Guten Tag!

Leider muß ich mich nun auch in diese Diskussion wieder einschalten....
Ich muß doch einmal festhalten, daß viele Mißverständnisse 'hausgemacht' sind- da kann man sich selber wirklich nie ausschließen.

Desweiteren kann ich nur bemerken, daß offensichtlich eine Diskussion begonnen wurde zu einem Thema, was den eigentlichen Hintergrund doch mehr als verschleierte.
Wenn jemand Angst vor großen (wo ist da die Grenze) Hunden hat- sei es um seinen eigenen Hund oder um sich selber kann dies natürlich begründet oder unbegründet dazu beitragen, daß es früher oder später wirklich ernste Konflikte gibt.
Aus diesem Grund kann ich demjenigen nur empfehlen, daran zu arbeiten, denn die eigene Angst überträgt sich ja nicht selten auch auf den Hund- das kann kaum hilflich sein.
Jede Verallgemeinerung ist falsch- auch das sollte allen bewußt sein. Hierzu nur eine kurze Geschichte:
ich begegnete einer Frau mit einem Cocker- sie besaß vorher lange Jahre einen Großen Münsterländer- beide Tiere waren/sind lieb. Die Frau erzählte mir, daß sie immer auf der Hut sei- vor den Leuten mit ihren 'großen Kötern'.... Daraufhin meinte ich erschrocken:'sie haben doch selber noch vor kurzem einen großen, lieben Hund gehabt!' Sie sollte es also wirklich wissen- auch hatte ihr Cocker noch keinerlei schlechte Erfahrung gemacht... Wo sie ihre Angst auf einmal hernahm war mir völlig unverständlich!

Natürlich bin ich auch der Meinung, daß alle Hunde- egal welcher Größe gut erzogen sein müssen- ist ja klar. Dennoch ein bißchen Rücksicht kann jeder auf den anderen nehmen und wenn sich Leute bereit erklären bei der Überwindung von Ängsten behilflich zu sein, kann man sich dies auch ruhig mal durch den Kopf gehen lassen.
Ich hoffe nun, daß dieses Thema freundlich abgeschlossen werden kann und nicht in irgendwelchen Beschuldigungen was große Hunde tun und kleine nicht oder umgekehrt eskaliert.

Viele Grüße Anja Borchers