Meine Geschichte :: Hundegeschichten

Meine Geschichte

von B.B(YCH) am 31. Juli 2000 14:32

Hallo, Heike

Vielen Dank für die ausführliche Antwort, ich verstehe nun den Grund für das " eigene" Häuschen. So gesehen, ist es wohl wirklich eine Belohnung für die Hunde draußen sein zu dürfen.

Wir haben an der nächsten Ecke einen Riesenschnauzer, der fast den ganzen Tag und die Nacht) in einem Zwinger, ohne Freilauf verbringen muß. Es wird wohl lang genug spazieren gegangen, aber einen Hund so zu halten, finde ich micht artgerecht für das Rudeltier Hund.
Bevor dieser Zwinger aufgebaut wurde, wurde der Hund meist in den Keller gesperrt, nee Danke.

Liebe Grüße von Birgit und der Rasselbande

P.S. Die Geschichte ist wirklich toll geschrieben, kann ich sie für unser Bezirksgruppen- Blättchen verwenden????

von Heike Kahl(YCH) am 31. Juli 2000 14:54

Hallo Birgit,

habe eben mit dem "Autor" Lord gesprochen. Nach einer extra Portion Hundekeks und durchkitzeln (welches mit Wonnegeschrei von Lord "belohnt" wurde), hat er "Ja" gebellt.
Ich finde es Klasse von Dir, daß Du Deine Meinung über ihre Außenanlagen revidiert hast.
Tief erschüttert hat mich allerdings Dein Bericht über den Riesenschnauzer. Das darf doch wohl nicht wahr sein?! Als ich das den Jungs erzählt habe, kam ein "grummeln", welches Mißfallen ausdrücken sollte.

Knuddel Deine Rasselbande von uns,
Heike und ihre vierbeinigen, besten Freunde

von Heike Kahl(YCH) am 31. Juli 2000 15:06

Liebe Sandra,

selbstverständlich haben wir eine Anzeige bei der Polizei gemacht. Allerdings ist uns schon klar, daß dabei nicht viel rauskommen wird. Ich schließe mich Dir an wenn Du sagst, daß ein Tier ebenso ein Schmerzempfinden hat wie der Mensch. Wir haben miterleben müssen, wie sich Lord gequält hat vor Schmerzen. Das wünsche ich meinem ärgsten Feind nicht. Sicher, unsere Wut war grenzenlos, nur konnten wir ihm nicht helfen, wenn wir auch strafbare Handlungen im Gegenzug begehen. Es ist erstaunlich, welche Auswüchse Mißgunst haben kann. Hier zeigt sich wieder einmal deutlich, worin sich Mensch und Tier unterscheiden. Das Tier tötet um zu überleben, der Mensch tötet (oder mordet?) um persönliche Vorteile zu haben, gleich welcher Art.
Den Jungs geht es wieder bestens und wir machen alles menschenmögliche, damit es auch so bleibt.

Liebe Grüße von Heike und ihrer Rasselbande

PS: Sollte ich jemand dabei erwischen, vergess ich sicher meine gute Kinderstube. Die Idee mit dem Konfetti ist da nicht schlecht.

von Sandra(YCH) am 31. Juli 2000 20:13

: Liebe Sandra,
:
: selbstverständlich haben wir eine Anzeige bei der Polizei gemacht. Allerdings ist uns schon klar, daß dabei nicht viel rauskommen wird. Ich schließe mich Dir an wenn Du sagst, daß ein Tier ebenso ein Schmerzempfinden hat wie der Mensch. Wir haben miterleben müssen, wie sich Lord gequält hat vor Schmerzen. Das wünsche ich meinem ärgsten Feind nicht. Sicher, unsere Wut war grenzenlos, nur konnten wir ihm nicht helfen, wenn wir auch strafbare Handlungen im Gegenzug begehen. Es ist erstaunlich, welche Auswüchse Mißgunst haben kann. Hier zeigt sich wieder einmal deutlich, worin sich Mensch und Tier unterscheiden. Das Tier tötet um zu überleben, der Mensch tötet (oder mordet?) um persönliche Vorteile zu haben, gleich welcher Art.
: Den Jungs geht es wieder bestens und wir machen alles menschenmögliche, damit es auch so bleibt.
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: Liebe Grüße von Heike und ihrer Rasselbande
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: PS: Sollte ich jemand dabei erwischen, vergess ich sicher meine gute Kinderstube. Die Idee mit dem Konfetti ist da nicht schlecht.

Hallo Heike!

Ja stimmt, ein Tier tötet nur zum überleben und die "Kampfhunde", die töten, werden nur vom Menschen zu gefühllosen Maschinen gemacht! Wenn ein Tier böse ist, steckt immer der Mensch dahinter! ich seh es an meiner Stute. Sie wurde vom Vorbesitzer, besser gesagt, von seinen Kindern schwer mißhandelt, mit Schaufeln auf den Kopf gehauen und so. Als sie dann zu uns kam, war sie eine Bestie, weil sie keinerlei Vertrauen mehr in Menschen hatte. Sie hat gebissen und ausgeschlagen. Heute, fast 6 Jahre später, ist Lilly ein Traumpferd. Sie ist so ruhig und ausgeglichen wie kaum ein Pferd. Sie hat durch uns erfahren, dass es auch nette und liebevolle Menschen gibt, die ihre Macht nicht mit der Schaufel oder der Peitsche beweisen müssen. Durch gutes Zureden und viele Streicheleinheiten, was am Anfang gar nicht so leicht war, weil sie ja sofort biß, wenn jemand sich ihr näherte, hat sie wieder vertrauen in Menschen, doch von Fremden läßt sie sich weder streicheln noch reiten. Was auch gut ist, denn es gibt sehr viele Pferdehasser, da ist es besser, sie geht zu keinem hin.

Also, viele Grüße und ich hoffe, ihr stampft das A......., das euren Lord so viel Leid gebracht hat, in den Boden!

Sandra
:

von Vanessa(YCH) am 01. August 2000 12:08

Liebe Heike !

Du hast ja nen lieben Hund ! Wie wär's dann mit dir ? Willst nicht du Autorin werden ?

Gruss Vanessa

von Heike Kahl(YCH) am 01. August 2000 13:10

Liebe Vanessa,

ja, ich habe einen wirklich lieben Hund.
Wie heißt es so schön: "Der Wolf im Schafspelz." Bei Lord müßte es heißen: "Das Schaf im Wolfspelz." Da er auch noch grau ist, kommt es in etwa hin.
Vielleicht sollte ich über Deinen Vorschlag mal nachdenken. Diese Geschichte war für mich einfach nur der Versuch, das Geschehene zu verarbeiten. Es blieb allerdings auch beim Versuch, vergessen werde ich das nie.
Ich danke Dir für Deinen lieben und aufmunternden Worte
Heike

PS: Freundliche wauwaus noch von Lord

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