, ist es ziemlich schwierig, einen so verschulten STudiengang und einen Hund so geregelt zu kriegen, daß nichts von beidem zu kurz kommt. Hast Du durch Familie, Freund/in oder Mitbewohner Hunde-Backup, sieht das natürlich deutlich besser aus. Aber Deine Eltern sind von Hunden ja nicht begeistert, da kannst Du also nicht unbedingt mit Unterstützung rechnen (wobei sich Meinungen angesichts eines tatsächlichen Hundes oft ändern, aber da sollte man sich auch nicht drauf verlassen).
Und wie es schon erwähnt wurde: Es ist ja nicht "nur" das Studium und die irre Lernerei, man will ja auch mal mit Kommilitonen abends 'ne Runde drehen, die meisten müssen nebenbei arbeiten usw.

: Ich dachte bei der Hunderasse an einen Chihuahua. Die sind klein und man kann sie fast überall hin mitnehmen. Was denkst du darüber?
Kennst Du Chihuahuas? Gefällt DIr ihre Art oder war die Größe das einzige Kriterium?

Viele Grüße,

Katja

von Karin(YCH) am 15. Juni 2002 15:38

Hallo, Katja!

Ehrlich gesagt, bin ich mir noch gar nicht sicher, ob ich wirklich Tierärztin werden will. Ich habe noch 4 Jahre bis zum Studium, in denen sich alle meine Interessen ändern können, also würde ich vorschlagen, wir fixieren uns nicht so auf Tierärztin, ok?

Welche Studienfächer lassen einem mehr Freizeit, hast du ne Ahnung?

Ich habe einige gute Bekannte, die selber einen oder schon mehrere Hunde gehabt haben oder noch immer haben. Außerdem kenne ich einen Jäger, also das, denke ich, wird nicht so das Problem sein. Und wenn ich mal für einen Tag oder zwei z.b. krank bin, bin ich sicher, nehmen meine Eltern den Hund auch.

Ein Chihuahua gefällt mir, nicht nur wegen seiner Größe (oder Winzigkeit), sondern auch so vom Aussehen und ich war schon auf verschiedenen Internetseiten und habe mich über Chis informiert

Karin

von Celly(YCH) am 15. Juni 2002 15:40

Hallo Karin,

was hälst du davon erst mal mit dem Studium zu beginnen. Du kannst doch dann alles viel besser abklären wie du das mit einem Hund auf die Reihe bekommst( Wohnung, Job, Freizeit, Betreuung bei Abwesenheit etc.).
Ich glaube nicht,dass es so einfach sein wird wie du dir das vorstellst.

Mein Tipp, warte einfach noch eine Weile!

Grüße Celly

von Karin(YCH) am 15. Juni 2002 15:43

Hallo Celly!

Nur um das richtig zu stellen: Ich stelle mir das überhaupt nicht einfach vor. Wenns so wäre, würde ich einfach, wenn ich das Studium beginne, einen Hund kaufen und denken:" wird schon schiefgehen". Da ich aber sehr wohl weiß, dass es überhaupt nicht einfach sein KANN, habe ich ja hier um Rat gebeten.

MfG,
Karin

von Katja + Indy(YCH) am 15. Juni 2002 15:57

Hallo Karin!
:
: Ehrlich gesagt, bin ich mir noch gar nicht sicher, ob ich wirklich Tierärztin werden will. Ich habe noch 4 Jahre bis zum Studium, in denen sich alle meine Interessen ändern können, also würde ich vorschlagen, wir fixieren uns nicht so auf Tierärztin, ok?
Ah, da hast Du aber noch 'ne lange Planungsphase vor Dir :-)
:
: Welche Studienfächer lassen einem mehr Freizeit, hast du ne Ahnung?
Nicht wirklich; ich kann Dir aus eigener Erfahrung nur sagen, daß Humanmedizin und Biologie nicht viel Freizeit übrig lassen (daß die Freizeit im Studium aber trotzdem ein vielfaches mehr ist als dann bei der Arbeit...).
Wesentlich besser ist aber, wenn Du das machst, was Dir gefällt, als das, was Dir viel Freizeit läßt - Du mußt ja eventuell Dein ganzes Leben damit verbringen, und was ich von Leuten halte, die "nur mal so" studieren, sage ich besser nicht laut...
:
: Ich habe einige gute Bekannte, die selber einen oder schon mehrere Hunde gehabt haben oder noch immer haben. Außerdem kenne ich einen Jäger, also das, denke ich, wird nicht so das Problem sein. Und wenn ich mal für einen Tag oder zwei z.b. krank bin, bin ich sicher, nehmen meine Eltern den Hund auch.
Willst Du in der Stadt bleiben, wo Deine Eltern wohnen? Gibt es die ZVS eigentlich noch? Wenn ja, kannst Du ja auch nicht garantieren, daß die Dich bei einem ZVS-pflichtigen Studiengang nicht ans andere Ende der Republik schicken - da ist das "Bekanntenpolster" dann schon ziemlich dünn.
:
: Ein Chihuahua gefällt mir, nicht nur wegen seiner Größe (oder Winzigkeit), sondern auch so vom Aussehen und ich war schon auf verschiedenen Internetseiten und habe mich über Chis informiert
Sind wunderbare kleine Kerlchen mit einem ausgeprägten Charakter, nicht wahr? :-)

Viele GRüße,

Katja

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